für Mittwoch, 28.Oktober 2015
Heuete Mittag zieht ein Streifen mit dichten Wolken und hier und da etwas Regen von der Mitte Baden-Württembergs weiter Richtung Nordosten nach Bayern. Vom Breisgau her folgen Auflockerungen nach, die sich am Nachmittag auf die meisten Gebiete ausbreiten, bevor gegen Abend aus Südwesten erneut Bewölkung aufzieht. Die Luft erwärmt sich auf 9 bis 16 Grad. Der Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen und bleibt schwach.
In der Nacht zu Donnerstag regnet es in den südlichen Landesteilen etwas kräftiger, sonst nur vereinzelt und leicht. Gebietsweise kommt es zu Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 4 Grad.
für Donnerstag, 29.Oktober 2015
Am Donnerstag ist es vormittags meist bedeckt und südlich der Donau fällt noch etwas Regen. Am Nachmittag bleibt es meist trocken, die Wolken lockern von Westen her aber nur langsam auf. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 9 Grad im Bergland und 16 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag klart es zunehmend auf, anschließend bildet sich jedoch oft Nebel und Hochnebel. Dabei geht die Temperatur auf 8 bis 3 Grad zurück.
für Freitag, 30.Oktober 2015
Der Freitag startet gebietsweise mit dichtem Nebel und Hochnebel, später am Tag kommt dann öfter die Sonne zum Zuge. Bei schwachem, in Böen auch mäßigem Ostwind erwärmt sich die Luft auf 10 bis 17 Grad.
In der Nacht zu Samstag breiten sich Nebel und Hochnebel wieder aus und verdichten sich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 2 Grad.
für Samstag, 31.Oktober 2015
Am Samstag kann sich der Hochnebel gebietsweise wieder sehr zäh halten. Die besten Chancen für längeren Sonnenschein bestehen im Hochschwarzwald, die geringsten an der Donau. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 8 und 16 Grad, wobei es im Bergland oft milder ist als im Flachland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost.
In der Nacht zum Sonntag ist es teils klar, teils breiten sich wieder Nebel- und Hochnebelfelder aus. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 0 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 28.10.2015, 11:30 Uhr –
„Das Tiefdruckgebiet WYMAR I und II und das Hochdruckgebiet SOPHIE verschieben vorübergehend ihre Schwerpunkte, so dass am heutigen Mittwoch und am morgigen Donnerstag vorübergehend ein Tiefausläufer auf Deutschland übergreifen kann. Die gute Nachricht ist, dass dieser sehr schwach ausgeprägt ist und sich beginnt über Deutschland aufzulösen. Die schlechte Nachricht ist die, dass mit dieser Front ein neuer Schwall feuchter Luft nach Deutschland gelangt, was die Nebel- und Hochnebelgefahr die kommenden Tage über erneut erhöhen dürfte.
Heute (Mittwoch) tagsüber scheint vor allem vom Erzgebirge bis zur Ostsee verbreitet die Sonne. Sonst muss sich die Sonne erst einmal gegen die zähen Nebel- und Hochnebelfelder durchsetzen, was besonders entlang größerer Flussgebiete teils ohne Erfolg sein wird. Zusätzlich ziehen von Südwesten her teils ausgedehnte hohe Wolkenfelder auf, die weite Bereiche West- und Südwestdeutschlands erfassen. Gebietsweise fällt auch etwas Niederschlag. Entsprechend inhomogen ist auch die Temperaturverteilung in Deutschland. Dort, wo die Sonne für längere Zeit scheint, sind milde 15 Grad zu erwarten, sonst verharrt die Temperatur bei deutlich kälteren 6 bis 10 Grad.
In der Nacht zum Donnerstag breitet sich dann teils anhaltender Regen mit leichter bis mäßiger Intensität auf die Bereiche vom Schwarzwald bis zum Bodensee aus. Große Niederschlagsmengen werden jedoch nicht erwartet. Sonst muss recht verbreitet mit dichtem Nebel und teils erheblichen Sichtbehinderungen im Straßenverkehr gerechnet werden. Die Temperatur geht auf 9 bis 3 Grad Celsius zurück, wobei besonders im Osten bei längerem Aufklaren lokal Luftfrost möglich ist. Mit leichtem Frost in Bodennähe muss allgemein bei Aufklaren gerechnet werden.
Der Donnerstag verläuft zunächst sehr trüb, wobei der Niederschlag im Alpenvorland rasch nach Süden abzieht. In den restlichen Gebieten Deutschlands bleibt es bis weit in den Tag neblig-trüb und nur zeitweise kann sich die Sonne zeigen. Insgesamt bleibt es bei viel Sonnenschein mild mit Werten um 15 Grad Celsius und deutlich kälter im Nebel.
In der Nacht zum Freitag breiten sich dann wieder deutschlandweit Nebel und Hochnebel aus und erneut muss mit erheblichen Sichtbehinderungen gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen bei 8 bis 4 Grad.
Ab Freitag bis über das Wochenende hinaus verstärkt sich der Hochdruckeinfluss über Deutschland erneut. Wer kann, sollte dann in die Berge fahren, da dort bei sonnigem Wetter angenehm milde Temperaturen vorherrschen. Für den Rest Deutschlands geht die Nebel-Sonne-Lotterie weiter. „
Quelle: DWD