für Mittwoch, 04.November 2015
Heute Mittag scheint neben wenigen Wolken oft die Sonne. Nur am Rhein und am Bodensee hält sich der Hochnebel noch hartnäckig. Aber auch dort sollte sich dieser im weiteren Tagesverlauf größtenteils auflösen und zumindest zeitweise die Sonne durchkommen. Im Laufe des Nachmittags ziehen von Südwesten dichtere Wolkenfelder herein. Im Südschwarzwald können ein paar Tropfen fallen, sonst bleibt es trocken. Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenschein zwischen 10 und 18 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Donnerstag breiten sich Nebel und Hochnebel wieder aus. Darüber ziehen im Norden dichtere Wolken, die auch örtlich für einige Tropfen sorgen können. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 8 und 1 Grad zurück, stellenweise kann es Bodenfrost geben.
für Donnerstag, 05.November 2015
Der Donnerstag startet gebietsweise mit Nebel und Hochnebel. Im Tagesverlauf nehmen dann die Sonnenanteile zu, allerdings kann es vor allem zwischen Ostalb und Bodensee sowie am Rhein lange neblig-trüb bleiben. Im Hochschwarzwald sowie in den Hochlagen der Westalb zeigt sich die Sonne längere Zeit. Die Luft erwärmt sich je nach Sonnenscheindauer auf 10 bis 18 Grad. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag ist es anfangs teilweise klar, später dehnt sich der Hochnebel wieder aus und es bildet sich Nebel. Die Luft kühlt auf 8 bis 1 Grad ab. Lokal kann Bodenfrost auftreten.
für Freitag, 06.November 2015
Am Freitag ist es vormittags vielfach trüb mit Nebel und Hochnebel. Während sich Lichtblicke im Rheintal und in der Donau- und Bodenseeregion schwertun, zeigt sich in den übrigen Landesteilen im Tagesverlauf immer öfter die Sonne. Die Höchstwerte liegen je nach Sonnenschein zwischen 10 und 18 Grad. Der Wind weht schwach, in Böen auch mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Samstag bildet sich erneut gebietsweise Nebel und Hochnebel. Dazu kommen einige Wolkenfelder auf, die im Norden für einige Regentropen sorgen können. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 2 Grad.
für Samstag, 07.November 2015
Am Samstag bleibt es im Norden stark bewölkt und bis Mittag kann es örtlich etwas regnen. Südlich der Alb bleibt es trocken, allerdings hält sich der Nebel und Hochnebel teilweise wieder hartnäckig. Die Temperaturen steigen auf 10 Grad im Nebelgrau und bis 19 Grad bei Sonne in Baden.
Der schwache Wind aus südlichen Richtungen frischt im Bergland böig auf.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es im Norden stark bewölkt, nach Süden zu lockert die Bewölkung auf und es bildet sich neuerlich Nebel. Die Luft kühlt auf 11 bis 3 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 04.11.2015, 11:30 Uhr –
„Das Wetter in weiten Teilen Deutschlands wird weiterhin von Hoch „TOMOKA“ mit Schwerpunkt über Südosteuropa bestimmt. Dennoch verliert „TOMOKA“ allmählich an Einfluss, sodass sich im Westen und Nordwesten des Landes Tiefausläufer bemerkbar machen. Dort sorgt der Ausläufer von Tief „YORSCH“ mit Zentrum bei den Britischen Inseln für wolkenreiches und leicht wechselhaftes Wetter.
Auch in den kommenden Tagen wird es ein Kräftemessen zwischen dem Hoch über Südosteuropa und den Tiefdruckgebieten über dem nahen Ostatlantik geben. Dabei kann das Hoch voraussichtlich bis zum Wochenende tapfer dagegen halten, sodass lediglich im Norden und Nordwesten abgeschwächte Tiefausläufer für viele Wolken und etwas Regen sorgen. Zum Wochenende scheint sich dann die Großwetterlage umzustellen. Mit einer zunehmend auf westliche Richtung drehenden Strömung rücken wieder atlantische Tiefausläufer in den Fokus unseres Wettergeschehens.
So ziehen am heutigen Mittwoch vor allem im Westen und Nordwesten dichtere Wolken durch, es bleibt aber trocken. Ansonsten ist es wieder teils neblig-trüb, teils zeigt sich nach Auflösung der Nebel- und Hochnebelfelder die Sonne. Die größten Chancen auf längeren Sonnenschein bestehen insbesondere an den Nordrändern der Mittelgebirge sowie auf den Bergen. Die Höchstwerte liegen im Nebel sowie nordöstlich der Elbe zwischen 6 und 9 Grad. Sonst wird es mit 10 bis 14 Grad, mit Unterstützung der Sonne bis 18 Grad, wieder sehr mild für die Jahreszeit.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es im Westen und Norden bei dichter Bewölkung, wobei einzelne Regentropfen nicht ganz ausgeschlossen werden können. In den restlichen Regionen kann sich bei geringer Bewölkung wiederum dichter Nebel oder Hochnebel bilden. Die Tiefstwerte liegen unter den Wolken bei 11 bis 6 Grad, sonst bei 6 bis 1 Grad.
Am Donnerstag gestaltet sich das Wetter ähnlich. Im Norden und Nordwesten bleibt es stark bewölkt und örtlich fällt etwas Regen. Ansonsten scheint nach zum Teil zögernder Auflösung von Nebel oder Hochnebel die Sonne. Gebietsweise bleibt es aber auch ganztägig trüb. In den Nebelregionen bleibt es mit 6 bis 9 Grad etwas kühler, mit Sonnenunterstützung steigt die Temperatur auf 10 bis 16, lokal auf 18 Grad.
In der Nacht zum Freitag fällt im Norden und Nordwesten aus starker Bewölkung zeitweise noch etwas Regen. In Richtung Süden steigt wieder die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebel und Hochnebel. In den wolkenreichen Gebieten bleibt es mit 12 bis 5 Grad vielerorts recht mild. Im Südosten kühlt es hingegen auf 5 bis 2 Grad ab.
Am Freitag zeigt sich im Norden und Westen weiterhin teils dichte Bewölkung, wobei vor allem im Norden und Nordosten noch etwas Regen fällt. Im Süden und im äußersten Osten kann sich nach Auflösung von Nebel oder Hochnebel hingegen die Sonne auch für längere Zeit zeigen. Gebietsweise bleibt es auch ganztägig trüb. Im Dauernebel werden lediglich Werte um 7 Grad erreicht. Mithilfe der Sonne sind sonst 12 bis 17 Grad möglich.
In der Nacht zum Samstag erreicht uns von Westen her ein Tiefausläufer, der in der Nordhälfte bei starker Bewölkung für Regen sorgt. Im Süden bleibt es bei geringer Bewölkung trocken. Dort muss dann wieder mit Nebel gerechnet werden. In den Regengebieten sinkt die Temperatur nicht unter 14 bis 9 Grad. Im äußersten Süden und Südosten kühlt die Luft auf 3 Grad ab.
Auch am Samstag bestimmen Tiefausläufer mit vielen Wolken und Regen unser Wetter. Am Sonntag stellt sich vorübergehend eine Wetterberuhigung ein, bevor zum Montag voraussichtlich der nächste Tiefausläufer auf Deutschland übergreift. Insgesamt bestehen aber im Süden die größten Chancen auf länger anhaltenden Sonnenschein.“
Quelle: DWD
