für Montag, 21.Dezember 2015
Heute Mittag ist es meist stark bewölkt und Regen verlagert sich südostwärts bis ins Allgäu. Nachmittags zieht er sich in die Alpen zurück und von der Pfalz her lockern die Wolken auf. Die Höchstwerte erreichen 8 Grad im Bergland und bis 14 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt im Tagesverlauf böig, vor allem im Bergland stark auf. Auf Schwarzwaldgipfeln muss mit schweren Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zu Dienstag ist es meist gering bewölkt oder klar, lediglich im Norden können die Wolken auch mal dichter sein. Vereinzelt ist dort etwas Regen möglich. Die Tiefstwerte sinken auf 9 bis 2 Grad. Der Südwestwind weht auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln weiterhin mit Sturmböen, Windböen können im Norden bis in die Niederungen auftreten.
für Dienstag, 22.Dezember 2015
Am Dienstag ist es bei meist nur hohen Schleierwolken sonnig, lediglich Richtung Nordwesten kann es stärker bewölkt sein. Die Temperaturen klettern auf 10 Grad im Bergland und bis zu 16 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt in Böen auf, im Bergland stark. Auf exponierten Schwarzwaldgipfeln werden weiterhin Sturmböen erwartet.
In der Nacht zu Mittwoch ist es oft gering bewölkt oder gar klar, dann bilden sich regional Nebel- und Hochnebelfelder. Die Luft kühlt auf 9 bis 2 Grad ab. Auf Schwarzwaldgipfeln kommt es weiterhin zu Sturmböen.
für Mittwoch, 23.Dezember 2015
Am Mittwoch werden nach zum Teil nur hartnäckiger Nebelauflösung heitere Bedingungen erwartet. Im Nordwesten zieht im Tagesverlauf stärkere Bewölkung auf und nachmittags setzt hier Regen ein. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 Grad im Bergland und bei zähem Nebel am Bodensee und 15 Grad im südlichen Rheintal. Der mäßige Wind lebt in Böen gebietsweise stark auf. Auf Schwarzwaldgipfeln sind Sturmböen möglich.
In der Nacht zu Donnerstag fällt im Norden zeitweise Regen. Sonst ist bei geringer Bewölkung erneut gebietsweise Nebel zu erwarten. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 Grad im Norden und 1 Grad im Allgäu. Auch im Bergland lässt der Wind nach.
für Donnerstag, 24.Dezember 2015
Am Donnerstag lockern die Wolken vormittags auch im Norden verbreitet auf. In Teilen des Südens kann sich lange Zeit Nebel oder Hochnebel halten. Sonst ist es meist heiter. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 9 und 15 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt tagsüber in Böen auf, im Bergland teils stark.
In der Nacht zum Freitag ist es im Norden zum Teil stark bewölkt und zeitweilig kann leichter Niederschlag fallen. Im Süden ist es meist gering bewölkt, sodass sich dort Nebel bilden kann. Die Temperatur sinkt auf 9 Grad im Kraichgau bis 2 Grad im Allgäu. Im höheren Schwarzwald sind stürmische Böen möglich.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 21.12.2015, 11:30 Uhr –
„Die vergangenen Vorhersagen haben es bereits angedroht und auch heute hat sich daran wenig geändert – Weihnachten wird in Deutschland in diesem Jahr die Farben grau-grün aufweisen. Verdanken können wir das einer strammen Südwestströmung zwischen Hoch BRIGITTE über dem Balkan und Tief ZWI bei Island. Allerdings steuern nicht nur wir auf diese Farben zu, denn auch weite Bereiche der USA, vom Golf von Mexiko bis nach Neuengland, werden einen außergewöhnlich warmen Weihnachtstag erleben und neue Rekorde sind dort sehr wahrscheinlich.
Ganz so warm verlaufen die kommenden Tage bei uns nicht. Am heutigen Montag verlagert sich eine Kaltfront unter Abschwächung von West nach Ost, wobei es überall für einige Stunden leicht bis mäßig regnen kann. Nachfolgend lockert die Wolkendecke zwar auf, jedoch muss mit weiteren Schauern gerechnet werden und bereits zum Abend hin verdichtet sich die Bewölkung im Nordwesten erneut. Die Höchsttemperatur verbleibt im außergewöhnlich milden Bereich mit Werten von 11 bis 15 Grad. Einzig in Richtung Bayern wird die etwas kältere Luft nicht richtig ausgeräumt mit Maxima von 7 bis 11 Grad. Besonders in Richtung Nordsee und im Bergland muss mit stürmischem Südwestwind gerechnet werden.
In der Nacht zum Dienstag ziehen viele Wolken mit zeitweise auftretendem Regen über die Mitte und den Norden Deutschlands, wobei der Wind besonders im Norden ein größeres Thema spielen wird. Dabei treten von Niedersachsen bis Mecklenburg-Vorpommern stürmische Böen aus Südwest, an der Küste und im exponierten Bergland teils schwere Sturmböen um 90 km/h und auf dem Brocken auch orkanartige Böen um 110 km/h auf. Südlich der Mittelgebirge gestaltet sich das Wetter ruhiger mit schwachem Wind aus Süd bis Südwest und aufgelockertem Himmel. Niederschlag wird dort keiner erwartet, gebietsweise bilden sich dichte Nebelfelder. Selbst die Tiefsttemperaturen wären als Höchsttemperaturen zu mild und liegen bei 10 bis 7 Grad, im Süden bei 5 bis 1 Grad.
Am Dienstag dauert die Wetterzweiteilung an mit einem regnerischen und bedeckten Norden und einem aufgelockert bewölkten und trockenen Süden. Dabei weht der Südwestwind im Norden weiterhin böig, entlang der Küsten und im oberen Bergland auch stürmisch. Die Höchsttemperaturen legen noch mal einige Grad zu und liegen bei 13 bis 16, entlang des Oberrheins bei 17 oder 18 Grad. Einzig im Bergland bleibt es mit Werten um 10 Grad etwas frischer.
Die Nacht zum Mittwoch verläuft südlich der Mittelgebirge klar und trocken bei Minima von 5 bis 0 Grad. Im Norden sorgt dichte Bewölkung und zeitweise auftretender Regen für milde Minima von 10 bis 7 Grad.
Und auch die Folgetage über ändert sich wenig, wobei insgesamt die Niederschlagsneigung etwas nachlässt. Die meiste Sonne erhält der Süden, doch auch sonst kann sich diese immer wieder gegen die Wolkenfelder durchsetzen. Auch der Südwestwind nimmt weiter ab und weht nur noch schwach bis mäßig aus Südwest, einzig an den Küsten und im Bergland treten stärkere Windböen auf. Bei den Temperaturmaxima/-minima ändert sich wenig. Sie liegen tagsüber weiterhin bei milden 11 bis 16 Grad und nachts bei 8 bis 1 Grad.“
Quelle: DWD