für Dienstag, 20.Oktober 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf dominiert vor allem zwischen Nordbaden und Hohenlohe starke Bewölkung. Vereinzelt fällt etwas Regen oder Sprühregen. Am südlichen Oberrhein, im Schwarzwald und auf der Alb sowie südlich davon scheint zeitweise die Sonne. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 Grad im Bergland und um 12 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Wind weht aus Nordwest.
In der Nacht zum Mittwoch ist es überwiegend stark bewölkt, es bleibt aber meist trocken. Dort, wo die Wolken doch mal auflockern, kann sich dichter Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 0 Grad.
für Mittwoch, 21.Oktober 2015
Am Mittwoch bleibt es nach Nebelauflösung häufig stark bewölkt, aber großteils trocken. Richtung Südbaden sind auch sonnige Abschnitte zu erwarten. Die Luft erwärmt sich auf 7 Grad im Bergland und 13 Grad im Breisgau. Der Westwind weht schwach bis mäßig.
In der Nacht zum Donnerstag werden die Wolken von Norden her dichter, es bleibt aber noch trocken. Die Luft kühlt auf 7 bis 0 Grad ab.
für Donnerstag, 22.Oktober 2015
Am Donnerstag zieht im Tagesverlauf leichter Regen von Nordwest nach Südost über Baden-Württemberg hinweg. Größere Mengen sind dabei nicht zu erwarten, am Bodensee bleibt es bis zum Abend trocken. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 8 und 14 Grad. Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt in höheren Lagen stark böig auf.
In der Nacht zum Freitag lockert die Bewölkung kaum auf, ab und zu können ein paar Tropfen fallen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 3 Grad.
für Freitag, 23.Oktober 2015
Am Freitag ist es zunächst trüb, örtlich können aus der hochnebelartigen Bewölkung ein paar Tropfen fallen. Gegen Mittag lockern die Wolken auf und die Sonne kann sich vor allem im Süden mehr und mehr durchsetzen. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 10 Grad im Bergland und 16 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nordöstlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag ist es zunächst oft klar, später kann sich lokal Nebel oder Hochnebel bilden. Die Luft kühlt auf 7 bis 0 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 20.10.2015, 11:30 Uhr –
„Seit Tagen schon spielt das fast stationäre Höhentief die Hauptrolle für das Wetter in Deutschland und verdirbt uns mit grauen Wolken und gebietsweise auch Regen die Laune. Nun aber hat es bald ausgedient, sodass sich die Wetterlage umstellen kann. Hochdruckeinfluss wird sich jedoch vorerst nicht mittelfristig, sondern nur temporär durchsetzen.
Am heutigen Dienstag jedoch macht das Höhentief noch mit dichten Wolken und zeitweiligem Regen in der Mitte und im Osten auf sich aufmerksam. Bei 6 bis 12 Grad bleiben die Temperaturen für die Jahreszeit zu kühl. Nach dem goldenen Start in den Monat mit hohen Temperaturen wandelt der Oktober nun auf zu kalten Spuren, wobei die Abweichung der Temperatur zum Mittel der Jahre 1961 bis 1990 mit etwa -0,5 Grad bereits leicht negativ geworden ist.
Am Mittwoch steigen die Chancen auf Sonnenschein vor allem im Westen und Südwesten sowie im Nordosten, weil das Höhentief mit seinen Wolken endlich nach Osten abwandert und sich leichter Zwischenhocheinfluss bemerkbar macht. Bei 8 bis 14 Grad wird es dabei etwas wärmer. Lediglich im Osten und Südosten sind die Wolken dichter, sie bringen auch noch ein wenig Regen. Ab Mittwochabend rücken uns dann die Ausläufer eines Tiefs, das zur norwegischen Küste zieht, von Nordwesten her auf die Pelle.
Damit ziehen am Donnerstag schon wieder dichtere Wolken, teils mit Regen und böigem Wind, über uns hinweg. Mit 9 bis 15 Grad wird es noch etwas milder, womit die Temperaturen allmählich auf für die Jahreszeit übliche Werte steigen.
Freitag und Samstag stehen dann im Zeichen vorübergehenden Hochdruckeinflusses und einer auf Süd drehenden Strömung, womit Temperaturen von 10 bis 16 Grad erreicht werden. Außerdem lösen sich die Wolken vermehrt auf, wenn auch Nebel oder Hochnebel eine unbekannte Komponente sein können.
Ab Sonntag rauschen die Ausläufer eines neuen Tiefs bei den Britischen Inseln auf Deutschland zu. Damit nimmt die Bewölkung wieder zu, aber auch die Niederschlagsneigung. Wenigstens bleibt es bei durchweg zweistelligen Höchsttemperaturen relativ mild.“
Quelle: DWD