für Freitag, 04.September 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf zeigt sich eine freundliche Mischung aus Sonne und Wolken. Es bleibt trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 Grad in Oberschwaben und 23 Grad am Hochrhein, im Bergland bei 16 Grad. Der Westwind weht schwach bis mäßig.
In der Nacht zu Samstag ist es im Süden stark bewölkt, zum Allgäu hin ist etwas Regen möglich. In der Nordhälfte ist es teils sternenklar, erst gegen Morgen ziehen von Nordwesten stärkere Wolkenfelder herein. Die Luft kühlt auf 11 bis 4 Grad ab.
für Samstag, 05.September 2015
Am Samstag überwiegt starke Bewölkung und es muss mit dem einen oder anderen Schauer gerechnet werden. Die Luft erwärmt sich auf 14 Grad im Bergland und 21 Grad am Hochrhein. Der mäßige Wind kommt aus westlichen Richtungen und frischt in Böen auf, im Bergland teils auch stark.
In der Nacht zu Sonntag ist es wolkig bis stark bewölkt und von Norden her ziehen einzelne Schauer durch. Die Tiefstwerte liegen bei 11 bis 5 Grad.
für Sonntag, 06.September 2015
Am Sonntag ziehen anfangs bei starker Bewölkung einige Schauer durch. In der zweiten Tageshälfte werden sie seltener, ab und zu kommt dann die Sonne hervor. Die Temperatur kommt nicht mehr über 12 bis 19 Grad hinaus. Der mäßige Wind weht mit frischen, teils starken Böen aus West.
In der Nacht zum Montag zeigt sich der Himmel oft stark bewölkt und vor allem in der Nordhälfte kann etwas Regen fallen, sonst bleibt es meist trocken. Die Temperatur sinkt auf 10 bis 4 Grad.
für Montag, 07.September 2015
Am Montag ist der Himmel meist stark bewölkt und vor allem im Norden sind vereinzelt schwache Schauer zu erwarten. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 14 Grad im Bergland und örtlich 20 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach, in Böen frisch aus West.
In der Nacht zum Dienstag lockern die Wolken kaum auf und hier und da können noch ein paar Tropfen fallen. Die Temperatur geht auf 11 bis 5 Grad zurück.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 04.09.2015, 11:30 Uhr –
„In den kommenden Tagen schleicht sich Stück für Stück der Frühherbst ins Land, was sich nach der Sommerhitze der letzten Wochen in vielen Bereichen Deutschlands doch deutlich bemerkbar macht. Dennoch gibt es auch immer wieder Abschnitte mit freundlichem und bei der noch recht hochstehenden Sonne auch angenehm warmem Wetter, solange man in einem windstillen Bereich die Sonnenstrahlen genießen kann.
Der heutige Freitag zeigt sich vom Wettergeschehen her dreigeteilt. Die seit Tagen an den Alpen verweilende Front sorgt auch heute noch immer wieder für Schauer und von der Nordsee ziehen im Tagesverlauf wiederholt teils kräftige Schauer und einzelne Gewitter ins Landesinnere. Dazwischen jedoch gibt es einen breiten Streifen, wo bei wechselnder Bewölkung nur einzelne Regenschauer zu erwarten sind. In der Mitte und im Süden Deutschlands fühlen sich bei einem schwachen Wind aus West die 17 bis 22 Grad doch recht angenehm an, während ein böiger, an der Nordsee auch stürmischer Südwestwind die 17 oder 18 Grad als doch eher unangenehm erscheinen lässt.
Die Nacht zum Samstag verläuft unverändert hinsichtlich Niederschlags- und Windverteilung, wobei die Schauer und einzelnen Gewitter sogar weiter ins Landesinnere ausgreifen und mit ihnen starke, zeitweise auch stürmische Böen aus West bis Nordwest. Im Alpenvorland regnet es zeitweise, während die Bewölkung zwischen Donau und Mittelgebirge zeitweise auflockert. Dabei wird es in eben diesem Bereich mit 9 bis 6 Grad recht frisch und lokale Nebelfelder verschaffen einen frühherbstlichen Gesamteindruck. Unter den Wolken im Norden und ganz im Süden bleibt es mit 14 bis 10 Grad etwas milder.
Und dann steht uns ein sehr wechselhaftes und windiges Wochenende bevor, wobei es von Südwest nach Nordost immer windiger und auch nasser wird. Tief JONAS sorgt bereits am Samstag dafür, dass nur noch entlang des Oberrheins und in der Lausitz lokal die 20 Grad-Marke erreicht wird, sonst bleibt es mit 16 bis 19 Grad frischer. Noch kühler verläuft der Sonntag mit 14 bis 18 Grad. Wiederholt ziehen an beiden Tagen Schauerstaffeln von Nordwest nach Südost, wobei sich die Niederschläge am Alpenrand und entlang der Mittelgebirge immer wieder stauen. Besonders in der Nacht zum Sonntag kann die Schneefallgrenze in den Alpen auf teils deutlich unter 2000 m absinken. Da, wo es nachts auflockert, kühlt es auf 9 bis 6 Grad ab, nur entlang der Küsten bleibt es mit 11 bis 13 Grad etwas milder. In den Mittelgebirgen hingegen wird es mit 6 bis 3 Grad noch eine Stufe frischer. Bleibt noch der Wind zu erwähnen, der an beiden Tagen besonders nördlich der Mittelgebirge stark böig, teils auch stü rmisch aus Nordwest weht und das frühherbstliche Gefühl nochmals verstärkt. Entlang der Küsten treten Sturmböen auf.
Wenn man nun noch einen Ausblick auf den Beginn der kommenden Woche wagt, so erkennt man, dass sich der ruppige Wind zwar allmählich abschwächt, jedoch dauert das wechselhafte und kühle Wetter am Montag weiter an, bevor wir im Südwesten und Westen am Dienstag wieder lokal die 20-Grad-Marke erreichen könnten.
Etwas Positives hat dieses Wetter, denn durch wiederholt auftretende Schauer fällt in der Fläche gesehen doch in den meisten Bereichen Deutschlands Niederschlag, der jedoch nur in Staulagen der Mittelgebirge, an den Alpen und entlang der Küsten mengenmäßig bedeutend ausfällt. Auf anhaltenden Landregen muss die Natur weiterhin warten. „
Quelle: DWD