für Montag, 17.August 2015
Heute Mittag, am Nachmittag und abends bleibt es in Baden meist trocken, ab und zu scheint hier die Sonne. In Württemberg sind die Wolken weitgehend dicht und gelegentlich fällt daraus etwas Regen. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 Grad in Oberschwaben und 24 Grad im Breisgau, im Bergland bei 18 Grad. Der Wind bleibt schwach und dreht im Tagesverlauf von West auf Nord.
In der Nacht zu Dienstag ist es teils wolkig, teils klar. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt bis zum Morgen auf 14 bis 8 Grad ab.
für Dienstag, 18.August 2015
Am Dienstag gibt es im Norden einen Mix aus Wolken und etwas Sonnenschein. Nach Süden hin ist es stärker bewölkt und im Tagesverlauf können hier einzelne Schauer entstehen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 17 Grad im Bergland und 25 Grad am Rhein. Der Wind ist meist schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Mittwoch ist es im Norden überwiegend gering bewölkt. Im Süden sind die Wolken dicht und hier ist mit zeitweiligem Regen zu rechnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 8 Grad.
für Mittwoch, 19.August 2015
Am Mittwoch ist es wechselnd bis stark bewölkt. Im Tagesverlauf kommen vor allem im Süden und Osten ein paar Schauer auf. In Baden gibt es längere sonnige Abschnitte. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 17 Grad im Bergland und 25 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Donnerstag lockern die Wolken auf und es bleibt weitgehend trocken. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Die Temperatur sinkt auf 14 bis 8 Grad.
für Donnerstag, 20.August 2015
Am Donnerstag ist es teils heiter, teils bewölkt. Besonders im Bergland können einzelne Schauer auftreten. Die Luft erwärmt sich auf Werte zwischen 22 Grad an der Donau und 27 Grad am Rhein, 19 Grad werden es im Bergland. Dazu weht ein schwacher Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Freitag ist es teils wolkig, teils klar. Es bleibt meist trocken. Das Quecksilber sinkt auf 15 bis 8 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 17.08.2015, 11:30 Uhr –
„Die Luftmassengrenze, die vom abziehenden Tief EBERHARD ausgeht und sich mit Tief FLORIAN verbindet, brachte in den vergangenen 24 Stunden (Stand: Montagmorgen 08:00 Uhr MESZ) in einem breiten Streifen vom Norden Bayerns und dem Westen Sachsens bis ins Weser-Emsland ergiebigen, örtlich sogar extrem ergiebigen Dauerregen. An der Station Gilserberg-Moischeid in Hessen fielen sogar 107,3 Liter pro Quadratmeter an kühlem Nass. Mansfeld-Annarode in Sachsen-Anhalt ist mit 97,0 Litern pro Quadratmeter aber auch vorne mit dabei.
Heute lassen die Niederschläge tagsüber vorübergehend etwas nach. Die Luftmassengrenze, die quer über Deutschland liegt, verschiebt sich jedoch nur kaum. Gegenspieler Hoch Isabel über Skandinavien blockiert das Vorankommen dieser Front, die warme und labiler geschichtete Luftmassen im Nordosten Deutschlands von kühleren und feuchten Luftmassen in der Südwesthälfte trennt. Entlang einer Linie vom Erzgebirge bis nach Schleswig-Holstein kann es im Tagesverlauf zu einzelnen, teils kräftigen Gewittern kommen. Von Tschechien zieht aber bereits ein weiteres Regengebiet auf, das zunächst im Südosten, später auch im Osten weiteren, teils länger anhaltenden Regen bringt. Im äußersten Nordosten bleibt es dagegen meist trocken, zeitweise scheint die Sonne und die Temperaturen steigen dort auf Werte bis 29 Grad. An der Küste bleibt es bei Werten um 21 Grad deutlich kühler. In den sonstigen Teilen Deutschlands liegen die Temperaturen zwischen 15 und 23 Grad.
In der Nacht zum Dienstag weitet sich der Regen dann weiter aus. Vom Erzgebirge bis nach Niedersachsen ist dann erneut mit ergiebigem, lokal auch extrem ergiebigen Dauerregen zu rechnen. Eingelagerte Gewitter können lokal zusätzlich für Starkregen sorgen. Und auch am Dienstag hält in dieser Region der Regen länger an. Die entsprechenden Vorabinformationen wurden bereits ausgegeben. Sonst bleibt es im äußersten Nordosten auch am Dienstag meist trocken, die Temperaturen steigen dort örtlich noch auf bis zu 27 Grad. Im Süden und Westen ist es meist locker bewölkt, am Alpenrand sind im Tagesverlauf auch einzelne Gewitter möglich. Dort sind Temperaturen zwischen 20 und 24 Grad möglich. Sonst liegen die Werte meist unter 20 Grad.
Aber bereits in der Nacht zum Mittwoch lässt die Intensität der Niederschläge allmählich nach. Am Mittwoch fällt von der Deutschen Bucht bis zum Erzgebirge noch etwas Regen, im Süden und Westen sind einzelne Schauer oder Gewitter möglich. Die Temperaturen steigen im Nordosten örtlich nochmals auf sommerliche 27 Grad, sonst liegen sie zwischen 19 und 25 Grad.
Am Donnerstag scheint dann aber wieder vielerorts die Sonne. Nur vom Weser-Emsland bis nach Bayern können sich zeitweise auch etwas dichtere Wolken halten. Es bleibt jedoch meist trocken. Vor allem im Bergland und an den Alpen bilden sich im Tagesverlauf Quellwolken und einzelne Gewitter. Die Temperaturen liegen verbreitet über 20 Grad, im Nordosten und Südwesten werden bis zu 27 Grad erreicht.
Der Ausblick zum Wochenende deutet temperaturtechnisch eine Rückkehr des Sommers an. Zwar liegen wir fernab von rekordverdächtigen Temperaturen, allerdings steigt das Thermometer vielerorts über 25 Grad, örtlich werden sogar 30 Grad erreicht. Der Sommer ist also noch nicht vorbei, zurzeit legt er lediglich eine kurze Pause mit einer kräftigen Erfrischung ein. „
Quelle: DWD