für Dienstag, 26.Januar 2016
Heute Mittag ist es meist sonnig, nur im Südosten halten sich anfangs noch hohe Wolkenfelder. Am Nachmittag ziehen im Norden dichtere Wolken durch, es bleibt aber überall trocken. Die Luft erwärmt sich auf 10 Grad im Bergland und bis zu 16 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch, in Hochlagen des Schwarzwaldes stark bis stürmisch aus Südwest.
In der Nacht zu Mittwoch ist es im Süden noch länger klar und streckenweise bildet sich Nebel. Im Norden halten sich dichte Wolken, die bis zum Morgen auch den Süden erreichen. Es bleibt aber trocken. Die Luft kühlt auf 8 bis 0 Grad ab. Auf den Schwarzwaldgipfeln weht der Südwestwind mit stürmischen Böen, teils sind auch Sturmböen oder schwere Sturmböen zu erwarten.
für Mittwoch, 27.Januar 2016
Am Mittwoch halten sich viele Wolken, zwischen denen sich auch die Sonne zeitweise zeigen kann. Nebelfelder im Süden lösen sich bis Mittag meist auf. Es bleibt niederschlagsfrei. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 10 Grad bei sich länger haltendem Nebel und bis zu 17 Grad in der Ortenau. Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt tagsüber zum Teil stark böig auf. Im Hochschwarzwald muss mit stürmischen Böen, auf exponierten Gipfeln des Südschwarzwaldes mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zu Donnerstag ist es im Süden längere Zeit gering bewölkt, vorübergehend kann sich Nebel bilden. Sonst dominieren die Wolken und in der zweiten Nachthälfte kommt von Norden Regen auf. Die Temperatur sinkt auf 9 bis 1 Grad. Im Hochschwarzwald kann es zu Sturmböen oder schweren Sturmböen kommen.
für Donnerstag, 28.Januar 2016
Am Donnerstag fällt bei starker Bewölkung Regen, der in den höchsten Schwarzwaldlagen am Abend in Schnee übergeht. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 8 Grad im Bergland und örtlich 13 Grad im Rheintal. Der meist mäßige Südwestwind lebt böig auf und dreht auf West. Im Bergland werden zunächst noch starke bis stürmische Böen, im Hochschwarzwald Sturmböen erwartet. Am Nachmittag lässt der Wind dann allmählich nach.
In der Nacht zu Freitag ist es zunächst meist stark bewölkt und regnerisch, in Gipfellagen fällt Schnee. In der zweiten Nachthälfte zieht sich der Regen südlich der Alb zurück und von Norden her lockert die Bewölkung etwas auf, sodass sich örtlich Nebel bilden kann. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 1 Grad.
für Freitag, 29.Januar 2016
Am Freitag wird nach zum Teil länger anhaltendem Nebel ein freundlicher Tag mit viel Sonnenschein erwartet. Im Südosten sind anfangs noch letzte Tropfen möglich. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 6 Grad im Bergland und 10 Grad im Rheintal. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig aus vorherrschend südwestlichen Richtungen.
In der Nacht zu Samstag werden nur hohe Schleierwolken erwartet. Gebietsweise bildet sich Nebel. Bei Tiefstwerten zwischen 3 und -3 Grad kann sich vor allem im Bergland und in Oberschwaben Reifglätte bilden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Dienstag, den 26.01.2016, 11:30 Uhr –
„Zwischen tiefem Luftdruck über dem Nordatlantik und Nordeuropa (für uns relevant ist das Randtief LEONIE) sowie einer sich von den Kanarischen Inseln bis in den zentralen Mittelmeerraum erstreckenden Hochdruckzone (DIETRICH) verläuft eine westliche bis südwestliche Strömung, die milde Meeresluft heranführt, so dass derzeit in Süddeutschland zweistellige Tageshöchsttemperaturen auftreten können. In die Strömung eingelagerte Tiefausläufer bringen morgen zunächst der Nordwesthälfte Deutschlands zeitweise Regen, während es in der Südosthälfte noch trocken bleibt und gebietsweise mit Aufheiterungen gerechnet werden darf. Am Donnerstag erreicht die für den Regen verantwortliche Kaltfront schließlich den Alpenrand. Am Freitag setzt sich vor allem in Süddeutschland erneut Zwischenhocheinfluss durch, allerdings wird es etwas kühler. Der Wind frischt besonders im Norden stark böig auf und erreicht an der See aber auch im Bergland bisweilen Sturmstärke. Die mittelfristigen Vorhersagen lassen eine Fortdauer der milden und unbeständigen Witterung vermuten. „
Quelle: DWD