für Samstag, 12.September 2015
Heute Mittag zeigen sich im Süden neben der Sonne nur wenige Wolken, im Norden ziehen häufiger Wolkenfelder durch. Im weiteren Verlauf werden in Baden die Wolken wieder zeitweise dichter und am Nachmittag und Abend kommt es von Frankreich her zu einzelnen Schauern, vereinzelt kann auch mal ein Gewitter mit dabei sein. Sonst bleibt es meist trocken. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 22 Grad im Bergland und bis zu 27 Grad örtlich an Rhein und Neckar. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus Süd bis Südwest.
In der Nacht zu Sonntag ist es zumeist stark bewölkt und vor allem in Baden fällt häufig Regen, am Schwarzwald sind auch noch einzelne Gewitter möglich. Richtung Ostwürttemberg gibt es auch Auflockerungen, dort bleibt es trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 9 Grad.
für Sonntag, 13.September 2015
Am Sonntag dominieren die Wolken und in der Westhälfte fällt vormittags zeitweise etwas Regen. Am Nachmittag ziehen dann von Frankreich her einzelne Schauer und Gewitter auf, Württemberg erreichen sie aber nur selten. Bei Höchstwerten zwischen 19 Grad im Bergland und 25 Grad an der Tauber weht der Wind schwach bis mäßig aus bevorzugt östlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag fällt bei starker Bewölkung vor allem in der Westhälfte zeitweise Regen. Die Luft kühlt auf 15 bis 9 Grad ab.
für Montag, 14.September 2015
Am Montag ist es stark bewölkt oder bedeckt und es fällt schauerartig verstärkter und teils gewittriger Regen, der im Bergland auch kräftig ausfallen kann. Die Luft erwärmt sich auf 16 Grad im Bergland und bis 22 Grad an der Tauber. Der mäßige Südwestwind frischt böig auf und weht in höheren Schwarzwaldlagen stark bis stürmisch.
In der Nacht zum Dienstag fällt in der ersten Nachthälfte zunächst noch gebietsweise Regen. Der Rest der Nacht verläuft zumeist trocken und vom Rhein her lockern die Wolken etwas auf. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 12 und 6 Grad. Im Bergland muss weiterhin mit teils starken Böen, auf exponierten Gipfeln mit Sturmböen aus Südwest gerechnet werden.
für Dienstag, 15.September 2015
Am Dienstag dominieren zunächst noch oft die Wolken, im Tagesverlauf kann sich dann aber immer mal wieder auch die Sonne durchsetzen. Schauer treten kaum noch auf. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 16 Grad im Bergland und 21 Grad am südlichen Oberrhein. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger, in Böen auffrischender Wind aus Südwest bis West. In höheren Schwarzwaldlagen treten stürmische Böen auf.
In der Nacht zu Mittwoch ist es überwiegend bewölkt, im Nordwesten kann es etwas regnen. Die Temperatur sinkt auf 12 bis 5 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 12.09.2015, 11:30 Uhr –
„Der Sommer kehrt zurück, zumindest im Süden und im Osten. Dafür sorgt Hoch LAJANA im Zusammenspiel mit den Tiefdruckgebieten LEO und MICHAEL. Hoch LAJANA zieht sich von Skandinavien nach Osteuropa zurück. Dadurch können Tiefdruckgebiete auf Westeuropa übergreifen. Zwischen tiefem Druck über Westeuropa und hohen Druck über Osteuropa stellt sich bei uns eine südliche Strömung ein. Dabei wird der Zufluss der polaren Kaltluft, die in der vergangenen
Woche für recht verhaltene Temperaturen gesorgt hat, gekappt. Diese
wird wieder durch subtropische Luftmassen ersetzt, die gegen Mitte
der Woche erneut für einen massiven Warmluftvorstoß sorgt.
Doch bereits morgen werden in der Osthälfte bei viel Sonnenschein sommerliche Werte bis zu 27 °C erwartet. Allerdings sorgen in der Nordwesthälfte die Ausläufer von Tief LEO für trübes Wetter mit gelegentlichem gewittrigem Regen bei 19 bis 23 Grad.
Zu Beginn der Woche kommen dann die Tiefausläufer weiter ins Landesinnere voran, sodass am Dienstag auch im Osten mit einer vorübergehenden Abkühlung zu rechnen ist.
Der Höhepunkt des spätsommerlichen Wetters wird gegen Mitte der Woche erwartet, wenn erneut Sahara-Luftmassen nach Deutschland vorstoßen. Ob dabei nochmals die 30-Grad-Marke geknackt wird, ist noch nicht sicher. Typisches Altweibersommerwetter ist dies dennoch nicht. Denn anders als bei typischen Altweibersommerlagen liegt das Hoch nicht über Mitteleuropa, sondern zieht nach Osteuropa ab und verliert somit zunehmend seinen Einfluss auf uns. Deshalb ist diese Wetterlage nicht sonderlich stabil. Gegen Ende der neuen Woche deutet sich schon wieder ein Abkühlungstrend an. Ob sich danach ein stabileres Altweibersommerhoch gegen Ende September bei uns festsetzt, kann derzeit noch nicht vorhergesagt werden.
Quelle: DWD