für Montag, 19.Oktober 2015
Heute Mittag zeigt sich in der Südwesthälfte anfangs gebietsweise die Sonne, ansonsten ist es meist stark bewölkt. Der Regen in Oberschwaben zieht sich ins Allgäu zurück und später ostwärts ab. Am Nachmittag ist es meist stark bewölkt, aber niederschlagsfrei. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 6 Grad im Bergland und 13 Grad am Rhein. Der überwiegend nördliche Wind weht schwach.
In der Nacht zum Dienstag klart es teilweise auf, dann bildet sich besonders nördlich von Schwarzwald und Alb häufig Nebel. Bis in mittlere Höhenlagen ist stellenweise mit Frost und Reifglätte zu rechnen. Die Temperaturen gehen auf 3 bis -2 Grad zurück.
für Dienstag, 20.Oktober 2015
Am Dienstag lösen sich Nebel und Hochnebel meist nur zäh auf. Vor allem nördlich von Schwarzwald und Alb fallen daraus vereinzelt ein paar Tropfen, großteils bleibt es aber niederschlagsfrei. Zu längerem Sonnenschein kommt es am ehesten im Süden. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 Grad im Bergland und bis zu 13 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch ist es überwiegend stark bewölkt und besonders im Bergland fällt ab und zu etwas Regen, im Hochschwarzwald können Schneeflocken darunter sein. Im Süden kann es in den höchsten Lagen stellenweise zu Frost und Glätte kommen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und -1 Grad.
für Mittwoch, 21.Oktober 2015
Am Mittwoch bleibt es nach Nebelauflösung häufig stark bewölkt, aber großteils trocken. Richtung Südbaden sind längere sonnige Abschnitte zu erwarten. Die Luft erwärmt sich auf 7 Grad im Bergland und 14 Grad im Breisgau. Der Westwind weht schwach bis mäßig.
In der Nacht zum Donnerstag werden die Wolken von Norden her dichter, In Baden ist leichter Regen möglich, sonst bleibt es meist trocken. Die Luft kühlt auf 8 bis 1 Grad ab.
für Donnerstag, 22.Oktober 2015
Am Donnerstag ist es meist stark bewölkt, vereinzelt kann etwas Regen fallen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 8 und 15 Grad. Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt in höheren Lagen stark böig auf.
In der Nacht zum Freitag lockert die Bewölkung kaum auf, ab und zu können ein paar Tropfen fallen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 4 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 19.10.2015, 11:30 Uhr –
„Auch weiterhin bestimmt ein Tief in der Höhe das Wettergeschehen in Deutschland und sorgt meist für dichte Bewölkung und zeitweise Regen. Das Drehzentrum des mittlerweile schon ins Rentenalter gekommenen Höhentiefs liegt aktuell über Bayern und verlagert sich im weiteren Verlauf nach Österreich und Ungarn. Trotzdem bleiben wir auch weiterhin in seinem Einflussbereich und somit auch nicht von weiterem Niederschlag verschont.
Vor allem im Osten und der Mitte wird heute nochmal leichter Regen oder Sprühregen aus dichten Wolken fallen. Auch im Südosten und Süden kommt gelegentlich Niederschlag auf, der in höheren Lagen am Alpenrand auch als Schnee oder Schneeregen niedergehen kann. Der Südwesten kann sich heute dagegen über das zeitweise Aufreißen der Wolkendecke freuen. Die kälteste Luft verlagert sich mit dem Höhentief in den Süden Deutschlands. Dort muss in der Nacht zum Dienstag bei Temperaturen um 0 Grad örtlich mit Glätte gerechnet werden. Leichter Frost mit Temperaturen unter 0 Grad ist dabei ebenfalls möglich. Im Südwesten kann sich bei aufgelockerter Bewölkung Nebel oder Hochnebel bilden.
Auch am Dienstag muss noch mit etwas Regen gerechnet werden, vorwiegend in der Osthälfte Deutschlands, aber auch der Nordwesten bleibt nicht trocken. Die Temperaturen steigen peu a peu von Westen her wieder an und erreichen am Dienstag in der Westhälfte Temperaturen um 12 Grad, an Oberrhein sowie an der Nordsee sogar um 13 Grad.
Am Mittwoch deutet sich dann eine allmähliche Umstellung der Wetterlage an. Während es im Südosten und Osten bei dichten Wolken noch stellenweise etwas regnet, lockert die Bewölkung im Westen und Südwesten vorübergehend auf. Im Tagesverlauf kündigt dann aber der Aufzug dichterer Bewölkung von Nordwesten her einen Tiefausläufer an, der für einen Wetterumschwung sorgt. Dieser hat nicht nur weiteren Regen im Gepäck, sondern lässt auch den Wind vor allem an den Küsten und in höheren Lagen aufleben. Es muss mit starken bis stürmischen, in vereinzelten Gipfellagen auch mit Sturmböen gerechnet werden.
Entsprechend muss in der Nacht zum Donnerstag und am Donnerstag tagsüber auch mit reichlich Bewölkung am Himmel gerechnet werden, sodass wir im Tagesverlauf die Sonne auch weiterhin nicht verbreitet zu Gesicht bekommen. Tröstend ist hier vielleicht die Tatsache, dass die Temperaturen in der Westhälfte stellenweise auf 15 Grad Celsius klettern. Auch der zunächst noch kühle Südosten kann sich dann zunehmend über steigende Tageshöchstwerte freuen.
Wie so oft stellt sich zu Beginn der Woche auch die Frage nach dem Wetter am kommenden Wochenende, um diverse Freizeitaktivitäten besser planen zu können. Zwar sind solche Vorhersagen immer mit gewissen Fehlern verbunden, ein allgemeiner Trend kann man aber heute schon abschätzen:
Aus heutiger Sicht nimmt der Hochdruckeinfluss zum Wochenende zu. Das heißt aber auch, dass sich bei fortgeschrittener Jahreszeit Nebel- und Hochnebelfelder in der Früh und am Vormittag nur sehr zögerlich auflösen. Vor allem am Freitag besteht die Gefahr von zähem Nebel. Am Samstag muss in den Morgenstunden ebenfalls mit Nebel gerechnet werden, stellenweise löst sich dieser erneut nur zögerlich auf. Allerdings stellt sich vorübergehend eine südliche Strömung ein, mit der wärmere Luftmassen nach Deutschland einfließen, sodass vor allem in den mittleren Landesteilen wieder häufiger die Sonne scheint und die Temperaturen dort auf Werte bis zu 16 Grad klettern. Im Lee der nördlichen Mittelgebirge könnte das Thermometer sogar noch etwas höhere Werte anzeigen. Am Sonntag deutet sich allerdings der nächste Wetterumschwung in Form eines weiteren Tiefausläufers an.“
Quelle: DWD