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Regionwetter ab – für Dienstag, 02.Februar 2016

2. Februar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 02.Februar 2016
Heute Mittag und auch im weiteren Tagesverlauf sind dichte Wolken am Himmel. Die Sonne zeigt sich bestenfalls kurz zwischendurch. Im Norden können wenige Tropfen Regen fallen. Abends nimmt der Niederschlag von Nordwesten her zu. Die Maxima der Temperatur verteilen sich zwischen milden 7 Grad im Bergland und sehr milden 15 Grad im Rheintal. Der Südwestwind weht mäßig, mit zeitweiligen starken bis stürmischen Böen. Auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln treten schwere Sturmböen auf.

In der Nacht zu Mittwoch ist es überwiegend bedeckt und von Norden her breitet sich Regen nach Süden aus. Schnee fällt anfangs nur im höheren Bergland. Dabei stellt sich Glätte ein. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 0 Grad. Der zunächst stark böige westliche Wind lässt im Laufe der Nacht nach. Im Hochschwarzwald treten noch Sturmböen auf.

für Mittwoch, 03.Februar 2016
Am Mittwoch ist es wolkig bis stark bewölkt, der Regen verschwindet Richtung Bayern. Nachfolgend ziehen Schauer durch, die im Bergland als Schnee fallen, dazwischen kann sich zeitweise die Sonne zeigen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 1 Grad im Bergland und 9 Grad entlang des Rheins. Der schwache bis mäßige Westwind frischt stark böig auf, in den Hochlagen des Schwarzwaldes zunächst noch stürmisch.

In der Nacht zu Donnerstag sind die Wolken zunächst stellenweise aufgelockert, später sind sie durchwegs dicht und bis in die mittleren Lagen fallen Schneeschauer, in tiefen Lagen gehen sie meist in Form von Regen nieder. Mit Glätte ist zu rechnen. Die Temperatur sinkt auf +3 bis -4 Grad.

für Donnerstag, 04.Februar 2016
Am Donnerstag lichten sich die Wolken nur selten. Zeitweise fällt etwas Niederschlag, am Nachmittag auch anhaltender. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf von tiefen Lagen ins Bergland an. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 1 Grad auf der Alb und 9 Grad am Rhein. Der mäßige Südwestwind nimmt im Tagesverlauf zu und es treten bis ins Flachland starke Böen, im Hochschwarzwald Sturmböen oder schwere Sturmböen auf.

In der Nacht zu Freitag lassen die schauerartig verstärkten Niederschläge nach, Schnee fällt nur noch im Bergland. Es bleibt stark bewölkt. Bei Tiefstwerten von +6 bis -1 Grad ist vor allem im Bergland mit Glätte zu rechnen. In Hochlagen des Schwarzwaldes treten anfangs noch Sturmböen auf.

für Freitag, 05.Februar 2016
Am Freitag können bei dichter Bewölkung ein paar Tropfen fallen. Am Nachmittag zieht sich die Bewölkung in den Norden zurück und im Süden kommt die Sonne zum Vorschein. Dabei steigen die Tageshöchstwerte auf 6 Grad im Bergland und bis zu 12 Grad in der Ortenau. Der schwache Südwestwind frischt zeitweise auf.

In der Nacht zu Samstag zeigen sich fast nur hohe Schleierwolken am Himmel und es bleibt trocken. Örtlich bildet sich Nebel, vereinzelt auch mit Reifglätte. Die Tiefstwerte sinken dann auf 5 bis -1 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 02.02.2016, 11:30 Uhr –
„Der Tiefdruckkomplex, der sich zurzeit über Skandinavien befindet und Deutschland fest im Griff hat, trägt den Namen NORKYS. Dieser besitzt mehrere Bedeutungen und kann beispielsweise vom alt-preußischen „narikautus“ – „der über etwas regiert“ – abgeleitet werden.

Bereits am gestrigen Tag herrschte das Orkantief NORKYS mit einem Kerndruck von 955 hPa und seinem Hauptsturmfeld hauptsächlich in Großbritannien und Irland mit Orkanböen. In den schottischen Highlands wurden vergangene Nacht sogar Orkanböen von 239 km/h auf den Gipfeln der Cairngorms registriert. Aber auch in Deutschland machte das Tief mit Orkanböen bis 154,4 km/h auf dem Brocken auf sich aufmerksam.

Heute schwächt sich das Tief NOKRYS aber wieder etwas ab. Der Kerndruck steigt allmählich an und beträgt aktuell noch 965 hPa vor der Küste Skandinaviens. Der Wind in Deutschland hält aber auch weiterhin an. So muss im Tagesverlauf mit starken bis stürmischen Böen, im norddeutschen Binnenland sowie im Bergland mit Sturmböen gerechnet werden. An der See und in Gipfellagen sind schwere Sturmböen oder auch orkanartige Böen möglich (auf dem Brocken Orkanböen). Die von NORKYS ausgehende Kaltfront liegt aktuell von der Lausitz bis zum Mittelrhein quer über Deutschland und kommt nur langsam südwärts voran. Rückseitig dieser Kaltfront fließt im Norden Deutschlands etwas kältere Luft ein und es muss mit Schauern gerechnet werden.

Die Kaltfront verlagert sich in der Nacht zum Mittwoch dann in den Süden Deutschlands und die kältere Luft kommt weiter nach Süden voran. Ausgangs der Nacht zum Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze im Bereich der nördlichen Mittelgebirge auf etwa 400 m ab. Einzelne Schauer fallen also im Bergland als Schnee. Im Süden bringt die Front teils mäßige Niederschläge, die oberhalb von etwa 800 m als Schnee fallen.

Am Mittwoch hält der unbeständige und windige Wettercharakter weiter an. Bei teils wechselnder Bewölkung und Tageshöchstwerten zwischen 4 und 10 Grad muss mit Schnee-, Regen oder Graupelschauern gerechnet werden. Ein kurzes Gewitter kann dabei nicht ausgeschlossen werden. Die Schneefallgrenze liegt in den Mittelgebirgen bei 300 bis 400 m, im Süden bei 600 m. In Teilen der Mitte und im Osten bleibt es teils aber auch trocken und es kann sich zeitweise die Sonne zeigen. In der Nacht zum Donnerstag schwächen sich die Niederschläge etwas ab, es muss allerdings auch weiterhin lokal mit Regen-, Schneeregen- oder Schneeschauern gerechnet werden. Auch die Windsituation in den meisten tiefen Lagen entspannt sich etwas. An der Küste und im Bergland bleibt es jedoch stürmisch. Gerade auf schneereichen Gipfeln muss mit Schneeverwehungen gerechnet werden.

Am Donnerstag zieht dann von Westen her ein neues Niederschlagsgebiet auf, das zunächst auch noch in der Westhälfte im Bergland Schnee bringt, bevor im Tagesverlauf die Schneefallgrenze dort auf etwa 1000 m ansteigt. Im Osten muss oberhalb von 400 m mit Schnee gerechnet werden. Wind spielt vor allem im Süden eine Rolle, dort sind teils bis in tiefe Lagen auch stürmische Böen möglich. Auch die Niederschläge können dort teils kräftig ausfallen.

Am Freitag stellt sich in Deutschland Zwischenhocheinfluss ein, tagsüber ist es meist noch dicht bewölkt, die Niederschläge lassen jedoch allmählich von Südwesten her nach und die Temperaturen klettern am Oberrhein wieder deutlich über die 10-Grad-Marke. Vor allem im Süden zeigt sich auch zeitweise die Sonne.

Am Samstag bleibt es aus heutiger Sicht meist trocken. Im Tagesverlauf frischt der Wind vor allem in der Westhälfte wieder etwas auf, bevor in der Nacht zum Sonntag von Westen her erneut Regen aufzieht, der am Sonntag weiter nach Osten vorankommt. Die Tageshöchstwerte liegen am Wochenende wieder meist über 10 Grad Celsius.“

Quelle: DWD

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