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Regionwetter ab – für Montag, 15.Februar 2016

15. Februar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 15.Februar 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf dominieren die Wolken. Bei einer Schneefallgrenze um etwa 500 m fällt zeitweise Schnee, in den tieferen Lagen ist es Schneeregen oder Regen. Es werden Höchstwerte zwischen 0 Grad im Bergland und 6 Grad entlang des Rheins und am Bodensee erwartet. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht im Tagesverlauf von West auf Nord.

In der Nacht zu Dienstag fällt nur noch ab und zu Niederschlag. Die Schneefallgrenze sinkt bis in tiefe Lagen ab. Bei Minimumtemperaturen zwischen +1 und -5 Grad muss gebietsweise mit Glätte gerechnet werden.

für Dienstag, 16.Februar 2016
Am Dienstag ist es vormittags stark bewölkt und es fallen noch letzte Flocken, in den Niederungen Tropfen. Am Nachmittag ist es meist trocken und von Norden her lockern die Wolken etwas auf. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 0 Grad im Bergland und 6 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch aus Nordost. Im Bergland können starke bis stürmische Böen auftreten.

In der Nacht zu Mittwoch ist die Bewölkung im Norden weiter aufgelockert, im Süden ist es bedeckt. Überwiegend bleibt es noch trocken, nur an der östlichen Landesgrenze kann es schneien. Die Temperatur sinkt auf 0 bis -5 Grad. Dabei ist gebietsweise Glätte zu erwarten. Im Feldberggebiet treten zeitweise Sturmböen aus Nordost auf.

für Mittwoch, 17.Februar 2016
Am Mittwoch überwiegen die Wolken. Im Osten schneit es leicht, im Westen bleibt es trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Bergland und bis zu 6 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach aus nordöstlichen bis östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Donnerstag ist es zunächst stark bewölkt, dann lockert von Süden her die Bewölkung auf und es bleibt trocken. Örtlich kann sich Nebel bilden. Bei Tiefstwerten zwischen 0 und -7 Grad kommt es stellenweise zu Reifglätte.

für Donnerstag, 18.Februar 2016
Am Donnerstag lösen sich die Nebelfelder bis zum Mittag auf, dann ist es vielfach heiter bis sonnig. Erst am Nachmittag verdichten sich die Wolken von Westen her wieder, es bleibt aber meist noch niederschlagsfrei. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 2 Grad im Bergland und 8 Grad im äußersten Südwesten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen bis südwestlichen Richtungen.

In der Nacht zu Freitag ist es bedeckt und es kann leicht schneien, in tiefsten Lagen auch schneeregnen. Die Temperaturen gehen auf +1 und -4 Grad zurück, dann wird es gebietsweise glatt.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 15.02.2016, 11:30 Uhr –
„Hochdruckgebiet FRIEDHELM und Tiefdruckgebiet ULRIKA sorgen zusammen dafür, dass es am heutigen Montag besonders im Westen und Nordwesten (von der Eifel bis zur Ostsee) und in der Nacht zum Dienstag dann zunehmend am Alpenrand zeitweise schneit. Auch am Mittwoch besteht besonders für den Osten von Deutschland die Möglichkeit für Schnee, bevor sich die Wetterlage zum kommenden Wochenende allmählich wieder umstellt. Doch der Reihe nach.

Heute tagsüber treten in einem breiten Streifen vom Saarland bis zur Ostsee wiederholt Niederschläge auf, die sich im Tagesverlauf zögernd ostwärts ausbreiten. Dabei schwächen sich diese ab. In Lagen unterhalb von 300 m muss mit einer Mischung aus Schnee, Schneeregen oder Regen gerechnet werden, wobei die Niederschlagsintensität über die Niederschlagsphase entscheidet. Sprich, bei stärkerem Niederschlag kann es auch mal vorübergehend bis ganz runter schneien. Doch bei Höchstwerten von +1 bis +4 Grad und ebenfalls positiven Temperaturen in der oberen Bodenschicht sollte nur in Lagen oberhalb von 300 m mit etwas Neuschnee gerechnet werden. Ansonsten zeigt sich der Himmel meist bedeckt mit gelegentlichen Wolkenauflockerungen und einzelnen Schauern. Im Osten und Südosten wird es mit +3 bis +6 Grad etwas milder.
In der Nacht zum Dienstag schwächen sich die Niederschläge im Norden rasch ab, da sich Hoch FRIEDHELM allmählich Deutschland annähert. Entlang der Alpen beginnt es jedoch zu schneien und dort muss mit 1-5 cm Neuschnee, in Lagen oberhalb von 800m mit 5-10 cm Neuschnee gerechnet werden. Im restlichen Deutschland lassen die Niederschläge vom Tag allmählich nach und die Wolkendecke lockert auf. Schwacher Wind und Auflockerungen ermöglichen eine gute nächtliche Abkühlung, sodass verbreitet mit leichtem Frost von 0 bis -4 Grad, im Bergland über Schnee auch mit mäßigem Frost bis -7 Grad gerechnet werden muss. Verbreitet tritt Straßenglätte auf.

Der Dienstag verläuft zweigeteilt. Von Nordrhein-Westfalen bis zur Ostsee scheint vielfach die Sonne, teils ist es auch wolkenlos (Hoch FRIEDHELM sei Dank). Niederschlag wird keiner erwartet und die Temperaturwerte von +1 bis +5 Grad fühlen sich bei schwacher Windbewegung in der Sonne sicherlich „milder“ an. Im Süden und Osten dominieren jedoch noch Wolken und zeitweise fällt etwas Schnee oder Regen.
In der Nacht zum Mittwoch macht dann Tief VIRGINIE über Norditalien auf sich aufmerksam und schickt dichte Wolkenfelder über die Alpen nach Bayern und Baden-Württemberg. Wie viel Schnee dabei fallen wird, ist noch sehr unsicher und auch hier entscheidet die Niederschlagsintensität darüber, wie tief die Schneefallgrenze absinken wird. Grundsätzlich sollte man aber oberhalb von 300 m mit einigen Zentimetern Neuschnee rechnen. Im Westen und Norden kühlt die Luft unter funkelnden Sternen auf -3 bis -7 Grad ab, während die Abkühlung im Süden unter der schützenden Wolkendecke mit 0 bis -3 Grad gemäßigter ausfällt.

Aus heutiger Sicht sorgt VIRGINIE dann am Mittwoch besonders im Osten vom Erzgebirge bis zur Ostsee für teils winterliche Bedingungen durch anhaltende Schneefälle. Dabei können in Berglagen (z.B. Erzgebirge) um 10 cm Neuschnee fallen, im Tiefland wird es etwas weniger werden. Allerdings entscheidet hier die genaue Zugbahn des Tiefs, wie weit der Niederschlag nach Westen und Norden ausgreifen wird. Im übrigen Deutschland wechseln sich ausgedehnte Wolkenfelder mit etwas Sonnenschein ab. Im Dauerniederschlag verharrt die Temperatur um 0 Grad und erreicht sonst +2 bis +5 Grad.“

Quelle: DWD

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