für Freitag, 26.August 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es sonnig, nur über dem Bergland bilden sich im Tagesverlauf wenige harmlose Quellwolken. Die Temperatur steigt auf 30 Grad im Südschwarzwald und 37 Grad am Rhein, sogar auf dem Feldberg werden 25 Grad erreicht. Der schwache, in Böen mäßige bis frische Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag ist der Himmel überwiegend sternenklar. Vereinzelt können sich an Flüssen und Seen flache Nebelfelder bilden. Es kühlt auf 21 Grad im Rheintal und bis 12 Grad auf der Ostalb ab.
für Samstag, 27.August 2016
Am Samstag scheint verbreitet die Sonne, ab dem Mittag können einzelne dünne Schleierwolken vorüberziehen. Im Bergland bilden sich im Tagesverlauf einzelne Quellwolken und zum Abend hin besteht ganz im Süden ein geringes Schauer- und Gewitterrisiko. Die Höchstwerte liegen zwischen 30 Grad im höheren Bergland und nahe 37 Grad im Rhein- und Neckartal. Es weht ein schwacher Wind aus östlichen Richtungen, in Böen ist er mäßig.
In der Nacht zum Sonntag klingen mögliche Schauer und Gewitter im Bergland rasch ab und es klart auf. Die Frühtemperatur liegt zwischen 21 und 12 Grad.
für Sonntag, 28.August 2016
Am Sonntag beginnt der Tag mit viel Sonne, ehe sich im Tagesverlauf Quellwolken bilden. Am Nachmittag und Abend kann es vom Bergland ausgehend zu einzelnen Schauern und Gewittern kommen, die teils auch kräftig ausfallen können. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte von 28 Grad im Bergland und schwülheiße 35 Grad am unteren Neckar. Der schwache bis mäßige Südwestwind kann bei Schauern und Gewittern stark böig aufleben.
In der Nacht zum Montag lassen die Schauer und Gewitter nur zögernd nach. Abseits davon lockern die Wolken oft wieder auf. Die Temperatur geht auf 20 bis 13 Grad zurück.
für Montag, 29.August 2016
Der Montag startet teils sonnig, teils stärker bewölkt. Bald entwickeln sich erste Schauer, später auch Gewitter, welche auch stärker ausfallen können. Die Temperatur steigt auf 22 Grad im Bergland und 28 Grad an Rhein und Neckar. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest und frischt bei Gewittern zeitweise stark böig auf.
In der Nacht zum Dienstag ziehen sich die Schauer und Gewitter Richtung Südosten zurück und von Norden her lockern die Wolken auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 10 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 26.08.2016, 11:30 Uhr –
„Das wetterbestimmende Hoch „Gerd“ hat uns in den letzten Tagen mit reichlich Sonnenschein verwöhnt und hochsommerliche Temperaturen beschert. Bis zum Wochenende hält Gerd in weiten Teilen des Landes noch durch und arbeitet weiter unter Hochdruck an diesem furiosen Spätsommerfinale.
Aktuell befindet sich Gerd mit seinem Schwerpunkt über Osteuropa und an seiner Südwestflanke gelangt Subtropikluft nach Deutschland, die uns heute verbreitet Höchstwerte über 30 Grad beschert, lokal im Westen und Südwesten auch bis 37 Grad. Lediglich im Nordseeumfeld und im höheren Bergland ist es kühler. Nicht mehr ganz unter Kontrolle hat Gerd die Region etwa von der Eifel bis nach Schleswig-Holstein, dort ist die Nähe zu Tiefausläufern nicht mehr zu leugnen. Ab dem Nachmittag sind einzelne Schauer und Gewitter möglich, die aber, wenn sie sich bilden, durchaus kräftig ausfallen können. Während es im Norden und Nordwesten auch in der Nacht zum Samstag einzelne Gewitter geben kann, ist es in den übrigen Landesteilen meist sternenklar. Vor allem in größeren Städten kann es wieder eine tropische Nacht geben mit Tiefstwerten um 20 Grad, sonst kühlt die Luft auf 18 bis 11 Grad ab.
Der Samstag bringt für viele wieder Sonne satt, allerdings ziehen im Norden weiterhin zeitweilig Wolkenfelder durch. Ab den Mittagsstunden bilden sich dann einige Quellwolken aus, die bevorzugt über den Mittelgebirgen einzelne, aber teils heftige Gewitter bringen können. Das Quecksilber erreicht erneut 30 bis 37 Grad, im Norden noch 22 bis 29 Grad. Auch in der Nacht zum Sonntag sind im Norden gebietsweise kräftige und gewittrige Regenfälle unterwegs.
Am Sonntag nimmt das Gewitterrisiko dann weiter zu: Nach sonnigem, im Norden teils wechselnd wolkigem Start mit schauerartigen und gewittrigen Regenfällen bilden sich am Sonntag im Tagesverlauf Quellwolken, die zunächst vornehmlich über dem Bergland teils heftige Gewitter bringen. Im weiteren Verlauf breiten sich diese auch zum Teil in den Niederungen aus und setzen sich in der Nacht zum Montag fort. Es ist heiß und zunehmend schwül mit Höchstwerten zwischen 30 und 35 Grad. Lediglich im Norden ist es mit 25 bis 29 Grad nicht mehr ganz so heiß, an der Küste ist es auch etwas kühler.
Das Ganze ist der Kaltfront eines Tiefs geschuldet, das vom Ärmelkanal nach Jütland zieht und die uns in der Nacht zum Montag und am Montag mit teils kräftigen Schauern und Gewittern südostwärts überquert. Damit wird die Subtropikluft abgedrängt und die Hitzeperiode beendet, rückseitig strömt nicht mehr ganz so warme Luft zu uns.
Aber allzu lang wird die Durststrecke zu freundlichem Wetter nicht andauern, denn im weiteren Verlauf beruhigt sich das Wetter wieder. So stellt sich nachfolgend oftmals heiteres Wetter ein bei spätsommerlichen Temperaturen, die große Hitze ist damit aber passe.“
Quelle: DWD