für Samstag, 19.Dezember 2015
Heute Mittag haben sich die meisten Nebelfelder aufgelöst. Hochnebel kann sich vor allem im nördlichen Teil Württembergs noch zum Teil etwas länger halten. Sonst wechseln sich Wolken und Sonnenschein ab. Die Höchstwerte verteilen sich zwischen 9 Grad in der Ostalb und bis 15 Grad an Rhein und Neckar. Dazu weht der Wind schwach, in Böen mäßig aus südlichen Richtungen.
In der Nacht zu Sonntag ist es fast überall klar. Dann bildet bilden sich gebietsweise Nebel und Hochnebel. Die Luft kühlt auf +7 Grad am Rhein und bis -1 Grad im Allgäu und im Bergland ab. Stellenweise bildet sich dort Reifglätte.
für Sonntag, 20.Dezember 2015
Am Sonntag hält sich der Nebel vor allem am Rhein, an der Donau und am Bodensee teils länger. Im Tagesverlauf kann sich die Sonne verbreitet durchsetzen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 7 Grad unter anhaltendem Hochnebel und örtlich bis zu 16 Grad am Kaiserstuhl. Der schwache bis mäßige Südwind lebt im Bergland teils stark böig auf. Auf Schwarzwaldgipfeln kommen im Tagesverlauf stürmische Böen auf.
Die Nacht zu Montag startet oft klar und es bildet sich örtlich Nebel. Im weiteren Verlauf werden die Wolken von Frankreich her dichter und es beginnt im äußersten Nordwesten zu regnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und +1 Grad. Im höheren Schwarzwald treten Sturmböen aus Südwest auf.
für Montag, 21.Dezember 2015
Am Montag ist es meist stark bewölkt und vormittags regnet es vor allem im Westen und Norden. Südlich der Donau fällt weniger Niederschlag. Nachmittags lockert die Bewölkung im Westen wieder auf. Die Höchstwerte erreichen 9 Grad im Bergland und bis zu 13 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt im Tagesverlauf böig, im Bergland auch stark bis stürmisch auf. Auf Schwarzwaldgipfeln muss mit Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zu Dienstag ist es meist gering bewölkt oder klar und gebietsweise bilden sich Nebel- und Hochnebelfelder. Die Tiefstwerte sinken auf 8 bis +2 Grad. Der Südwestwind lebt im Bergland in Böen weiterhin stark bis stürmisch, auf Schwarzwaldgipfeln auch in Sturmstärke auf.
für Dienstag, 22.Dezember 2015
Am Dienstag ist es nach zum Teil uneinheitlicher Nebelauflösung bei meist nur hohen Schleierwolken sonnig, lediglich Richtung Nordwesten kann es stärker bewölkt sein. Die Temperaturen klettern dann auf 9 Grad im Bergland und bis zu 14 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und frischt in Böen auf, im Bergland auch stark bis stürmisch. Auf exponierten Schwarzwaldgipfeln werden weiterhin Sturmböen erwartet.
In der Nacht zu Mittwoch ist es oft klar, dann bilden sich regional Nebel- und Hochnebelfelder. Die Luft kühlt sich auf 7 bis +1 Grad ab. In den Höhenlagen des Schwarzwaldes kommt es weiterhin zu Sturmböen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 19.12.2015, 11:30 Uhr –
„Hoch Brigitte, das von den Süd- zu den Ostalpen zieht und Sturmtief Zwi, das über dem Atlantik langsam nordostwärts zieht bestimmen zunächst unser Wetter. Im Einflussbereich des Hochs ist es jahreszeitgemäß teils trüb, teils sonnig, die Nähe zum Tief macht sich im Norden mit überwiegend stark bewölktem Wetter bemerkbar.
Eine solche Verteilung von Hoch und Tief führt zwangsläufig zu hohen Temperaturen. Statt normaler Höchstwerte um 4 Grad fallen die Temperaturen in weiten Teilen Deutschlands selbst nachts kaum unter 10 Grad.
Zwar wird uns Zwi in der Nacht zum und am Montag eine Kaltfront vorbeischicken, aber alles ist nun mal relativ. Vier Grad kälter ist für die Jahreszeit immer noch deutlich zu mild.
Da im Süden der Hochdruckeinfluss bestehen bleibt und Zwis noch namenlose Nachfolger auf ähnlicher Bahn über den Atlantik ziehen, bleibt das milde und vor allem im Norden leicht unbeständige Wetter zumindest bis zu den Feiertagen bestehen. Nach der teilweise erfolgreichen Rekordjagd im November streben wir auch im Dezember den nächsten Temperaturrekorden entgegen.“
Quelle: DWD