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Regionwetter ab – für Donnerstag, 23.Juli 2015

23. Juli 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Donnerstag, 23.Juli 2015
Heute Mittag ist es im Südosten meist stark bewölkt und es fällt häufig Regen, der zum Teil mit Schauern durchsetzt ist, vereinzelt können Gewitter dabei sein. Ansonsten bleibt es meist trocken und von Nordwesten her setzt sich die Sonne durch, die nachmittags auch im Südosten langsam hervor kommt, wo es dann meist trocken ist. Die Luft erwärmt sich auf Werte zwischen 24 Grad in Oberschwaben und 29 Grad am Rhein, im höheren Bergland auf 23 Grad. Der Nordwestwind weht schwach bis mäßig, in Gewitternähe sind stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Freitag ist es meist trocken und die Bewölkung lockert auf. Die Luft kühlt auf 18 bis 13 Grad ab.

für Freitag, 24.Juli 2015
Am Freitag gibt es im Südosten neben vielen Wolken vor allem am Vormittag zeitweise Sonnenschein. Im Tagesverlauf kommt es hier zu örtlichen Schauern und teils kräftigen Gewittern. Ansonsten gibt es bei geringer Niederschlagsneigung eine Mischung aus Sonne und Wolken, wobei es im Südwesten am freundlichsten wird. Die Temperaturen steigen auf 28 Grad im Bergland und örtlich bis 33 Grad am Rhein. Der Nordwestwind ist schwach bis mäßig, mit starken bis stürmischen Böen in Gewitternähe.

Die Nacht zu Samstag verläuft wechselnd bewölkt. Örtlich werden Schauer und Gewitter erwartet, die anfangs im Südosten auch kräftig ausfallen können. Die Tiefstwerte liegen zwischen 18 und 12 Grad.

für Samstag, 25.Juli 2015
Am Samstag wechseln sich Sonne und Wolken ab. Während im Süden und Osten lokale Schauer und Gewitter auftreten können ist das Risiko dafür nach Norden und Westen zu gering. Die Höchsttemperatur liegt zwischen Werten um 22 Grad im Bergland und bis 28 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und lebt im Tagesverlauf böig auf. In Gewitternähe sind stürmische Böen möglich.

In der Nacht zu Sonntag ist es wechselnd bewölkt, anfangs sind im Südosten noch Schauer, vereinzelt auch Gewitter möglich. Die Temperatur geht auf 17 bis 11 Grad zurück.

für Sonntag, 26.Juli 2015
Der Sonntag startet im Südosten mit stärkerer Bewölkung, sonst ist es gering bewölkt. Im Tagesverlauf wechseln sich Sonne und Wolken ab. Meist bleibt es trocken, lediglich ganz im Südosten besteht ein geringes Schauer- und Gewitterrisiko. Die Höchstwerte liegen um 21 Grad im Bergland und erreichen bis zu 27 Grad im Rheintal. Der schwache bis mäßige Wind aus westlichen Richtungen frischt im Tagesverlauf zeitweise böig auf. In Gewitternähe sind starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zu Montag kommt es bei wechselnder Bewölkung zu einzelnen Schauern, vor allem im Südosten sind vereinzelt Gewitter dabei. Die Tiefstwerte liegen zwischen 18 und 12 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Donnerstag, den 23.07.2015, 11:30 Uhr –
„Nach gefühlten Wochen der Hitze in Süddeutschland ist auch in diesen Bereichen wenigstens vorübergehend ein Ende der heißen Witterung zu erkennen. Zum Samstag hin wird es im Westen und Norden Deutschlands gar stürmisch. Doch der Reihe nach.

Bereits am heutigen Donnerstag sorgt eine nach Südosten ziehende Kaltfront des Tiefdruckgebietes YAKARI überall für ein gedämpftes Temperaturniveau mit Maxima von 20 bis 25 Grad im Norden und 24 bis 28 Grad im Süden, entlang des Oberrheins vielleicht erneut bis nahe 30 Grad. Dazu gibt es einen freundlichen Wechsel aus viel Sonnenschein mit einigen, besonders im Süden und Osten auch ausgedehnten Wolkenfeldern. Besonders in Bayern und entlang des Bodensees muss bis zum Abend noch mit weiteren Schauern und Gewittern gerechnet werden, die teils auch kräftig ausfallen können. Diese fallen jedoch in der Nacht zum Freitag in sich zusammen und neben einzelnen Nebelfeldern bleibt es überall trocken und wechselnd bewölkt.

Am Freitag müssen die Bewohner Süddeutschlands noch einmal einen heißen Tag über sich ergehen lassen, da Hoch EVA vorübergehend seine Fühler nach Deutschland ausstreckt. Die Temperaturen steigen bei zunehmender Schwüle verbreitet auf 27 bis 31 Grad, entlang des Oberrheins auch auf 33 Grad. Besonders südlich der Mittelgebirge zeigt sich der Himmel aufgelockert bewölkt und die Sonne scheint für längere Zeit. Dabei bilden sich im Verlauf des Nachmittags über dem Bergland und in den Alpen teils heftige Schauer und Gewitter mit Starkregen und Hagel, die sich allmählich auch ins Flachland ausbreiten. Im Norden hingegen verdichtet sich die Bewölkung zum Abend hin und es können dann die ersten Schauer auftreten. Dies bei angenehm sommerlichen Temperaturen von 21 bis 26 Grad.

In der Nacht zum Samstag verlagert sich ein Tiefdruckgebiet von Nordfrankreich in die südliche Nordsee und verstärkt sich markant. Dies bedeutet, dass im Verlauf der Nacht von Westen verbreitet Schauer und Gewitter auf ganz Deutschland übergreifen, die teils auch kräftig ausfallen können. Dabei muss mit Starkregen und Sturmböen gerechnet werden. Der Südwestwind frischt im Westen Deutschlands bereits stark böig auf und weht in den westlichen Mittelgebirgen teils stürmisch.

Am Samstag tagsüber verlagert das Tiefdruckgebiet seinen Schwerpunkt weiter nach Dänemark, wobei jedoch die Modellunsicherheiten hinsichtlich genauer Position und Intensität noch groß sind. Besonders im Nordwesten Deutschlands muss mit anhaltendem Niederschlag gerechnet werden. Wo genau das Starkwindfeld entlangziehen wird ist noch sehr unsicher und wird einerseits über den Mittelgebirgen, andererseits über Norddeutschland gezeigt. Im Zuge dieses Windfeldes muss jedoch bis in tiefe Lagen mit stürmischem Westwind, teils auch Sturmböen gerechnet werden und exponierte Berglagen können auch schwere Sturmböen erwarten. Die Auswirkungen auf die voll belaubte Vegetation wären nicht unbeträchtlich. Die genaue Entwicklung dieses Tiefs wird im Zuge neuer Modellrechnungen noch genauer verfolgt. Dabei haben die Temperaturen in Norddeutschland besonders im Dauerregen Mühe die 20 Grad zu erreichen und liegen in Bayern noch bei sommerlichen 24 bis 28 Grad.

Der Sonntag und Montag gestalten sich wechselhaft und mäßig warm mit Maxima von 21 bis 27 Grad. Somit sind dann auch in Süddeutschland die Tage der Hitzetage (Werte über 30 Grad) vorübergehend endgültig gezählt.“

Quelle: DWD

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