für Freitag, 30.Oktober 2015
Heute Mittag dominiert häufig Hochnebel, lediglich im Schwarzwald scheint oberhalb von etwa 1000 m öfters die Sonne, vor allem auf der Westseite. Im Laufe des Nachmittags kommt es auch in Baden sowie im Nordwesten zu einigen Auflockerungen, an der Donau sowie in Oberschwaben hingegen bleibt es wahrscheinlich ganztags trüb. Bei schwachem, in Böen auch mäßigem Ostwind kommt die Temperatur bei Nebel nicht über 8 Grad hinaus, bei viel Sonnenschein sind auch bis 17 Grad möglich.
In der Nacht zu Samstag breiten sich Nebel und Hochnebel wieder aus und verdichten sich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 1 Grad.
für Samstag, 31.Oktober 2015
Am Samstag kann sich der Hochnebel gebietsweise wieder zäh halten, Nebelfelder lichten sich im Laufe des Vormittags. Die besten Chancen für längeren Sonnenschein bestehen im höheren Bergland oberhalb von etwa 900 Meter, die geringsten an der Donau. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 8 und 17 Grad, wobei es im Bergland oft milder ist als im Flachland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost.
In der Nacht zum Sonntag ist es teils klar, teils breiten sich wieder Nebel- und Hochnebelfelder aus. Die Temperatur sinkt auf +7 bis -1 Grad.
für Sonntag, 01.November 2015
Am Sonntag ist in der Früh erneut häufig Nebel und Hochnebel zu erwarten. Tagsüber kann sich die Sonne zwar oft durchsetzen, in einigen Regionen kann es aber bis zum Abend trüb bleiben. Die Tageshöchsttemperatur liegt bei schwachem bis mäßigem Ostwind abhängig von der Nebelauflösung zwischen 7 und 17 Grad.
In der Nacht zum Montag werden die Nebel- und Hochnebelfelder, bei sonst klarem Himmel, wieder häufiger und dichter. Die Temperatur geht dabei auf +6 bis -2 Grad zurück.
für Montag, 02.November 2015
Am Montag kann sich die Sonne im Tagesverlauf gegen die am Morgen noch häufig vorhandenen Nebel- und Hochnebelfelder mehr und mehr durchsetzen. Dabei steigt die Temperatur auf nicht mehr als 8 Grad im Trüben und bis 17 Grad mit Sonnenunterstützung. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Dienstag ist es anfangs oft klar, später kann sich wieder verbreitet Nebel und Hochnebel bilden. Die Temperatur sinkt auf +5 bis -2 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 30.10.2015, 11:30 Uhr –
„Hoch TOMOKA liegt mit seinem Schwerpunkt aktuell über dem Nordosten und Osten Europas. Im Tagesverlauf und am morgigen Samstag plustert sich TOMOKA dort sogar noch etwas weiter auf, örtlich steigt der Luftdruck sogar über 1040 hPa an. Auch in Deutschland bekommen wir seinen Einfluss zu spüren. So können die Ausläufer der Tiefs XANDRE und YORSCH, die zurzeit bei Island bzw. im Ostatlantik liegen, nicht auf unseren Raum übergreifen, sodass auch weiterhin hoher Luftdruck wetterbestimmend ist. Das hört sich zunächst einmal sehr gut an, bei genauerer Betrachtung muss allerdings gesagt werden, dass das Hochdruckwetter nur in bestimmten Regionen Deutschlands „von Vorteil“ sein wird.
Heute Morgen lag Deutschland unter einer dichten Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur der Westen und einzelne Berggipfel bekamen am Vormittag etwas Sonne ab. Auch tagsüber löst sich der Nebel nur zögernd (wenn überhaupt) auf und stellenweise zeigt sich die Sonne. Vor allem im Westen und Nordwesten, in höheren Berglagen sowie an den Nordwesträndern der Mittelgebirge hat man heute Chancen auf Sonne. In der Sonne steigen die Temperaturen dann auch örtlich vor allem im Westen bis auf milde 17 Grad an. Nebel oder Hochnebel, der auch den ganzen Tag über anhalten kann, gibt es dagegen vor allem im Nordosten, im Süden, sowie in den Flusstälern der Donau, des Oberrheins sowie in den Südost-Staulagen der Mittelgebirge. Im Nebel kommen die Temperaturen heute teils nicht über 10 Grad hinaus. Der Wind frischt zudem im Tagesverlauf vor allem auf den exponierten Berggipfeln auf, sonst weht er schwach bis mäßig.
In der Nacht zum Samstag bildet sich dann wieder Nebel oder der bereits bestehende Nebel verdichtet sich wieder. Teils bleibt es aber auch klar. Örtlich kann vor allem in der Osthälfte bei Aufklaren Frost in Bodennähe auftreten.
Am Wochenende hält das Hochdruckwetter auch weiterhin an und es bleibt auch weiterhin niederschlagsfrei. Entsprechend muss man sich vor allem an Donau, Oberrhein, Bodensee und an den Südrändern der westlichen Mittelgebirge auf länger anhaltenden Nebel oder Hochnebel einstellen, der sich tagsüber teilweise auch gar nicht auflöst. Sonst kann sich im Tagesverlauf auch die Sonne zeigen, besonders viel Sonne gibt vor allem auf höheren Berggipfeln und am Nordwestrand der Mittelgebirge, wo es der Nebel durch Lee-Effekte besonders schwer hat. In günstigen Lagen steigt das Thermometer am Samstag auf 18, am Sonntag sogar auf 19 Grad Celsius.
Im Laufe des Wochenendes trocknet die Luftmasse am Boden von Osten her etwas aus. Entsprechend steigt in den Nächten die Gefahr von Frost in Bodennähe zunehmend an. In der Nacht zum Sonntag können dann auch die Lufttemperaturen bei Aufklaren in ungünstigen Tallagen der Mittelgebirge und am Alpenrand lokal bis auf -2 Grad Celsius absinken. In der Nacht zum Montag ist bei Aufklaren leichter Frost bis -4 Grad möglich. Verbreitet muss mit Frost in Bodennähe gerechnet werden. Trotzdem muss in der teils noch recht feuchten Luftmasse am Boden auch weiterhin mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden.
Zum Wochenstart liegt Deutschland weiterhin unter Hochdruckeinfluss und es stellt sich erneut die Frage, wo bildet sich Nebel und wo löst er sich auf. Mit Sonnenunterstützung werden erneut örtlich Temperaturen bis zu 19 Grad Celsius möglich, im Nebel bleiben die Werte dagegen einstellig.
Zur Wochenmitte kann sich der hohe Druck aus heutiger Sicht vorübergehend etwas abbauen. Die Folge sind etwas kühlere Temperaturen und die Möglichkeit auf etwas Regen, wobei dieser nicht besonders kräftig ausfallen sollte. Bis dahin kann man aber besonders in Nordrhein-Westfalen bei teils sehr milden Temperaturen noch einiges an Sonne tanken.“
Quelle: DWD