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Regionwetter ab – für Freitag, 09.Oktober 2015

9. Oktober 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Freitag, 09.Oktober 2015
Heute gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken und es bleibt überwiegend trocken. Die Luft erwärmt sich auf 12 Grad im Bergland und bis 18 Grad im Rheintal. Der Nord- bis Nordostwind weht schwach.
In der Nacht zum Samstag ist es häufig gering bewölkt, teils auch klar und es bildet sich dann häufiger Nebel oder Hochnebel. Die Luft kühlt sich auf 9 bis 2 Grad ab.

für Samstag, 10.Oktober 2015
Am Samstag wechseln sich nach teils zäher Nebelauflösung Sonne und Wolken ab und es bleibt trocken. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 10 Grad im Bergland und 17 Grad im Rheingraben, wo sich der Nebel oder Hochnebel länger halten kann, bleibt es teils auch kühler. Der Wind weht schwach, in Böen frisch aus nordöstlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag ist der Himmel oft klar. Vor allem in den südlichen Landesteilen bildet sich erneut Nebel oder Hochnebel. Die Temperatur sinkt auf 8 bis 1 Grad. Lokal, vor allem in windgeschützten Höhenlagen, muss mit Bodenfrost gerechnet werden.

für Sonntag, 11.Oktober 2015
Am Sonntag stellt sich nach Auflösung der nächtlichen Nebel- und Hochnebelfelder ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken ein. Allerdings halten sich vor allem nach Süden zu einzelne dichte Hochnebelfelder bis in den Nachmittag hinein. Die Luft erwärmt sich auf 8 Grad im Bergland und bis 16 Grad im Markgräfler Land. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag ist der Himmel überwiegend sternenklar und vor allem im Süden kann sich lokal erneut Nebel bilden. Dabei geht die Temperatur auf +6 bis -1 Grad zurück. In Bodennähe muss verbreitet mit leichtem Frost gerechnet werden.

für Montag, 12.Oktober 2015
Am Montag ist es nach der Auflösung lokaler Nebelfelder meist heiter. Im Tagesverlauf ziehen zeitweise harmlose Wolkenfelder durch. Es bleibt trocken. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 8 und 14 Grad. Der Ostwind weht schwach bis mäßig.
In der Nacht zum Dienstag ist es wechselnd, teils auch gering bewölkt und vor allem Richtung Bodensee können sich wieder Nebelfelder- und Hochnebelfelder bilden. Die Luft kühlt sich auf 5 bis 0 Grad ab, in ungünstigen Lagen kann auch leichter Frost nicht ausgeschlossen werden. In Bodennähe muss vielerorts mit Frost gerechnet werden.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Freitag, den 09.10.2015, 11:30 Uhr –
„Aktuell befindet sich Hoch „PETRA“ über Nordwesteuropa, Hoch „OLDENBURGIA“ hat seinen Schwerpunkt über dem Norden Skandinaviens. Allerdings sind die beiden Damen durch zunächst noch wirksame Tiefausläufer quer über Deutschland getrennt. Diese Ausläufer brachten in der vergangenen Nacht in den östlichen Teilen des Landes etwas Regen. Im Westen und Nordwesten sorgte dagegen ein sogenanntes Höhentief für Regen. Dabei handelt es sich um ein Druckminimum in höheren atmosphärischen Schichten, welches sich meist nicht im Bodendruckfeld durchsetzt, trotzdem aber wetterwirksam sein kann. Vor allem vom Teutoburger Wald bis zum Harz wurde es nass. Spitzenreiter war die Station in Espelkamp-Isenstedt in Nordrhein-Westfalen. Dort gingen in 12 Stunden immerhin 35 Litern pro Quadratmeter nieder.
Auch im heutigen Tagesverlauf muss bei meist starker Bewölkung vor allem im Norden und den mittleren Landesteilen noch mit teils schauerartigem Regen gerechnet werden, wobei die Ausläufer zunehmend aufgelöst werden, sodass sich der Regen allmählich abschwächt und bis Samstagfrüh weitgehend abklingt. Der Süden und Südwesten Deutschlands bleibt heute aber größtenteils von Niederschlag verschont, nach Auflösung von Nebel- und Hochnebelfeldern sollte sich dort häufiger die Sonne zeigen. Auch der äußerste Osten kann stellenweise mit Sonnenschein rechnen. Die Temperaturen bleiben in der Nordhälfte bei herbstlichen 10 bis 15 Grad Celsius, am Oberrhein sind 18 Grad möglich.
In der Nacht zum Samstag muss in der Südhälfte bei teils gering bewölktem oder klarem Himmel mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Im Osten muss man sich dagegen „wärmer anziehen“, denn mit einer zunehmend nordöstlichen bis östlichen Strömung gelangen kühle und trockene Luftmassen nach Deutschland. Dort ist gebietsweise Frost in Bodennähe möglich. In ungünstigen Lagen an der Oder und der Neiße kann auch örtlich Luftfrost auftreten.
Am Samstag nimmt PETRA dann allmählich Verbindung zu OLDENBURGIA auf und zusammen sorgen die beiden Damen für ein ruhiges Wettergeschehen in Deutschland. Die Reste der Tiefausläufer sorgen allerdings in der Südhälfte auch nach der Auflösung von Nebel- oder Hochnebelfeldern für einen wolkigen bis stark bewölkten Himmel, es bleibt aber bei Temperaturen bis zu 17 Grad am Oberrhein meist trocken. Die Nordhälfte bekommt dagegen viel Sonne ab. Trotzdem macht sich dort die einfließende Kaltluft bemerkbar und die Temperaturen kommen vor allem im Osten und Nordosten über 11 Grad meist nicht hinaus. Sonst werden 12 bis 16 Grad erreicht.
Das aus dem Ex-Hurrikan „Joaquín“ hervorgegangene Tiefdruckgebiet zieht bis Samstagabend in die westliche Biskaya und anschließend weiter Richtung über Spanien hinweg. In Deutschland verschärft sich dabei das Druckgefälle und der Wind frischt auf. Dabei muss an den Küsten und im Bergland in den kommenden Tagen mit meist starken, teils auch mit stürmischen Böen gerechnet werden.
Mit steigendem Hochdruckeinfluss nimmt aber bei nur gering bewölktem oder klarem Himmel auch die nächtliche Nebelneigung wieder zu. Folglich muss in der Nacht zum Samstag und Samstagfrüh muss vor allem in der Südhälfte Deutschlands wieder mit Nebel gerechnet werden. Wie gefährlich Nebel sein kann, können Sie übrigens im heutigen Thema des Tages unter www.dwd.de/tagesthema nachlesen. In der Nordhälfte spielt der Nebel weniger eine Rolle. Dort muss jedoch verbreitet mit Frost in Bodennähe und gebietsweise auch mit Luftfrost gerechnet werden.
Am Sonntag zeigt sich dann vielfach die Sonne. Nur im Süden und im äußersten Norden ist es wolkig oder stark bewölkt. Die Temperaturen liegen im Osten bei Werten um 9 Grad, sonst bei 10 bis 16 Grad. Örtlich sind am Oberrhein wieder 17 Grad möglich. In der Nacht zum Montag muss dann deutschlandweit verbreitet mit Frost in Bodennähe und gebietsweise mit Luftfrost gerechnet werden. Nebel bildet sich nur noch örtlich aus.
Am Montag zeigt sich dann verbreitet die Sonne, nur im Alpenvorland und im äußersten Norden ziehen im Tagesverlauf zeitweise dichtere Wolken durch. Nachts muss ebenfalls wieder mit Luftfrost und Frost in Bodennähe gerechnet werden.
Zur Wochenmitte wird das Wetter allerdings wieder wechselhafter auf ähnlich kühlem Temperaturniveau. Ob in den Kammlagen der Mittelgebirge oder am Alpenrand der erste Schnee fällt, ist allerdings aus heutiger Sicht noch mit einigen Unsicherheiten behaftet.“

Quelle: DWD

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