für Samstag, 16.Januar 2016
Heute Mittag rieseln zunächst nur im Schwarzwald und Oberschwaben ein paar Flocken. Sonst bleibt es trotz starker Bewölkung trocken. Am Nachmittag ziehen von Nordwesten her neue Schneeschauer heran und breiten sich bis zum Abend auf weite Landesteile aus. Kurze Gewitter sind möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen -4 Grad im Bergland und örtlich +4 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen und lebt in Böen von Norden her abends stark auf.
In der Nacht zum Sonntag fällt häufig Schnee. Besonders im Schwarzwald und auf der Alb schneit es auch kräftiger. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen -2 und -7 Grad. Bei einem vorübergehend stark auffrischenden West- bis Nordwestwind muss stellenweise mit Schneeverwehungen gerechnet werden. Überall wird es glatt durch Schnee und Eis.
für Sonntag, 17.Januar 2016
Am Sonntag ziehen sich die Schneefälle bei wechselnder Bewölkung immer weiter in den Süden zurück und werden dabei seltener und schwächer. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen -7 Grad im Bergland und +1 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nordwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag klingen letzte schwache Schneeschauer im Südosten ab. Danach lockern die Wolken zunehmend auf. Die Temperatur sinkt auf -5 bis -10 Grad, im Bergland über Schnee örtlich bis -15 Grad. Es muss mit Glätte gerechnet werden.
für Montag, 18.Januar 2016
Am Montag zeigt sich neben einigen Wolken oft die Sonne. Dabei herrscht Dauerfrost mit Höchstwerten zwischen -7 Grad im Bergland und -1 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen.
In der Nacht zu Dienstag ist es zunächst gering bewölkt oder klar. Im Laufe der Nacht ziehen Wolkenfelder auf, es bleibt aber trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen -6 und -12 Grad, im Bergland sind über Schnee örtlich um -15 Grad zu erwarten.
für Dienstag, 19.Januar 2016
Am Dienstag ist es im Westen und Süden bewölkt und im Tagesverlauf kann es dort leicht schneien, im Nordosten bleibt es dagegen bei hoher Bewölkung meist niederschlagsfrei. Die Temperatur steigt auf Werte um -5 Grad im Bergland und örtlich bis +2 Grad im Markgräflerland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest.
In der Nacht zu Mittwoch lockern die Wolken von Norden mehr und mehr auf. Nur im Süden können noch letzte Flocken fallen. Die Temperatur geht auf -3 bis -10 Grad zurück. Streckenweise muss mit Glätte gerechnet werden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 16.01.2016, 11:30 Uhr –
„Tief Gudrun zuckert heute die noch nicht weißen Gebiete Deutschlands ein, Hoch Benno konserviert die Winterstimmung. Benno, dass sich gerade über Nordspanien ausbildet, wandert über Deutschland hinweg nach Südosteuropa. Am Dienstag und in der Nacht zu Mittwoch macht sich ein noch namenloses Tief insbesondere im Süden mit örtlich kräftigem Schneefall bemerkbar, bevor ein auch noch namenloser Nachfolger von Benno bis zum Wochenende die winterliche Wetterlage aufrecht hält.
Da die Luftmasse im Wesentlichen maritim beeinflusst ist, bildet sich ein typisch deutsches Winterwetter aus. Überall leichter bis mäßiger Nachtfrost, vor allem in der Nordosthälfte auch tagsüber Höchstwerte im frostigen Bereich, also Eistage.
In den anderen Gebieten steigen die Temperaturen in den Niederungen tagsüber auf Werte etwas über null Grad.
Wo kein Dauerfrost herrscht, schmelzen Eis und Schnee und frieren nachts wieder. Dort ist also die Glättegefahr am höchsten.
Auf den Bergen muss als weiteres Hindernis für den Straßenverkehr vor allem an diesem Wochenende mit Schneeverwehungen gerechnet werden. Auf der Rückseite von Gudrun wird es recht windig.“
Quelle: DWD