für Donnerstag, 28.Januar 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf fällt bei starker Bewölkung zeitweise leichter Regen, der in den höchsten Schwarzwaldlagen in Schnee übergeht. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 8 Grad im Bergland und örtlich 14 Grad im Rheintal. Der meist mäßige Wind weht aus West bis Südwest und frischt teils noch böig auf, im Bergland auch stark. Im Tagesverlauf lässt der Wind dann weiter nach.
In der Nacht zu Freitag ist es zunächst meist stark bewölkt und regnerisch, in Gipfellagen fällt Schnee. In der zweiten Nachthälfte zieht sich der Regen südlich der Alb zurück und von Norden her lockert die Bewölkung etwas auf, sodass sich stellenweise Nebel bilden kann. Die Tiefstwerte liegen zwischen +5 Grad unter dichter Bewölkung und -1 Grad im Norden bei Aufklaren, dann kann es streckenweise glatt werden.
für Freitag, 29.Januar 2016
Am Freitag wird nach zum Teil länger anhaltendem Nebel ein freundlicher Tag mit viel Sonnenschein erwartet. Im Südosten sind anfangs noch letzte Tropfen möglich. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 6 Grad im Bergland und 11 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus zunächst West, später Südwest und frischt in Böen zum Teil stark auf.
In der Nacht zu Samstag werden nur hohe Schleierwolken erwartet. Lediglich im Rhein-Neckar-Raum kann die Bewölkung in den Frühstunden schon dichter sein. Gebietsweise bildet sich Nebel. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -3 Grad kann sich vor allem im Bergland und in Oberschwaben Reifglätte bilden. Der Südwestwind nimmt weiter zu und sorgt gegen Morgen im Hochschwarzwald für starke bis stürmische Böen, in Gipfellagen auch für Sturmböen.
für Samstag, 30.Januar 2016
Der Samstag startet abgesehen von Nebelfeldern und dichteren Wolkenfeldern im Norden verbreitet sonnig, ehe in der zweiten Tageshälfte in der gesamten Nordwesthälfte dichtere Wolken heranziehen. Nachfolgend setzt leichter Regen ein. Die Höchstwerte erreichen 6 Grad im Bergland und bis zu 12 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht mäßig bis frisch aus Südwest und lebt im Tagesverlauf bis ins Flachland in Böen stark bis stürmisch auf. Im Bergland treten dann Sturm- oder schwere Sturmböen, in exponierten Gipfellagen orkanartige Böen auf.
In der Nacht zu Sonntag ist es stark bewölkt bis bedeckt und der Regen breitet sich weiter in den Süden aus. Teils kann es länger anhaltend und kräftig regnen. Schnee fällt nur in den höchsten Lagen von Alb und Schwarzwald. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 2 Grad. Der Südwestwind lässt in der zweiten Nachthälfte im nördlichen Flachland etwas nach, im Süden treten weiterhin starke bis stürmische Böen auf. In Hochlagen des Schwarzwaldes werden Sturmböen oder schwere Sturmböen, auf Gipfeln dann auch Orkanböen erwartet.
für Sonntag, 31.Januar 2016
Am Sonntag fällt aus starker Bewölkung verbreitet Regen, der im Schwarzwald auch länger anhält. Zusammen mit Schmelzwasser der tauenden Schneedecke können dort auch ergiebige Mengen zusammen kommen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 Grad im Bergland und 13 Grad im Rheintal. Der lebhafte Südwestwind frischt im Süden in Böen weiterhin verbreitet stark bis stürmisch auf. Im höheren Bergland muss mit Sturmböen, auf Schwarzwaldgipfeln auch mit orkanartigen-, teils auch mit Orkanböen gerechnet werden.
In der Nacht zu Montag treten vor allem im Bergland noch schauerartige Niederschläge auf, die im Laufe der Nacht aber nachlassen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 3 Grad. Der Wind lässt allmählich nach. Im Hochschwarzwald sind aber weiterhin Sturmböen möglich, auf Gipfeln noch orkanartige Böen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Donnerstag, den 28.01.2016, 11:30 Uhr –
„Atlantische Tiefdruckgebiete bringen uns morgen und am Wochenende wechselhaftes und zeitweise stürmisches Wetter.
Bereits am morgigen Freitag nimmt der Südwest- bis Westwind in Verbindung mit Tief MARITA merklich zu mit starken bis stürmischen Böen (Bft 7, 8) vor allem in der Nordhälfte. In exponierten Küsten- und Höhenlagen kommt es zu Sturmböen oder schweren Sturmböen (Bft 9 bis 10), auf dem Brocken zu Orkanböen. Der Höhepunkt der Windentwicklung wird am Samstag erwartet. Dann muss auch in tiefen Lagen verbreitet mit stürmischen Böen, mit Durchzug eines Regengebietes auch vereinzelt mit Sturmböen gerechnet werden. Im höheren Bergland kommt es zu schweren Sturmböen oder Orkanböen (Bft 11 bis 12). Am Sonntag bleibt es vor allem an den Küsten und im Süden stark windig bis stürmisch. Im Tagesverlauf lässt der Wind aber insgesamt nach.
Zudem ziehen wiederholt Regengebiete über uns hinweg. Dabei kann es zeitweise kräftig und vor allem im Nordwesten, aber auch in den Mittelgebirgsregionen teils länger anhaltend und ergiebig regnen. Zwar mischt sich im höheren Bergland auch Schnee unter den Regen, mit Neuschneezuwachs ist allerdings nicht zu rechnen. Im Gegenteil, das Tauwetter wird sich bis in die hohen Lagen fortsetzen.
Mit dem kräftigen Westwind gelangt weiterhin milde Meeresluft zu uns, so dass die Temperaturen tagsüber meist auf Werte zwischen 6 und 12 Grad ansteigen werden. Am Oberrhein sind örtlich ungewöhnlich milde Höchstwerte bis 14 Grad möglich.
Auch in der neuen Woche setzt sich das milde und unbeständige Wetter fort. Dabei erwartet uns voraussichtlich am Montag bereits die nächste Sturmlage.“
Quelle: DWD