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Regionwetter ab – für Dienstag, 15.Dezember 2015

15. Dezember 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 15.Dezember 2015
Heute Mittag halten sich am Bodensee noch Nebelfelder. Abseits davon ist es oft stark bewölkt, teils gibt es kurze Wolkenlücken und die Sonne zeigt sich. Im Norden fällt hier und da noch etwas Regen, sonst bleibt es meist trocken. Die Luft erwärmt sich auf 4 Grad bei Nebel und bis zu 13 Grad im Breisgau. Der Wind aus Süd bis Südwest weht schwach bis mäßig und lebt im Bergland zeitweise böig auf.
In der Nacht zu Mittwoch ist es stark bewölkt. Von Westen her zieht Regen auf, der bis zum Morgen auch die östlichen Landesteile erreicht. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 Grad in der Ortenau und 0 Grad in Talmulden.

für Mittwoch, 16.Dezember 2015
Am Mittwoch ist es stark bewölkt bis bedeckt. In der Osthälfte regnet es noch ergiebig, von Westen her fällt nachfolgend weiterhin zeitweise Regen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 7 Grad am Bodensee und örtlich bis 16 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch, im Bergland auch stark aus südwestlichen Richtungen. In den Hochlagen des Schwarzwaldes werden stürmische Böen, in Gipfellagen des Südschwarzwaldes Sturmböen erwartet.
In der Nacht zu Donnerstag ist es stark bewölkt und der Regen zieht nach Nordosten ab. Von Südwesten her lockert die Bewölkung auf. Die Temperatur sinkt auf 10 bis 4 Grad. Im Hochschwarzwald gibt es stürmische Böen aus Südwest.

für Donnerstag, 17.Dezember 2015
Der Donnerstag zeigt sich im Nordosten noch stark bewölkt und es fallen letzte Tropfen. In den übrigen Gebieten nehmen die Wolkenauflockerungen zu und die Sonne kommt mehr und mehr zum Vorschein. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad im Bergland und örtlich bis 16 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Südwestwind frischt gelegentlich böig auf.
In der Nacht zu Freitag ist es anfangs aufgelockert oder klar, später erneut stark bewölkt. Von Nordwesten her ist dann vereinzelt leichter Regen möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 2 Grad. Im Hochschwarzwald werden später stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln des Südschwarzwaldes Sturmböen erwartet.

für Freitag, 18.Dezember 2015
Am Freitag wird tagsüber meist starke Bewölkung und zeitweise leichter Niederschlag erwartet. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 9 Grad im Schwarzwald und 15 Grad im Rheintal. Der schwache bis mäßige südwestliche Wind kann in Böen vor allem im Bergland stark aufleben. Auf Schwarzwaldgipfeln sind Sturmböen möglich.
In der Nacht zu Samstag ist es stark bewölkt, gebietsweise ist es aufgelockert und es bleibt trocken. Örtlich bildet sich Nebel. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 8 und 4 Grad zurück. Der Wind lässt auch in den Höhenlagen des Schwarzwaldes nach.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 15.12.2015, 11:30 Uhr –
„Wer die Höchstwerte vom gestrigen Montag betrachtet, kann schon ganz schön ins Staunen kommen: 12 Grad zeigten manche Thermometer im Westen Deutschlands an – der langjährige Mittelwert für Dezember liegt bei 0,7 Grad. Aber der Höhepunkt des milden Dezemberfrühlings ist noch nicht erreicht und auch ein Ende ist nicht in Sicht.
Grund für die milde Witterung sind Tiefdruckgebiete, die wie auf einem Fließband über den Atlantik ziehen. Da sich ein Tief gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird beständig milde Luft aus Südwesteuropa (in Spanien gestrige Höchstwerte über 20 Grad) zu uns geschaufelt. Diese Wetterlage bleibt uns bis auf weiteres erhalten.
Am heutigen Dienstag halten sich meist viele Wolken am Himmel und vereinzelt fällt etwas Sprühregen. Die größten Chancen auf Sonnenschein bestehen im Westen und Süden. Im Nordosten bleibt es dagegen ganztags bedeckt, dort steigen die Höchstwerte nur auf 4 Grad, im Südwesten sind erneut bis 12 Grad möglich.
In der kommenden Nacht ziehen von Westen dichte Regenwolken auf, die zunächst nur den Westen und Südwesten beeinflussen, sich dann am Mittwoch tagsüber aber auf fast alle Landesteile ausweiten. Ein Schirm ist also durchaus ein nützlicher Begleiter, insbesondere am Alpenrand und den Staulagen der Mittelgebirge, wo es auch kräftiger und langanhaltend regnet. Dabei kann der Regen an der Nordsee und im Bergland nicht nur von oben, sondern auch von der Seite kommen: Starke bis stürmische Böen sorgen dort für die „Rund-um-Durchnässung“. Nur im Nordosten, etwa von der Ostsee bis zur Lausitz bleibt es noch trocken, in der ersten Tageshälfte lässt sich in diesen Regionen sogar noch blauer Himmel finden. Die Temperaturen erreichen dort „nur“ 5 bis 9 Grad, in der Westhälfte verbreitet zweistellige Werte. Am Oberrhein sind 15 Grad möglich.
Nachdem der Regen in der Nacht zum Donnerstag weitestgehend nach Osten abgezogen ist, kann sich am Donnerstag im Westen und Südwesten die Sonne durch die Wolken kämpfen. Als wenn die Natur einen Sinn für Gerechtigkeit hätte, ist es hingegen im Nordosten (wo tags zuvor noch die Sonne schien) grau in grau mit ein paar Tropfen von oben. Nicht nur für Kinoliebhaber, die sich auf neue Filmstarts freuen und Sternegucker, die dem beginnenden Sternschnuppen-Strom entgegenfiebern, wird der Donnerstag ein Highlight. Auch die Frostbeulen unter uns können aufatmen, denn es wird der vorläufige Höhepunkt der milden Witterung erwartet, im Westen und Südwesten sind 16, vereinzelt evtl. sogar 17 Grad möglich. Nur noch im Bergland ist mit (hohen) einstelligen Werten zu rechnen. Die Sommerkleidung kann also wieder aus den Tiefen des Kleiderschranks hervorgekramt und gegen den dicken Winterpulli eingetauscht werden…
Am Freitag tummeln sich bei 8 bis 14 Grad viele Wolken am Himmel. Gebietsweise fällt etwas Regen oder Sprühregen, in der Südhälfte bleibt es aber meist trocken.
Ein Blick auf das vierte Adventswochenende zeigt keine Spur von winterlichen Verhältnissen, vielmehr deutet sich meist ruhiges und trockenes Wetter an. Neben sonnigen Abschnitten halten sich regional auch zähe Nebelfelder.
Das Christkind scheint für uns dieses Jahr also sehr wahrscheinlich keine weiße Überraschung parat zu haben. Aber wie heißt es so schön: „Das Leben ist ja auch kein Wunschkonzert“…“

Quelle: DWD

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