für Montag, 16.November 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf gibt es viel Sonnenschein, teils ziehen dichtere Schleierwolken durch. Am Nachmittag und Abend kommen im Nordwesten und Norden wieder mehr Wolken auf, es bleibt aber trocken. Es werden Höchstwerte um 13 Grad im Bergland sowie Richtung Odenwald und bis zu 19 Grad im südlichen Rheintal erwartet. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Südwestwind mit frischen bis starken Böen. In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes ist mit stürmischen Böen, vereinzelt auch mit Sturmböen zu rechnen.
In der Nacht zum Dienstag breiten sich dichte Wolken südostwärts aus, vor allem in der zweiten Nachthälfte fällt zeitweise Regen. Südlich der Alb bleibt es trocken. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 11 Grad im Kraichgau und 3 Grad an der Donau. Im Hochschwarzwald treten Sturmböen, vereinzelt schwere Sturmböen aus Südwest auf. Ausgangs der Nacht sind im Nordwesten Windböen möglich.
für Dienstag, 17.November 2015
Am Dienstag dominieren dichte Wolken und es regnet zeitweise. Am Nachmittag lassen die Niederschläge nach, dann fällt bevorzugt im Westen und Norden noch etwas Regen. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 und 16 Grad mit den höchsten Werten am Oberrhein, im Bergland um 11 Grad. Der meist mäßige Südwestwind lebt zeitweise stark böig auf, in den Hochlagen des Schwarzwaldes muss mit Sturmböen, auf exponierten Gipfeln des Südschwarzwaldes auch mit schweren Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zu Mittwoch ist es stark bewölkt bis bedeckt und es regnet zunächst häufiger, im Westen und Norden stellenweise etwas stärker. In der zweiten Nachthälfte schwächt sich der Regen ab, teils bleibt es trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 6 Grad. Es werden starke bis stürmische Böen, im Hochschwarzwald Sturmböen oder schwere Sturmböen aus Südwest erwartet. Am Feldberg sind orkanartige Böen möglich.
für Mittwoch, 18.November 2015
Am Mittwoch ist es oft stark bewölkt bis bedeckt, am Vormittag fällt häufig etwas Regen. Am Nachmittag bleibt es dann überwiegend trocken und nach Süden hin zeigt sich zeitweise die Sonne. Die Luft erwärmt sich auf 13 bis 18 Grad, im Bergland werden Werte um 11 Grad erwartet. Der Südwestwind weht mäßig bis frisch mit starken bis stürmischen Böen. Im Hochschwarzwald muss mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden. Am Feldberg sind orkanartige Böen möglich.
In der Nacht zu Donnerstag fällt kaum noch Regen, vor allem im Südosten können die Wolken auflockern. Die Luft kühlt auf 9 bis 2 Grad ab. Im Hochschwarzwald bleibt es stürmisch, auf exponierten Gipfeln sind schwere Sturmböen aus Südwest möglich. Sonst lässt der Wind im Laufe der Nacht deutlich nach.
für Donnerstag, 19.November 2015
Am Donnerstag ist es zunächst wolkig. Im Tagesverlauf werden die Wolken von Hessen her dichter und zeitweiliger Regen breitet sich südöstwärts aus. Die Höchstwerte liegen bei 11 Grad im Bergland und 17 Grad am Kaiserstuhl. Der Südwestwind lebt wieder auf und bläst in Böen stark, im Norden und im Bergland stürmisch. Im Hochschwarzwald kommt es zu Sturmböen, in Gipfellagen auch zu schweren Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag fällt aus dichten Wolken verbreitet, gebietsweise schauerartiger, im Schwarzwald teils ergiebiger Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 5 Grad. Der Wind aus westlichen Richtungen lässt kaum nach und weht in Böen stark bis stürmisch. Im Hochschwarzwald muss mit schweren Sturmböen gerechnet werden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 16.11.2015, 11:30 Uhr –
„Ein recht stürmisches und – zumindest in der Nordhälfte – auch verregnetes Wochenende liegt hinter uns und in dieser Woche ändert sich eigentlich nur wenig daran.
Am heutigen Montag ist aber zunächst einmal „Ruhetag“. Zwar sorgen die Ausläufer von ex-KATE mit Zentrum über dem Seegebiet zwischen Island und Schottland in der Nordwest- und Nordhälfte Deutschlands für viele Wolken und im Tagesverlauf auch wieder etwas Regen. Der Wind hat sich aber im Vergleich zum Sonntag deutlich abgeschwächt und sorgt nur noch an den Küsten sowie im höheren Bergland für stürmische Böen. Der Süden „profitiert“ dagegen von Hoch VIVA, über Südwesteuropa und bekommt viel Sonnenschein ab. Dort werden heute demnach auch wieder die höchsten Temperaturen eingeheimst: Bis zu 21 Grad sind heute im äußersten Südosten Bayerns wieder drin. Aber auch ansonsten wird es mit 9 bis 19 Grad überall mild bis ungewöhnlich mild für die Jahreszeit.
Über dem Atlantik braut sich allerdings etwas zusammen: Ein neues Tief namens HEINI befindet sich am morgigen Dienstag gegen Mittag über den Britischen Inseln und rauscht unter Verstärkung bis Mittwoch voraussichtlich über Dänemark hinweg zur Nordsee. Das bedeutet für Deutschland viel Wind bzw. Sturm. Im Laufe des Dienstags zieht der Wind wieder allmählich an und sorgt dann in der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch selbst bis in tiefe Lagen für Böen bis hin zur Sturmstärke und auf den höchsten Mittelgebirgsgipfeln für Orkanböen. Dazu gibt es in diesem Zeitraum vielerorts schauerartige Niederschläge, die in der Nordhälfte auch mit Blitz und Donner einhergehen können. Bei Gewittern wären dann auch bis in tiefe Lagen schwere Sturmböen möglich.
Im Laufe des Mittwochs beruhigt sich das Wettergeschehen von Westen her dann zwar wieder etwas, es bleibt aber wohl die Woche über bei der windig-stürmischen und unbeständigen Witterung. Dabei bleibt es mit meist 10 bis 16 Grad weiterhin ziemlich mild. Erst am Wochenende deutet sich eine Umstellung der momentanen Großwetterlage an. Dann könnte tatsächlich der Winter vorbeischauen.“
Quelle: DWD