für Freitag, 23.Januar 2015
Heute Mittag, am Nachmittag und abends ist es meist bedeckt. Hier und da fällt etwas Schnee, in tiefen Lagen Regen. Glättegefahr besteht dadurch lediglich im höheren Bergland. Im Nordwesten ist es ab dem Nachmittag größtenteils trocken. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen -2 Grad im Bergland und +4 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag bleibt es stark bewölkt oder bedeckt aber nur in Oberschwaben fallen noch vereinzelt ein paar Flocken. Lokal kann es zu Nebel kommen. Bei Tiefstwerten zwischen 0 und -5 Grad muss gebietsweise mit Glätte gerechnet werden.
für Samstag, 24.Januar 2015
Am Samstag ist es meist bedeckt und etwa ab Mittag kommt in Baden von Westen her teils kräftiger Schneefall auf, der sich im Laufe des Nachmittags nach Oberschwaben ausbreitet. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen -2 Grad im Bergland und +3 Grad in der Ortenau. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen auch frisch aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es bedeckt und es fällt Schnee, der sich südostwärts verlagert und nachlässt. Sonst fällt nur noch stellenweise etwas Schnee. Mit glatten Straßen ist zu rechnen. Die Temperatur geht auf 0 bis -6 Grad zurück.
für Sonntag, 25.Januar 2015
Am Sonntag dominieren meist die Wolken und zeitweise fällt Schnee. Im Laufe des Tages sind im Norden zunehmend trockene Phasen dabei, hier kann es lokal auch auflockern. Die Temperatur steigt auf -3 Grad im Bergland und +4 Grad am nördlichen Oberrhein. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Nordwest.
In der Nacht zu Montag bleibt es gebietsweise stärker bewölkt und stellenweise kann es geringfügig schneien. Lokal sind aber auch Auflockerungen möglich. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 0 Grad im Kraichgau und -8 Grad im Allgäu.
für Montag, 26.Januar 2015
Am Montag ist es zunehmend stark bewölkt und im Tagesverlauf setzt von Westen her erneut Schneefall ein. In tiefen Lagen geht der Schnee auch in Schneeregen oder Regen über. Südlich der Donau bleibt es bis zum Abend trocken. Die Höchsttemperaturen liegen bei -2 Grad im Bergland und +4 Grad im Kraichgau. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig und frischt in Böen auf, im Hochschwarzwald können Sturmböen auftreten.
In der Nacht auf Dienstag fällt zeitweiliger Niederschlag, der im Laufe der Nacht auch in den Niederungen wieder in Schnee übergeht. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 Grad entlang des Rheins und bis -5 Grad in Oberschwaben.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 23.01.2015, 11:30 Uhr –
„Nachdem am heutigen Freitag vor allem in der Südosthälfte etwas Schnee fällt, darf sich die Winterfreunde am Samstag vielerorts über eine weiße Überraschung freuen. Doch der Reihe nach.
Tief JUSTUS über dem westlichen Mittelmeer zeigt sich derzeit noch verantwortlich für das Wettergeschehen in der Südosthälfte Deutschlands. Gebietsweise fällt dort etwas Schnee, hier und da ist auch Sprühregen dabei, der lokal auch gefrierend ist. In der Nordwesthälfte macht sich schwacher Zwischenhocheinfluss breit, sodass es dort weitgehend trocken bleibt. Gelegentlich kann sich sogar mal die Sonne gegen die sonst meist dichten Wolken durchsetzen.
Interessant wird es dann ausgangs der Nacht zum Samstag bzw. Samstagfrüh. Ein Ausläufer von Tief KURT, das sich dann über dem europäischen Nordmeer befindet, greift auf den Nordwesten Deutschlands über und bringt bis in tiefe Lagen Schnee mit sich.
Bis in die Mittagsstunden hat sich das Schneefallgebiet bis etwa zu einer Linie Westmecklenburg-Pfälzer Wald ausgeweitet. In den übrigen Regionen bleibt es abgesehen von etwas Schneegriesel weitgehend trocken, nur an den Alpen kann es auch noch etwas länger schneien.
Erst in der Nacht zum Sonntag erfasst der Schneefall unter Abschwächung auch die östlichsten und südöstlichsten Regionen Deutschlands. Gegen Nachmittag lassen die Schneefälle von Nordwesten her wieder nach und die Bewölkung lockert etwas auf. Hier und da kommt es dann noch zu Schnee- oder Schneeregenschauern.
Am Sonntag überwiegen erneut die Wolken und besonders im Osten und Süden schneit es noch etwas, an den Alpen auch länger anhaltend. Bei Höchstwerten zwischen 3 und 6 Grad in der Nordwesthälfte dürfte es dort zumindest in tiefen Lagen den wenigen Zentimetern Neuschnee vom Vortag aber schon wieder an den Kragen gehen. Richtung Süden und Osten hat der Schnee bei -2 bis +2 Grad deutlich bessere Chancen etwas länger liegen zu bleiben.
Auch in der neuen Woche geht es unbeständig weiter. Tiefausläufer sorgen vielerorts für Niederschläge, die im Bergland und im Süden meist als Schnee sonst als Regen fallen werden.“
Quelle: DWD