für Freitag, 22.Dezember 2017
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf bleibt es bedeckt und verbreitet fällt leichter Regen oder Sprühregen. Im Schwarzwald hält das Tauwetter an. Zum Abend hin wird der Regen allmählich schwächer. Es werden milde 5 Grad im Bergland und 9 Grad in der Kurpfalz erreicht. Der Südwestwind weht schwach und frischt in Böen auf, im Bergland gelegentlich auch stark.
In der Nacht zum Samstag halten sich viele Wolken und anfangs kann gelegentlich noch etwas Regen fallen. Örtlich kann sich Nebel oder Hochnebel bilden. Die Luft kühlt auf 7 bis 2 Grad ab.
für Samstag, 23.Dezember 2017
Der Samstag gestaltet sich überwiegend stark bewölkt, aber meist trocken. Im Süden kann sich auch mal die Sonne zeigen. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 Grad im Bergland und um 10 Grad am Rhein. Der meist schwache Südwestwind frischt gelegentlich böig auf, auf exponierten Schwarzwaldgipfeln stark.
In der Nacht zum Sonntag bilden sich verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder, aus denen stellenweise etwas Sprühregen fallen kann, meist jedoch bleibt es niederschlagsfrei. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 7 und 0 Grad. Im Bergland sowie im Taubergrund frischt der Südwestwind zeitweise stark böig auf.
für Sonntag, 24.Dezember 2017
An Heiligabend (Sonntag) bleibt es größtenteils stark bewölkt, aber trocken. Die größte Chance auf etwas Sonnenschein besteht abseits der Hochnebelfelder im höheren Bergland im Süden des Landes. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 Grad bei ganztägigem Hochnebel und bis zu 10 Grad am Oberrhein und Neckar. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig und frischt in Böen auf, im Bergland sowie im Nordosten teilweise auch stark.
In der Heiligen Nacht hält sich verbreitet hochnebelartige Bewölkung, Auflockerungen sind selten. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 Grad im Kraichgau und -2 Grad im höheren Bergland. Im Bergland treten einzelne starke Böen aus Südwest auf.
für Montag, 25.Dezember 2017
Der erste Weihnachtsfeiertag (Montag) startet oft mit Nebel und Hochnebel. Im Tagesverlauf lockert die Bewölkung von Süden her mehr und mehr auf und es bleibt trocken. Die Temperatur steigt auf 3 Grad im Bergland oder bei späterer Nebelauflösung auf 9 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach aus Südwest, im Hochschwarzwald stark böig.
In der Nacht zum Dienstag ist es klar oder gering bewölkt, später kann sich örtlich Nebel oder Hochnebel bilden. Die Minima liegen zwischen +3 Grad im Kraichgau und -5 Grad im Allgäu. Auf exponierten Schwarzwaldgipfeln können starke bis stürmische Böen aus Südwest auftreten.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 22.12.2017, 11:30 Uhr –
„Das Tiefdruckgebiet CHARLY über Nordwesteuropa und das Hochdruckgebiet CARINA über der Biskaya bringen Deutschland diesen feucht-milden und somit wenig winterlichen Wetterabschnitt.
Heute (Freitag) und am Samstag verbleiben weite Bereiche Deutschlands in einer feuchten und milden Luftmasse. Dabei sorgt dichter Hochnebel im Tiefland für einen trüben Gesamteindruck, während die Berge häufig im dichten Nebel stecken. Dabei fällt wiederholt etwas Sprühregen, heute tagsüber besonders im Westen und Süden zeitweise auch leichter Regen. Dazwischen treten immer wieder trockene Abschnitte auf. Sonne ist heute meist ein Fremdwort, nur im Nordosten bricht die Wolkendecke zeitweise auf. Am Samstag drehen sich die Sonnenchancen um, denn nun wird der Süden mit etwas Sonnenschein bevorzugt. Sonst bleibt es trüb und durch zeitweiligen Sprühregen gebietsweise auch nass.
An Heiligabend ändert sich an dieser ruhigen Wetterlage wenig, wobei jedoch die Sonnenanteile im Süden weiter zunehmen und sich im Verlauf des ersten Weihnachtsfeiertages bis in die Mitte Deutschlands ausweiten. Besonders im Norden bleibt der Hochnebel mit gelegentlich leichtem Regen weiter vorherrschend.
Die Höchstwerte liegen an allen Tagen unverändert zwischen 7 und 11 Grad. Unter dem Hochnebel bleibt es die Nächte über mild mit 8 bis 4 Grad, besonders im Süden kann bei Aufklaren auch leichter Frost auftreten.
Erwähnenswert wird der West- bis Südwestwind, der ab Samstag besonders im Bergland und im Küstenumfeld von Ost- und Nordsee zeitweise stürmisch auffrischt mit schweren Sturmböen auf dem Brocken. „
Quelle: DWD