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Regionwetter ab Freitag, 26.Februar 2016

26. Februar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Freitag, 26.Februar 2016
Heute Mittag ist es meist heiter. Am Nachmittag wechseln sich Sonne und Wolken ab. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 0 Grad im Bergland und bis zu 7 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Ost.

In der Nacht zu Samstag ist es teils stark bewölkt, teils zeigen sich auch größere Wolkenlücken und es ist trocken. Bei Tiefstwerten zwischen -1 und -8 Grad muss streckenweise mit Nebel und Reifglätte gerechnet werden.

für Samstag, 27.Februar 2016
Am Samstag zeigt sich trotz einigen auch mal dichteren Schleierwolken häufig die Sonne und es bleibt trocken. Nebelfelder lösen sich am Vormittag auf. Dabei werden um 3 Grad im Bergland und bis zu 10 Grad entlang des Rheins erreicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Ost und frischt zeitweise böig auf.

In der Nacht zu Sonntag zeigen sich zunächst nur Schleierwolken, bevor in der zweiten Nachthälfte die Bewölkung stärker wird. Die Temperatur geht auf +2 bis -4 Grad zurück, örtlich kann es glatt werden. Im Hochschwarzwald werden stürmische Böen, in Gipfellagen des Südschwarzwaldes Sturmböen aus östlichen Richtungen erwartet.

für Sonntag, 28.Februar 2016
Am Sonntag zeigt sich die Sonne nur selten, es bleibt meist niederschlagsfrei. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 4 Grad im Bergland und bis zu 12 Grad im Rheintal. Dabei weht der Wind schwach bis mäßig, in Böen frisch aus Nordost.

In der Nacht zum Montag schließen sich letzte Wolkenlücken. Zeitweise fällt etwas Regen, im Bergland etwas Schnee. Hier muss mit Glätte gerechnet werden. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen +3 und -3 Grad. Im Hochschwarzwald treten stürmische Böen auf.

für Montag, 29.Februar 2016
Am Montag ist es stark bewölkt bis bedeckt und es fällt verbreitet Regen, im Bergland Schnee. Hier muss weiterhin mit Glätte gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen um -1 Grad im Bergland und örtlich bis 5 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus nördlichen Richtungen. In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes können stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zu Dienstag bleibt es stark bewölkt bis bedeckt mit weiteren Niederschlägen, die nach und nach bis in tiefe Lagen in Schnee übergehen. Es besteht verbreitet Glättegefahr. Die Tiefstwerte liegen zwischen 2 und -4 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Freitag, den 26.02.2016, 11:30 Uhr –
„Am Samstag sorgt Hoch HANS überall für sonniges Ausflugswetter. Mit Höchstwerten von 4 bis 8 Grad bleibt es jedoch recht frisch und im Bergland bei Dauerfrost noch winterlich.

Hoch HANS kann sich jedoch bei uns nicht lange halten. Denn ein starker Kaltluftausbruch über Westeuropa, der über das Mittelmeer bis Nordafrika reicht, sorgt über dem relativ warmen Mittelmeer für eine kräftige Tiefdruckentwicklung. Das Tief setzt sich zunächst über dem Golf von Genua fest und sorgt am Sonntag für viele Wolken in der Südhälfte. Im Norden bleibt es dank Hoch HANS noch sonnig.

Zu Beginn der neuen Woche zieht das Tiefdruckgebiet dann auf einer sogenannten Vb-artigen Zugbahn von Oberitalien über Österreich, Tschechien nach Ostpolen. Auf der Vorderseite des Vb-Tiefs wird warme und feuchte Mittelmeerluft angesaugt und um das Tief herum geführt. Diese Mittelmeerluft gleitet dann auf die kalte Polarluft auf der Tiefrückseite auf. An der Grenze dieser beiden Luftmassen bildet sich eine Niederschlagsgebiet, das von Tschechien und Polen in die Südosthälfte Deutschlands herein zieht und dort besonders im Nordstau der Alpen und je nach Zugbahn auch im Erzgebirge für Neuschnee sorgen kann. Wo zu Beginn der Woche wie viel Schnee fallen wird und wo genau die Grenze zum Regen liegt, hängt dabei, stark von der Zugbahn des Tiefs ab, die von den Modellen immer noch nicht ausreichend genau berechnet werden kann. Bei einer westlichen Zugbahn würde die warme Mittelmeerluft auf den Südosten übergreifen und der Niederschlag auch in den östlichen Mittelgebirgen als Regen fallen. Bei einer weit östlichen Zugbahn, würde es zwar überall kalt bleiben, aber die Niederschläge wären eher gering.

Auch zum meteorologischen Frühlingsanfang am Dienstag gestaltet sich das Wetter wenig frühlingshaft. Es wird nasskalt mit zeitweiligen Schneeregen im Flachland. Im höheren Bergland bleibt es winterlich.

Auch darüber hinaus scheint sich die nasskalte Witterung mit Berglandwinter fort zu setzten. Frühling mit einer längeren Hochdruckphase und verbreitet zweistelligen Temperaturen ist noch nicht in Sicht.“

Quelle: DWD

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