für Freitag, 25.September 2015
Heute Mittag ist es im Nordwesten dicht bewölkt, sonst zeigt sich bei aufgelockerter Bewölkung oft die Sonne. Am Nachmittag überwiegen die Wolken, dann kommt die Sonne nur noch zeitweise zum Vorschein. Es bleibt trocken. Die Höchstwerte erreichen 14 Grad im Bergland und knapp 21 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Samstag ist es gebietsweise stark bewölkt, aber meist trocken. Teils lockern die Wolken auf, sodass sich stellenweise Nebel bildet. Die Luft kühlt sich auf 11 bis 5 Grad ab.
für Samstag, 26.September 2015
Der Samstag beginnt häufig mit Nebel, Hochnebel oder vielen Wolken, die sich im Tagesverlauf aber zunehmend auflösen. Dann steigt die Temperatur auf Höchstwerte zwischen 13 Grad im Bergland und um 20 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen teils frisch, im höheren Bergland mitunter stark aus Nordost.
In der Nacht zu Sonntag ist es gering bewölkt oder klar. Die Temperatur geht auf 10 bis 3 Grad zurück. Der Nordostwind nimmt weiter zu, dann treten im Bergland starke bis stürmische Böen auf.
für Sonntag, 27.September 2015
Am Sonntag scheint neben einzelnen Wolken verbreitet die Sonne. Dabei steigt die Temperatur auf Höchstwerte zwischen 13 Grad im Bergland und bis 20 Grad im Rheingraben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost und frischt in Böen stark auf, in Schwarzwald-Gipfellagen teilweise auch stürmisch.
In der Nacht zu Montag ist es verbreitet sternenklar. Die Temperatur geht auf 8 bis 1 Grad zurück, dann ist lokal Frost in Bodennähe möglich. Im Bergland treten starke bis stürmische Böen aus Nordost auf, in Gipfellagen des Schwarzwaldes sind Sturmböen möglich.
für Montag, 28.September 2015
Am Montag scheint die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel. Dabei erreichen die Höchstwerte 13 Grad im Bergland und 19 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost. Es treten weiterhin frische bis starke, im Bergland auch stürmische Böen auf.
In der Nacht zu Dienstag ist es meist klar, dann sinken die Tiefstwerte auf 8 bis 1 Grad, örtlich tritt Frost in Bodennähe auf. Es können starke bis stürmische Böen, auf Schwarzwaldgipfeln Sturmböen aus Nordost auftreten.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 25.09.2015, 11:30 Uhr –
„Aktuell liegt die Luftmassengrenze von Tief OLIVER quer über Deutschland und reicht vom Südwesten in den Nordosten. OLIVER ist zurzeit vor der Küste Norwegens zu finden und zieht im weiteren Verlauf ostwärts über den Norden Skandinaviens ab. Seine Luftmassengrenze ist hierzulande allerdings nur schwach ausgeprägt und kommt nur langsam und unter weiterer Abschwächung südostwärts voran. Zudem greift Hoch NETTI zunehmend auf Deutschland über und nimmt sogar in Form einer leichten Hochdruckbrücke Verbindung zu Hoch MAYBRIT über Russland auf.
Entsprechend ruhig gestaltet sich das Wettergeschehen hierzulande. Bei meist nur schwachem Wind bildete sich am heutigen Morgen örtlich Nebel aus, der sich in den Vormittagsstunden wieder auflöste. Auch in den kommenden Tagen muss vor allem ab der zweiten Nachthälfte stellenweise mit dem „grauen Schleier“ gerechnet werden. Aber betrachten wir uns zunächst einmal das Wetter am heutigen Tag:
Entlang der Luftmassengrenze, die in etwa entlang einer Linie vom Pfälzer Wald bis zur Uckermark verläuft (Stand: 10 Uhr MESZ) und sich im Tagesverlauf allmählich südostwärts verlagert, halten sich dichte Wolken. Bevorzugt in den Mittelgebirgsregionen kann es dabei etwas Regen oder Nieselregen geben. Auch im Süden und Südosten muss tagsüber mit dichteren Wolken gerechnet werden, die zeitweise etwas aufklaren können. Dort bleibt es jedoch meist trocken. Sonst ist es meist wechselnd bewölkt, im Norden sind im Tagesverlauf einzelne Schauer möglich. Am meisten Sonne bekommt heute der Nordosten ab, im äußersten Südwesten sollte sich jedoch auch zeitweise die Sonne zeigen.
Durch die sich einstellende nördliche Strömung fließt zunehmend kühle und teils feuchte Meeresluft nach Deutschland. Entsprechend steigen die Tageshöchstwerte unter dichten Wolken oder in etwas zäherem Nebel nur auf Werte um 13 Grad, sonst werden 16 bis 19 Grad erreicht. Besonders am südlichen Oberrhein kann es mit etwas Sonne bis zu 20 Grad warm werden.
Die Nacht auf Samstag gestaltet sich in der Nordhälfte meist nur gering bewölkt oder klar. Entsprechend kann die Luft auch stärker abkühlen und es bilden sich örtliche Nebel- oder Hochnebelfelder. Nur im Küstenbereich und mi Nordwesten halten sich zeitweise dichtere Wolkenfelder. Die Südhälfte Deutschlands liegt dagegen noch unter den Wolken der Luftmassengrenze. Es bleibt jedoch überwiegend trocken. Bei klarem Himmel besteht örtlich zudem leichte Bodenfrostgefahr.
Der Samstag startet erneut mit Nebel oder Hochnebel, der sich in den Vormittagsstunden zum Großteil aufgelöst haben sollte. Vielfach wird es heiter, im Nordosten zeigt sich zudem auch längere Zeit die Sonne. Die mittleren Landesteile müssen im Tagesverlauf mit etwas mehr Wolken am Himmel rechnen, im Südosten halten sich dagegen noch dichtere Wolken. Allerdings bleibt es weitgehend trocken. Die Temperaturen steigen bei zähem Nebel oder dichten Wolken vor allem in Tallagen der Mittelgebirge oder am Alpenrand auf Werte um 13 Grad, sonst werden in der kühlen Meeresluft Werte zwischen 15 und 19 Grad erwartet. Nur am Oberrhein sind erneut 20 Grad möglich.
Ab Sonntag zeigt sich dann wieder verbreitet die Sonne. Selbst im wolkenreichen Süden und Südosten sollen die Wolken im Tagesverlauf etwas auflockern. Allerdings bleiben die Temperaturen bei Werten zwischen 14 und 20 Grad.
In der Nacht zum Montag zieht es dann den einen oder anderen raus ins Freie denn es steht eine Mondfinsternis an. Bei diesem Ereignis erhofft man sich natürlich einen möglichst klaren Himmel und beste Sichtverhältnisse. Aus aktueller Sicht muss lediglich im Erzgebirge und am Alpenrand sowie im Küstenbereich mit dichteren Wolken gerechnet werden, sonst ist es nur gering bewölkt oder klar. Allerdings muss vor allem in der Nordhälfte Deutschlands stellenweise mit Nebel gerechnet werden, der dann die Sichtweite deutlich einschränken sollte. Die besten Chancen für freie Sicht auf den verfinsterten Mond sollte man also in der Südhälfte Deutschlands haben. Da der Wind nach Süden hin zunimmt, sollte dort auch die Nebelgefahr sinken. Durch den teils aufgeklarten Himmel nimmt im Laufe der Nacht jedoch örtlich die Bodenfrostgefahr zu.
Auch in der kommenden Woche verbleibt Deutschland weiterhin im Bereich höheren Luftdrucks und entsprechend herrscht ruhiges und meist recht freundliches Wettergeschehen. In vielen Teilen Deutschlands zeigt sich die Sonne. Ausnahme bilden dabei vor allem die Küstenregionen sowie der Alpenrand. Dort können sich zeitweise auch dichtere Wolken aufhalten. Trotz der Sonne fließt jedoch weiterhin kühle Meeresluft nach Deutschland und das Temperaturniveau ändert sich bei Werten zwischen 15 und 20 Grad kaum. Bei teils klarem Himmel muss in den Nächten auch weiterhin örtlich mit Bodenfrost gerechnet werden. Die Nebelneigung lässt in der zunehmend trockenen Luft jedoch allmählich nach.
Quelle: DWD