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Regionwetter ab – für Montag, 07.Dezember 2015

7. Dezember 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 07.Dezember 2015
Heute Mittag ziehen besonders in der Mitte Baden-Württembergs anfangs ausgedehntere Wolkenfelder durch, später setzt sich aber auch hier die Sonne durch. Lediglich zwischen Bodensee und Hochrhein kann sich zäher Hochnebel halten, der gebietsweise bis zum Abend andauern kann. Sonst ist es nachmittags durchwegs gering bewölkt. Die Temperatur erreicht Werte um 4 Grad am Bodensee, 10 Grad auf der Ostalb und bis 14 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach, zeitweise mäßig in den Kammlagen in Böen mitunter frisch zuerst aus südlichen Richtungen, später aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Dienstag ist der Himmel zunächst meist klar. Ausgehend vom Bodensee und den Flüssen bilden sich Nebel und Hochnebel. Die Luft kühlt auf +4 Grad im Rheintal und bis -3 Grad in Richtung Allgäu ab. Stellenweise gibt es in Verbindung mit dem Nebel Reifglätte.

für Dienstag, 08.Dezember 2015
Der Dienstag startet gebietsweise trüb mit Nebel und Hochnebel, sonst zeigt sich neben Wolken öfters die Sonne, besonders in höheren Lagen. Ganztägig kann sich der Hochnebel zwischen Donau und Bodensee, teilweise auch entlang des Rheins halten. Das Thermometer erreicht 8 Grad im Bergland und bis 13 Grad mit Sonnenschein am Rhein, im Dauergrau verbleibt die Temperatur zwischen 4 und 6 Grad. Dazu weht ein schwacher, in Böen auch mäßiger Wind aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zu Mittwoch ziehen von der Pfalz dichte Wolken heran und nachfolgend kommt Regen auf, der im Laufe der zweiten Nachthälfte den Bodensee erreicht. Zuvor stellt sich im Südosten leichter Frost ein, mit aufkommendem Regen kann dann örtlich erhöhte Glättegefahr bestehen. Auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln mischen sich auch Schneeflocken darunter. Das Quecksilber geht auf +6 bis -1 Grad zurück.

für Mittwoch, 09.Dezember 2015
Am Mittwochvormittag ist der Himmel stark bewölkt oder bedeckt und in der Südosthälfte fällt zeitweise Regen. Nachmittags kann es dem Allgäu zu noch ein wenig regnen, sonst bleibt es trocken und von Nordwesten her lockert die Wolkendecke auf. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 5 Grad im Bergland und 11 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag ist der Himmel großteils klar und gebietsweise bilden sich Nebel und Hochnebel. Die Temperatur sinkt auf +2 bis -5 Grad.

für Donnerstag, 10.Dezember 2015
Am Donnerstag scheint verbreitet die Sonne, gebietsweise kann sich jedoch sehr zäher Hochnebel halten. Die Tageshöchsttemperatur liegt je nach Auflösung des Hochnebels zwischen 2 und 9 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest.

In der Nacht zum Freitag breiten sich in einigen Regionen Nebel- und Hochnebelfelder aus. Sonst gibt es meist nur Schleierwolken. Die Temperatur sinkt dabei auf +2 bis -6 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 07.12.2015, 11:30 Uhr –
„An der ruhigen Wetterlage ändert sich die kommenden Tage über wenig. Nur zeitweise bringen schwach ausgeprägte Tiefausläufer vorübergehend etwas Niederschlag.

Am heutigen Montag sorgt eine Warmfront besonders nördlich der Mittelgebirge für ausgedehnte Wolkenfelder, aus denen es zeitweise leicht regnen kann. Jedoch beginnen die Wolken auch hier im Tagesverlauf von Südwesten her aufzulockern. Südlich der Mittelgebirge hingegen dauert das Wechselspiel aus Sonnenschein und teils zähen Hochnebelfeldern weiter an. Außer geringfügiger Nebelnässe muss man jedoch mit keinem Niederschlag rechnen. Die Höchsttemperatur verweilt weiterhin im sehr milden (10 bis 13 Grad), im Westen Deutschlands teils auch im ungewöhnlich milden Bereich von über 13 Grad. Nur unter den dichten Wolken in Norddeutschland und in Gebieten mit Nebel und Hochnebel verharrt die Höchsttemperatur im einstelligen Bereich.
Die kommende Nacht verspricht sehr nebelträchtig zu werden. Dies wird besonders in den Bereichen der Fall sein, wo es aufklart, was außer dem Nordosten überall der Fall sein wird. Dabei muss gebietsweise im dichten Nebel mit Nebelnässe gerechnet werden. Bei bodennahen Temperaturen um den Gefrierpunkt kann es gebietsweise etwas Glätte geben. Die Minima liegen hier bei 4 bis 1 Grad, im Alpenvorland kann auch leichter Luftfrost auftreten. Auch der Nordosten Deutschlands wird im Zuge der Front und entsprechender Feuchte eine teils neblige Nacht erleben, wobei bei Minima von 9 bis 5 Grad keine Glätte erwartet werden muss.

Der Dienstag verspricht insgesamt ein sehr schöner Tag zu werden. Wolken zeigen sich nur vereinzelt und verdichten sich erst im Verlauf des Nachmittags im Westen Deutschlands. Dann kann erster Regen fallen. Allerdings können sich die nächtlichen Nebel- und Hochnebelfelder zäh und teils sogar ganztägig halten. Entsprechend wird es besonders im Westen und Nordwesten erneut sehr mild mit Maxima bis 13 Grad. Unter dem Dauergrau verharrt die Temperatur im einstelligen Bereich. Aus heutiger Sicht bleibt es besonders entlang der Donau und bis zum Vogtland trüb.

In der Nacht zum Mittwoch kommt dann etwas Bewegung in die Wetterküche, denn eine Front überquert Deutschland von West nach Ost. Das bedeutet, dass es deutschlandweit stark bewölkt oder bedeckt ist und zeitweise kann es leicht regnen. Ein kleines Augenmerk wird auf das Allgäu, den Bayerischen Wald und das Alpenvorland gelegt, wo es in der ersten Nachthälfte noch etwas aufklaren kann. Dabei gehen die Minima auf Werte um den Gefrierpunkt zurück und vorübergehend kann auch gefrierender Niederschlag nicht ganz ausgeschlossen werden. In höheren Lagen fällt etwas Schnee. In der Mitte und im Norden Deutschlands liegen die Minima bei 8 bis 5 Grad.

Am Mittwoch zieht der Niederschlag nach Osten ab und die Wolken lockern wieder auf. Dabei gehen die Maxima auf Werte von 6 bis 11 Grad zurück, was jedoch weiterhin mild für diese Jahreszeit ist. Auch am Donnerstag ändert sich wenig, bevor am Freitag eine Kaltfront deutschlandweit vorübergehend etwas kältere Luftmassen von Nordwesten nach Deutschland führen wird. Es sieht jedoch weder nach großen Niederschlagsmengen, noch nach einem durchgreifenden Wintereinbruch aus.

Quelle: DWD

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