für Mittwoch, 01.Juli 2015
Heute Mittag sowie im weiteren Tagesverlauf gibt es strahlenden Sonnenschein. Nur hier und da bilden sich einzelne Quellwolken, die sich am Abend wieder auflösen. Die Temperatur steigt auf hochsommerliche Werte zwischen 31 Grad an der Donau und 36 Grad im Markgräflerland, im Bergland um 29 Grad. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Ostwind.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es sternenklar und sehr mild mit Tiefstwerten zwischen 20 Grad in den Innenstädten und 14 Grad im Allgäu.
für Donnerstag, 02.Juli 2015
Auch der Donnerstag bringt Sonne satt mit einzelnen flachen Quellwolken bei Höchstwerten zwischen 31 Grad im Bergland und bis zu 38 Grad am Oberrhein. Der Wind aus östlichen Richtungen weht schwach, in Böen mäßig.
In der sternenklaren Nacht zu Freitag wird vor allem in den Ballungsräumen eine tropische Nacht erwartet, die Temperatur geht auf 22 bis 15 Grad zurück.
für Freitag, 03.Juli 2015
Auch der Freitag bringt viel Sonnenschein, wobei sich über dem Schwarzwald im Tagesverlauf hochreichende Quellwolken ausbilden. Dort werden nachmittags und abends einzelne, zum Teil kräftige Hitzegewitter erwartet. Die Temperaturen klettern auf heiße 32 Grad im Bergland, sonst werden 34 bis 39 Grad erreicht. Der meist schwache Wind kommt aus unterschiedlichen, überwiegend östlichen Richtungen.
In der Nacht zu Samstag ist es klar. Die teils tropischen Tiefstwerte liegen zwischen 23 Grad in den Innenstädten und 16 Grad in Oberschwaben.
für Samstag, 04.Juli 2015
Der Samstag startet zunächst nur mit durchziehenden hohen Schleierwolken. Im Tagesverlauf bilden sich Quellwolken und über dem westlichen Bergland sind einzelne Hitzegewitter möglich. Mit Höchstwerten von 33 Grad im Bergland und bis 40 Grad am Oberrhein wird es sehr heiß. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Ostwind.
In der Nacht zu Sonntag ist es meist wolkenlos. Die Temperatur geht auf 23 bis 16 Grad zurück.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 01.07.2015, 11:30 Uhr –
„Aktuell befindet sich Deutschland unter dem Einfluss des Hochs ANNELIE, dessen Schwerpunkt über Mitteleuropa liegt. Im Zusammenspiel mit Tief QUINTUS, das zurzeit vor den Britischen Inseln über dem Atlantik liegt, sorgt ANNELIE für eine südliche bis südwestliche Strömung. Mit dieser Strömung werden heiße Luftmassen mit Ursprung in der Sahara angezapft. Zunächst liegt die heißeste Luftmasse noch in Frankreich. Dort könnte im heutigen Tagesverlauf sogar schon die 40-Grad-Marke geknackt werden. In Deutschland wird es nicht ganz so heiß. An Mittel- und Oberrhein sowie an Mosel und Saar können aber immerhin 36 Grad erreicht werden. Sonst steigt das Thermometer auf Werte zwischen 26 und 35 Grad, an der Ostseeküste bleiben die Temperaturen bei auflandigem Wind sogar noch etwas niedriger.
In den kommenden Tagen verlagern sich die heißen Luftmassen ostwärts und erreichen auch Deutschland verbreitet. Am Freitag werden dann auch im Nordosten Temperaturen um 31 Grad erreicht. An der Küste bleibt es jedoch etwas kühler. Auch in den sonstigen Teilen Deutschlands steigen die Temperaturen am Freitag auf 31 bis 38 Grad. Den aktuellen Modellläufen nach zu urteilen, erreicht die Hitze dann am Samstag ihren Höhepunkt. Bei Temperaturen zwischen 32 Grad im Nordosten und 39 Grad an Rhein, Mosel und Saar kommen wir ordentlich ins Schwitzen. An einzelnen Stationen im äußersten Südwesten werden womöglich auch mal die 40 Grad geknackt.
Mit steigenden Temperaturen steigt auch der Feuchtegehalt in der Luft. Entsprechend ist zum Wochenende hin zunehmend mit schwüler Hitze zu rechnen. Bereits heute steigt die gefühlte Temperatur im Westen und Südwesten sowie in Teilen Bayerns auf Werte über 34 Grad, Tendenz steigend. Im weiteren Verlauf greift die starke Wärmebelastung auch auf den Nordosten über, im Südwesten wird bereits am morgigen Donnerstag eine extreme Wärmebelastung mit gefühlten Temperaturen über 38 Grad erwartet. Zudem wird aktuell im Süden vor erhöhter UV-Intensität gewarnt.
Die Gewitter werden wohl ebenfalls nicht ausbleiben, auch wenn die Vorhersagen zum Wochenende hin noch etwas unsicher sind. Bereits am Donnerstagabend können einzelne Gewitter im äußersten Westen nicht ganz ausgeschlossen werden. Am Freitag und Samstag kann es ebenfalls im Westen und Nordwesten zu einzelnen Wärmegewittern kommen, die, falls sie auftreten, recht kräftig ausfallen könnten.
Quelle: DWD
