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Regionwetter ab – für Donnerstag, 17.September 2015

17. September 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Donnerstag, 17.September 2015
Heute Mittag scheint am Bodensee und in Oberschwaben anfangs noch die Sonne. Ansonsten ist es meist bedeckt und es fällt Regen der am frühen Nachmittag bis ins Allgäu vorankommt. Gegen Abend lässt der Regen in Baden nach. Die Wolken lockern dann mitunter auf und es folgen nur noch einzelne Schauer. Die Höchstwerte liegen im Bergland bei 14 Grad, sonst zwischen 16 und 21 Grad. Der schwache Wind frischt vormittags auf, weht dann vor allem in Baden und im südlichen Württemberg in Böen stark, im Hochschwarzwald gibt es Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag lockern die Wolken in der Nordwesthälfte zeitweise auf. Sonst bleibt es meist stark bewölkt und südlich der Alb kommt es zu Schauern. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 12 bis 6 Grad ab. Anfangs treten in den Gipfellagen des Südschwarzwaldes noch stürmische Böen aus Südwest auf.

für Freitag, 18.September 2015
Am Freitag ist es zunächst wechselnd bis stark bewölkt, anfangs fällt im Südosten zeitweise Regen. Im Tagesverlauf gibt es einen Wechsel von Sonne und Wolken und es kommt zu einzelnen Schauern. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 15 Grad im Bergland und 21 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig mit frischen Böen aus Südwest.
In der Nacht zum Samstag sind bei wechselnder Bewölkung anfangs vereinzelt Schauer möglich. Später lockern die Wolken gebietsweise auf und es kann sich stellenweise Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf 12 bis 6 Grad.

für Samstag, 19.September 2015
Am Samstag wechseln sich viele Wolken mit zeitweiligem Sonnenschein ab. Nebelfelder lösen sich rasch auf. Im Laufe des Vormittages kommen erste Schauer auf, am Nachmittag und Abend treten dann öfter Schauer und einzelne Gewitter auf. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 15 Grad im Bergland und um 20 Grad in der Kurpfalz. Dabei weht der Wind schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag werden bei wechselnder Bewölkung die Schauer seltener. Bei größeren Auflockerungen kann sich stellenweise Nebel bilden. Zwischen Alb und Allgäu fällt bei starker Bewölkung zeitweise Regen. Die Temperatur sinkt auf 12 bis 6 Grad.

für Sonntag, 20.September 2015
Am Sonntag bleibt es zwischen Donau und Allgäu stark bewölkt bis bedeckt und es fällt zeitweise Regen. Sonst wechseln sich Sonne und Wolken ab, Nebelfelder lösen sich rasch auf. Im Tagesverlauf sind ganz vereinzelt Schauer möglich. Die Höchstwerte liegen um 15 Grad im Bergland und bis zu 20 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag fällt nur noch ganz im Südosten bei starker Bewölkung etwas Regen. Ansonsten ist es oft locker bewölkt und es kann sich im Verlauf der Nacht stellenweise Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 5 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Donnerstag, den 17.09.2015, 11:30 Uhr –
„Der frühere Tropensturm und jetzt Sturmtief ex-HENRI beeinflusst auch am heutigen Donnerstag das Wetter in Deutschland. Es befindet sich aktuell über der Nordsee, zieht aber weiter nordostwärts und verliert somit langsam aber sicher den Einfluss auf unser Wetter. Bis morgen Mittag dürfte ex-HENRI bereits etwa über dem mittleren Skandinavien liegen.

Doch zuvor bringt ein Ausläufer von ex-HENRI, der nahezu diagonal (von NO nach SW) über Deutschland liegt, heute vor allem dem Südwesten kräftigen und zum Teil länger anhaltenden Regen. Dahinter entwickeln sich vom Westen bis in den Norden Schauer und einzelne Gewitter, davor lacht vor allem im Südosten und Teilen des Ostens noch die Sonne. An den Alpen bleibt es noch etwa bis zum Nachmittag föhnig. Dazu wird es recht windig, an der Nordseeküste und im Bergland sind Sturmböen, auf exponierten Alpengipfeln auch Orkanböen möglich.

Ein besonderes Augenmerk liegt aber auf dem Südosten Deutschlands. Wie gesagt, scheint dort momentan noch die Sonne und – abgesehen von den Alpen – weht höchstens ein laues Lüftchen. Das ändert sich aber im Tagesverlauf: Der oben beschriebene Ausläufer von ex-HENRI kommt weiter nach Osten voran und erreicht am Abend auch den äußersten Südosten. In seinem Umfeld nimmt der Wind ab den Mittagsstunden vorübergehend deutlich zu, sodass mit Sturmböen, im Alpenvorland auch mit schweren Sturmböen zu rechnen ist. In den Hochlagen der Alpen sind orkanartige Böen möglich.

Am späten Abend dürfte der „Spuk“ dann aber auch in den östlichsten Teilen Bayerns vorüber sein. An den Alpen hat es sich „ausgeföhnt“ und auch sonst nimmt der Wind mehr und mehr ab, nur an der Nordsee und im Bergland kann es ab und an noch zu einer stürmischen Böe kommen.

Am Freitag und auch am Wochenende dürfen sich vor allem die östlichen Bundesländer über einen heiteren bis wolkigen Himmel freuen. Die Höchstwerte liegen dort meist um 20 Grad, am Samstag werden bis zu 23 Grad erwartet. Die übrigen Regionen kommen dagegen nicht ganz so trocken davon: Am Freitag wird es besonders im Westen und Nordwesten unbeständig, aber auch Richtung Alpen regnet es zeitweise. Am Samstag gibt es dann vornehmlich in der Westhälfte sowie am Alpenrand hin und wieder „Nass von oben“. Am Sonntag beschränken sich die Niederschläge hauptsächlich auf den Süden Deutschlands, ansonsten bleibt es bei wechselnder Bewölkung mit sonnigen Abschnitten überwiegend trocken. Die Höchstwerte bewegen sich dabei meist zwischen 16 und 21 Grad.
Wie es in der nächsten Woche weitergeht, ist noch etwas unsicher. Tendenziell könnte aber bis Mitte der Woche ein überwiegend unbeständiger Witterungscharakter vorherrschen.“

Quelle: DWD

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