für Freitag, 18.Dezember 2015
Heute Mittag ist es oft stark bewölkt und im Nordwesten regnet es noch leicht. Stellenweise lockert die Bewölkung etwas auf und die Sonne zeigt sich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 9 Grad am Bodensee und 16 Grad im südlichen Rheintal. Der schwache bis mäßige südwestliche Wind kann in Böen vor allem im Bergland stark aufleben.
In der Nacht zu Samstag ist es meist stark bewölkt, vor allem im Süden sind auch größere Wolkenlücken dabei. Hier bildet sich bevorzugt Nebel oder Hochnebel. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +8 und -1 Grad zurück.
für Samstag, 19.Dezember 2015
Am Samstag scheint nach teils zäher Auflösung von Nebel und Hochnebel häufig die Sonne. Die Luft erwärmt sich auf 10 Grad im Bergland und bis zu 15 Grad an Rhein und Neckar, dort wo sich lange Hochnebel hält, bleibt es deutlich kühler. Dazu weht der Wind schwach, in Böen mäßig aus südlichen Richtungen.
In der Nacht zu Sonntag ist es zunächst oft klar, später bilden sich regional Nebel- und Hochnebelfelder. Die Luft kühlt auf +7 bis -2 Grad ab.
für Sonntag, 20.Dezember 2015
Am Sonntag hält sich der Nebel vor allem am Rhein, an der Donau und am Bodensee teils länger. Im Tagesverlauf kann sich die Sonne verbreitet durchsetzen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 Grad unter anhaltendem Hochnebel und örtlich bis zu 16 Grad am Kaiserstuhl. Der schwache bis mäßige Südwind lebt im Bergland teils stark böig auf.
Die Nacht zu Montag startet oft klar und es bildet sich örtlich Nebel. Im weiteren Verlauf werden die Wolken von Frankreich her dichter und es beginnt zu regnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 1 Grad. Im Bergland treten teils stürmische Böen aus Südwest auf.
für Montag, 21.Dezember 2015
Am Montag ist es vormittags stark bewölkt bis bedeckt und zeitweise regnet es. Am Nachmittag tritt südlich der Donau noch leichter Regen auf, von Westen her lockert die Bewölkung auf. Die Höchstwerte erreichen 9 Grad im Bergland und bis zu 14 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt im Tagesverlauf böig, im Bergland auch stark bis stürmisch auf.
In der Nacht zu Dienstag ist es meist gering bewölkt oder klar und gebietsweise bilden sich Nebel- und Hochnebelfelder. Die Tiefstwerte sinken auf 8 bis 1 Grad. Der Südwestwind lebt im Bergland in Böen weiterhin stark bis stürmisch auf.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 18.12.2015, 11:30 Uhr –
„Wie in den Wochen zuvor fällt auch das kommende Wochenende und damit der 4. Advent ungewöhnlich mild aus. Die Südwestwetterlage bleibt weitestgehend bestehen. Deutschland liegt nämlich zwischen dem Hoch BRIGITTE über Süd- und Osteuropa und dem Tiefdruckkomplex YORRICK I + II. Die Kaltfront von YORRICK überquert im Laufe des heutigen Freitags Deutschland in Richtung Osten und nachfolgend überwiegt kurzzeitig der Hochdruckeinfluss. Doch bereits am Sonntag erreicht uns der schwache Ausläufer des Tiefs ZWI, sodass die Wolkendecke wieder dichter und das Wetter unbeständiger wird.
Zu Wochenbeginn, ab dem sich einige Bundesländer bereits in den Weihnachtsferien befinden, wird es mit ZWI zunehmend windiger und bis einschließlich Mittwoch werden an den Küsten sowie im Bergland stürmische Böen erwartet, im Binnenland sind Windböen möglich. Dichte Wolken und etwas Regen bestimmen dann den Wettercharakter und nur im Südosten lassen sich ein paar Sonnenstrahlen erhaschen.
An den Weihnachtsfeiertagen sieht es leider nicht besser aus. An weiße Weihnachten ist gar nicht zu denken, aber wird es wenigstens für einen sonnigen Spaziergang im Grünen reichen? Leider bleibt es unbeständig und meist versinken wir im Dauergrau, wenngleich es bis auf die Küsten überwiegend trocken bleibt. Am ehesten ist im Lee der Alpen mit Sonne zu rechnen. Auch die Temperaturen bleiben auf ähnlichem Niveau.
Und im „Glaskugelbereich“ der Wettervorhersage, ist dort Schnee zu finden? Auch zum Jahreswechsel ist keine wesentliche Änderung der Wetterlage in Sicht. Für Schneeliebhaber heißt das wohl nur: Daumendrücken für das nächste Jahr, denn der meteorologische Winter geht ja noch bis Ende Februar. „
Quelle: DWD