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Regionwetter ab – für Donnerstag, 14.Januar 2016

14. Januar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Donnerstag, 14.Januar 2016
Heute Mittag zeigt sich noch öfter die Sonne, im Süden ziehen dichte Wolken durch. Am Nachmittag nehmen die Wolken von Westen her allmählich zu, es setzt Niederschlag ein, der sich nach Südosten ausbreitet und oberhalb 600 m als Schnee fällt. Am Abend sinkt die Schneefallgrenze auf 400 m. Die Luft erwärmt sich auf +1 Grad im Bergland und bis +7 Grad am Kaiserstuhl. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus Süd bis Südwest und frischt ab Mittag zeitweise böig auf. In den Kammlagen der Alb gibt es dann zeitweise starke Böen, im Hochschwarzwald stürmische Böen.
In der Nacht zu Freitag schneit es bei dichter Bewölkung zeitweise, nur in den tiefsten Lagen fällt Regen oder Schneeregen. Bei Tiefsttemperaturen von +2 Grad im Kraichgau und bis -4 Grad im Bergland muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden. Im Bergland gibt es stürmische Böen, in freien Lagen Sturmböen, im Hochschwarzwald in Gipfellagen schwere Sturmböen aus Südwest. In der zweiten Nachthälfte werden auch in tiefen Lagen Windböen, teils auch stürmische Böen erwartet. Vor allem im oberen Schwarzwald gibt es teils starke Schneeverwehungen.

für Freitag, 15.Januar 2016
Am Freitag ist es stark bewölkt und es fällt häufig Schnee, nur in den tiefsten Lagen an Rhein und Neckar tagsüber Regen oder Schneeregen. In Staulagen des Berglandes schneit es kräftiger und längere Zeit, ganz im Südosten am Vormittag kaum. Die Temperaturen erreichen -3 Grad im Bergland und örtlich +4 Grad in der Kurpfalz. Der Wind weht mäßig aus Südwest- bis West mit starken bis stürmischen Böen. Im Bergland sowie im Süden treten in freien Lagen Sturmböen, auf den Schwarzwaldgipfeln schwere Sturmböen, am Feldberg einzelne orkanartige Böen auf. Dadurch kommt es bis in mittlere Höhenlagen zu teils starken Schneeverwehungen.
In der Nacht zu Samstag ist es meist bedeckt und es kommt zu Schneeschauern. Im Schwarzwald kann es auch längere Zeit und teils kräftiger schneien. Die Tiefstwerte sinken auf 0 bis -8 Grad. Mit Straßenglätte muss gerechnet werden. Der Wind schwächt sich rasch ab.

für Samstag, 16.Januar 2016
Am Samstag dominieren die Wolken und vor allem im Bergland kommt es zu Schneeschauern. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -4 Grad im Bergland und örtlich bis +3 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig zunächst aus westlichen Richtungen und dreht im Tagesverlauf auf Nordwest bis Nord.
In der Nacht zum Sonntag lockern die Wolken kaum auf und es fällt wieder häufiger Schnee. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen -2 und -9 Grad. Streckenweise tritt Schneeglätte auf.

für Sonntag, 17.Januar 2016
Am Sonntag ziehen sich die Schneeschauer bei wechselnder Bewölkung immer weiter in den Süden zurück und werden dabei seltener und schwächer. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen -6 Grad im Bergland und +1 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag klingen letzte schwache Schneeschauer auch im Süden allmählich ab. Danach lockern die Wolken zunehmend auf. Die Temperatur sinkt auf -5 bis -10 Grad, im Bergland über Schnee örtlich bis -15 Grad. Lokal muss mit Glätte gerechnet werden.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Donnerstag, den 14.01.2016, 11:30 Uhr –
„Langsam kommt der Winter in allen Landesteilen in Fahrt und macht auch im Tiefland seinem Namen alle Ehre. Tief EMMA zieht von der Nordsee über Norddeutschland nach Osteuropa. Dabei strömt mehr und mehr maritime Polarluft ein, sodass Frau Holle einiges an Arbeit bevorsteht. Dabei bringt EMMA Deutschland verbreitet Schneefälle und frostige Temperaturen. Allenfalls in den Niederungen entlang des Rheins können am Wochenende noch sanfte Plusgrade erreicht werden.
Neben Schnee hat EMMA auch noch Wind im Gepäck. Dieser nimmt im Laufe des heutigen Tages zu und erreicht in der in etwa südlich der Mittelgebirge vor allem in Gipfellagen Sturmstärke, teilweise treten stürmische Böen aber im Flachland auf. Auch an der Küste wird es windig. Übers Wochenende zieht sich das Starkwindfeld sukzessive weiter nach Süden zurück und nur in den Gipfellagen der Alpen ist zunächst noch mit stürmischen Böen zu rechnen.
Dabei spielt die Beschaffenheit des Schnees eine wichtige Rolle. Dort, wo der Schnee „trocken“ fällt und somit pulvrig und leicht ist, wie es vor allem in Berglagen der Fall ist, sind Schneeverwehungen zu erwarten. In den Hochlagen von Schwarzwald und Alpen sind auch unwetterartige Verwehungen möglich.“

Quelle: DWD

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