für Donnerstag, 03.Dezember 2015
Heute Mittag ist es anfangs häufig trüb durch Hochnebel. Im Tagesverlauf bleibt es zwischen Ostalb und Bodensee meist stark bewölkt, sonst setzt sich immer mehr die Sonne durch. Im höheren Schwarzwald scheint durchgehend die Sonne. Die Höchstwerte liegen um 4 Grad bei zähem Hochnebel und erreichen örtlich bis 11 Grad mit viel Sonnenschein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Freitag ist es teils gering bewölkt oder klar und es bildet sich gebietsweise Nebel, teils verdichten sich die Hochnebelfelder wieder. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad im Rhein-Neckar-Raum und -5 Grad Richtung Allgäu. Stellenweise kann sich Reifglätte bilden. Im Laufe der Nacht nimmt der Südwestwind in den Hochlagen des Südschwarzwaldes zu und es kommt zu stürmischen Böen, in exponierten Gipfellagen auch zu Sturmböen.
für Freitag, 04.Dezember 2015
Am Freitag zeigt sich abseits von Nebel- und Hochnebelfeldern, die sich im Tagesverlauf teils zögernd auflösen, vorübergehend die Sonne. In der Früh erreichen dichte Wolken den Nordwesten und breiten sich tagsüber nach Südosten aus. Am Mittag setzt von der Kurpfalz her zeitweiliger Regen ein, der im Laufe des Nachmittags den Südosten erreicht. Zum Abend hin wird es im Nordwesten wieder trocken. Die Luft erwärmt sich auf 5 Grad bei längerem Hochnebel südlich der Alb und bis zu 11 Grad im Markgräflerland. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig und frischt teils böig auf. In höheren Lagen des Schwarzwaldes sind stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln auch Sturmböen zu erwarten. Im Tagesverlauf schwächt sich der Wind allmählich ab.
In der Nacht zu Samstag ist der Himmel stark bewölkt bis bedeckt und im Süden fällt anfangs noch etwas Regen. In der zweiten Nachthälfte ist es meist trocken. Die Luft kühlt auf 6 bis 2 Grad ab. Im Hochschwarzwald sind anfangs noch starke Böen aus Südwest möglich.
für Samstag, 05.Dezember 2015
Am Samstag dominieren vormittags oft die Wolken, es bleibt aber trocken. Im weiteren Verlauf kann sich hier und da zeitweise die Sonne zeigen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen Werten um 6 Grad im Bergland und bis zu 12 Grad am Oberrhein. Der schwache bis mäßige Wind aus südwestlichen Richtungen frischt zeitweise böig auf. Auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln sind stürmische Böen möglich.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es im Norden wolkig, während sich der Himmel Richtung Süden locker bewölkt zeigt. Hier bildet sich streckenweise Nebel oder Hochnebel. Die Luft kühlt auf 8 bis 0 Grad ab. Der Südwestwind bringt im Hochschwarzwald stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln können Sturmböen auftreten.
für Sonntag, 06.Dezember 2015
Am Sonntag ziehen von Nordwesten her dichtere Wolken auf, aber es bleibt weitgehend trocken. Nach Süden hin kommt nach Auflösung von Nebel- und Hochnebelfeldern trotz einiger durchziehender Wolkenfelder auch die Sonne zum Zuge. Die Temperatur steigt auf 9 Grad im Bergland und bis zu 15 Grad am Oberrhein. Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt böig auf. Im Hochschwarzwald muss mit stürmischen Böen, auf den hohen Schwarzwaldgipfeln mit Sturmböen und einzelnen schweren Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zum Montag ist es gebietsweise stark bewölkt. Südlich der Alb kann sich örtlich Nebel oder Hochnebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 2 Grad. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes werden stürmische Böen, auf exponierten Gipfeln im Südschwarzwald auch Sturmböen aus Südwest erwartet.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 03.12.2015, 11:30 Uhr –
„Hoch Nena, dass großen Teilen Deutschlands außerhalb der Nebel- und Hochnebelfelder heute Sonne bringt, zieht weiter zum Schwarzmeer. Ihm folgt die Kaltfront von Tief Rudi.
Tief Rudi hat sich an der Kaltfront des über Skandinavien liegenden Tiefs Quasim entwickelt und liegt derzeit südwestlich von Irland. Rudi erreicht morgen Mittag Südschweden und seine Kaltfront bringt bis Samstag früh zwar viele Wolken, aber insgesamt nicht viel Regen.
Nun zum Wochenendwetter:
Die zum Zentraltief Philip bei Grönland gehörenden namenlosen Randtiefs bringen den Norddeutschen ein weiteres windiges Wochenende und einen erneut gebietsweise recht feuchten Adventssonntag. Ganz im Süden wird das Wochenende wegen des Azorenhochablegers Yvonne wohl sonnig, die anderen erfreuen sich eines bewölkten und milden Wochenendes, nach Norden hin am Sonntag mit etwas Regen. Von Schnee ist an beiden Tagen keine Rede.
Die Temperaturen bleiben im milden Bereich mit Höchstwerten um 10 Grad ungefähr 5 Grad über dem langjährigen Mittelwert. Wenn es aufklart, gibt es leichten Nachtfrost.
Auch wenn es mild ist, Wochenendausflügler auf die Berge der Mittelgebirge sollten bei der kleidermäßigen Vorbereitung den dort kräftigen Wind berücksichtigen; der in Böen Sturmstärke erreichende Wind führt dort zu gefühlt deutlich niedrigeren Temperaturen.
Den Wintersportfreunden können wir immer noch keine Hoffnung machen, die Vorhersagen für die nächsten 10 Tage bleiben mild.“
Quelle: DWD
