für Mittwoch, 19.August 2015
Heute Mittag und am Nachmittag ist es weitgehend dicht bewölkt. Zwischen Südschwarzwald, Alb und Bodensee treten ab und zu noch schwache Schauer auf. Gegen Abend wird es auch hier meist niederschlagsfrei. Von Baden her lockern die Wolken dann langsam auf. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 16 Grad im Bergland und 24 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach, in Böen mäßig aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Donnerstag lockert es verbreitet auf. Die Temperatur sinkt auf 13 bis 8 Grad.
für Donnerstag, 20.August 2015
Am Donnerstag ist es teils heiter, bevorzugt in den östlichen Landesteilen sowie im Bergland auch wolkig. Im Tagesverlauf können sich hier einzelne Schauer und Gewitter bilden. Die Luft erwärmt sich auf Werte zwischen 22 Grad an der Donau und örtlich 27 Grad am Rhein, 20 Grad werden es im Bergland. Dazu weht ein schwacher Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Freitag können anfangs im Süden und Osten noch einzelne Schauer auftreten. Danach klart es verbreitet auf. Örtlich bildet sich Nebel. Das Quecksilber sinkt auf 15 bis 8 Grad.
für Freitag, 21.August 2015
Der Freitag startet nach Auflösung örtlicher Nebelfelder heiter. Während der wärmsten Stunden sind häufig Quellwolken am Himmel, die in der Osthälfte den einen oder anderen Schauer bringen können, bevor sie sich abends wieder auflösen. Bei schwachem Wind aus nordöstlichen Richtungen steigt die Temperatur auf Werte zwischen 22 Grad in Oberschwaben und 28 Grad am mittleren Oberrhein, 21 Grad werden im Bergland erwartet.
In der Nacht zu Samstag ist der Himmel meist sternenklar. Die Temperatur sinkt auf 15 bis 7 Grad.
für Samstag, 22.August 2015
Am Samstag wird es sonnig. Tagsüber bilden sich nur wenige Quellwolken und es bleibt trocken. Die Höchstwerte erreichen 22 bis 30 Grad. Der Wind weht schwach, in Böen mäßig aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zu Sonntag ist es verbreitet klar. Die Luft kühlt auf 16 bis 8 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 19.08.2015, 11:30 Uhr –
„Eine Luftmassengrenze liegt über Deutschland. Sie trennt nur mäßig warme und feuchte Meeresluft im Westen von warmer Kontinentalluft im Nordosten. Eingekeilt zwischen Hoch ISABEL und einem weiteren Atlantikhoch bleibt diese Luftmassengrenze stationär über der Nordosthälfte Deutschlands liegen. In ihrem Bereich kam in den letzten Tage in einem Streifen vom Erzgebirge bis zur Nordsee zu kräftigen Dauerregen. Spitzenreiter bei den Niederschlagsmengen war Mansfeld-Annaroda im Südstau des Harzes mit 158,8 mm in 4 Tagen, was fast dem 3-Fachen des sonst dort üblichen Monatsniederschlags für August entspricht.
Die Luftmassengrenze schwächt sich weiter ab, sodass sich das Regenband, das sich jetzt noch von Sachsen bis zur Nordsee erstreckt allmählich auflöst. Dann setzt sich allmählich Hochdruckeinfluss durch, der am Donnerstag noch von einigen dichteren Wolkenfeldern getrübt wird.
Am Wochenende stellt sich dann überall erneut sommerliches Hochdruckwetter ein. Dabei steigen die Temperaturen wieder verbreitet über 25 Grad. Eine erneute Hitzewelle mit werten weit über 30 Grad, wird aber am Wochenende nicht erwartet. Ab Sonntagnachmittag können erste Gewitter im Westen bereits für Abkühlung sorgen.
Die Vorhersagen sind zwar noch unsicher, aber ein erster Trend zeigt, dass sich die sommerliche Hochdrucklage mit nur einer kurzen Unterbrechung zu Beginn der neuen Woche länger fortsetzen könnte. „
Quelle: DWD