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Regionwetter ab – für Dienstag, 16.Februar 2016

16. Februar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 16.Februar 2016
Heute Mittag ist es stark bewölkt, es bleibt aber weitgehend trocken. Im Tagesverlauf lockern die Wolken bevorzugt südlich des Odenwaldes, der Alb und des Schwarzwaldes teilweise auf. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen -1 Grad im Bergland und 6 Grad im südlichen Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch aus Nordost. Im Bergland können starke bis stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zu Mittwoch ist die Bewölkung vor allem im Norden aufgelockert, im Süden ist es bedeckt. Im weiteren Verlauf fällt auf der Ostalb und südlich davon Schnee. Die Temperatur sinkt auf +1 bis -5 Grad, dabei ist gebietsweise Glätte zu erwarten. Im Feldberggebiet treten stürmische Böen aus Nordost auf.

für Mittwoch, 17.Februar 2016
Am Mittwoch überwiegen die Wolken. Im Osten schneit es leicht, im Westen bleibt es trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Bergland und bis zu 6 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus nordöstlichen bis östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Donnerstag ist es zunächst stark bewölkt, dann lockert von Süden her die Bewölkung auf und es bleibt trocken. Örtlich kann sich Nebel bilden. Bei Tiefstwerten zwischen 0 und -5 Grad kommt es stellenweise zu Reifglätte.

für Donnerstag, 18.Februar 2016
Am Donnerstag lösen sich die Nebelfelder im Vormittagsverlauf auf, dann ist es vielfach heiter bis sonnig. Erst zum Abend verdichten sich die Wolken wieder, es bleibt aber noch niederschlagsfrei. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 4 Grad im Bergland und örtlich bis zu 9 Grad im Oberrheingraben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen bis südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zu Freitag ist es stark bewölkt oder bedeckt und von Westen kommt Niederschlag auf, der bis in mittlere Lagen als Schnee fällt. Die Temperaturen gehen auf +2 bis -3 Grad zurück, dann wird es gebietsweise glatt.

für Freitag, 19.Februar 2016
Am Freitag ist es stark bewölkt und vormittags regnet es verbreitet, in höheren Lagen schneit es. Am Nachmittag fällt nur noch vereinzelt Niederschlag. Die Höchstwerte erreichen 1 Grad im Bergland und 8 Grad im Südwesten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt nachmittags auf. Abends sind auf Schwarzwaldgipfeln stürmische Böen aus Südwest zu erwarten.

In der Nacht zu Samstag ist es zunächst noch dicht bewölkt und vor allem im Schwarzwald schneit es noch leicht. Gegen Morgen lockert die Bewölkung gebietsweise auf und es ist weitgehend trocken. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -3 Grad kann es in höheren Lagen glatt werden. Im Bergland ist mit starken bis stürmischen Böen, in exponierten Gipfellagen mit schweren Sturmböen zu rechnen.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 16.02.2016, 11:30 Uhr –
„Das Wetter in Deutschland wird derzeit von Hoch „Friedhelm“ mit Zentrum über Schleswig-Holstein bestimmt. Auf dessen Südostflanke strömt dabei etwas kältere und aber auch recht feuchte Luft ins Land. Während im Norden und Westen durch die Nähe zum Hochzentrum absinkende Luft vorherrscht, die zu Wolkenauflockerungen führt, schieben sich in den Osten und Südosten dichtere Wolkenfelder. Niederschläge gibt es jedoch bevorzugt im Stau der östlichen Mittelgebirge sowie der Alpen, da dort die Luft gezwungenermaßen aufsteigen muss und zur Niederschlagsbildung führt.

In der Nacht auf Mittwoch übernimmt dann aus Süden zunehmend das Tief „Virginie“ das Wetterzepter. Zunächst schiebt „Virginie“ vorderseitig eines Tiefausläufers dichte Wolkenfelder über die Alpen hinweg nordwärts, die zunächst südlich der Donau für etwas Schnee sorgen. Mit der Verlagerung des Tiefs in nordöstliche Richtung greifen die Wolkenpakete samt geringem Schnee auch auf die Mitte sowie den Osten des Landes über. Der Westen und Norden profitiert dagegen vorerst weiter von Hoch „Friedhelm“. Auf eine teils klare Nacht folgt ein recht sonniger Tag.

Erst zum Freitag verabschiedet sich „Friedhelm“ soweit nach Osteuropa, dass dessen Einfluss auf das Wetter in Deutschland rasch schwindet. Stattdessen nähern sich von Westen wiederholt Tiefausläufer atlantischer noch nicht benannte Tiefdruckgebiete. Beim ersten Anlauf milder und feuchter Meeresluft fallen die Niederschläge des sich abschwächenden Ausläufers auf dessen Ostkurs noch weitgehend als Schnee oder Schneeregen.

Der zweite Tiefausläufer, der zum Samstag folgt, kommt dann jedoch mit voller Wucht. Neben einer leichten Milderung peitscht der teils stürmische Wind den Regen über das Land. Orographisch bedingt kann es vor allem in den Weststaulagen der Mittelgebirge auch länger anhaltend und kräftig regnen.

Verantwortlich für die erneut auffrischenden Westwinde, die recht milde Luft nach Deutschland transportieren, ist die zumindest vorübergehende Umstellung der Wetterlage. Entsprechend den Tagen und Wochen vor dem „Wintermezzo“ stehen sich auf dem Atlantik erneut zwei ausgeprägte Druckgebilde gegenüber. Während von Grönland bis zum Baltikum wieder tiefer Luftdruck vorherrschen soll, breitet sich von den Azoren bis ins östliche Mittelmeer hoher Luftdruck aus. Zwischen beiden Druckgebilden wehen die Winde schließlich wieder in zonaler, also West-Ost-Richtung. Deren Stärke ist dabei maßgeblich von den Druckunterschieden beider Systeme abhängig.“

Quelle: DWD

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