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Regionwetter ab – für Samstag, 23.Januar 2016

23. Januar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Samstag, 23.Januar 2016
Heute Mittag zieht schwacher Regen aus dem Allgäu nach Bayern ab. Sonst ist es meist niederschlagsfrei, aber stark bewölkt. Nur im Süden lockern die Wolken am Nachmittag zeitweise stärker auf. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 2 Grad auf der Ostalb und 10 Grad im Markgräfler Land. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Südwest.
In der Nacht zum Sonntag bildet sich verbreitet Nebel oder Hochnebel. Im Bergland kann es teilweise klar sein. Die Luft kühlt auf +1 bis -9 Grad ab, mit den tiefsten Werten in Richtung Allgäu. Streckenweise muss mit Glätte gerechnet werden.

für Sonntag, 24.Januar 2016
Am Sonntag ist es überwiegend stark bewölkt, besonders in der zweiten Tageshälfte ist hier und da leichter Regen zu erwarten. Die Luft erwärmt sich auf 3 Grad auf der Ostalb und bis 11 Grad im Breisgau. Es weht ein schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag ist es wolkig oder stark bewölkt. Örtlich kann anfangs noch leichter Regen fallen. Später lockert die Bewölkung auf und gebietsweise bildet sich Nebel. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -6 Grad muss mit Glätte gerechnet werden, anfangs ist vereinzelt auch gefrierender Regen möglich.

für Montag, 25.Januar 2016
Am Montag löst sich der Nebel und Hochnebel in einigen Gebieten nur zögerlich auf. Sonst ist es meist heiter. Es wird ausgewöhnlich mild mit Tageshöchsttemperaturen zwischen 6 Grad auf der Alb und 15 Grad am Rhein. Der Wind bleibt schwach und kommt meist aus südlichen Richtungen.
In der Nacht zu Dienstag ist es anfangs gering bewölkt und örtlich breitet sich Nebel aus. Später zieht aus Westen Bewölkung auf. Bei Tiefstwerten zwischen +5 und -3 Grad kann örtlich Glätte auftreten.

für Dienstag, 26.Januar 2016
Am Dienstag ist es stark bewölkt. Vor allem im Norden fallen hier und da ein paar Tropfen, oft bleibt es aber auch trocken. Die Luft erwärmt sich auf 6 Grad im Bergland und bis zu 13 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest.
In der Nacht zu Mittwoch lockern die Wolken kaum auf und im Norden kann es zeitweise leicht regnen. Die Luft kühlt auf 9 bis 1 Grad ab. Auf den Schwarzwaldgipfeln weht der Wind teils stürmisch.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Samstag, den 23.01.2016, 11:30 Uhr –
„Es ist vorerst überstanden. Nachdem der Tiefausläufer von IRIS in Deutschland verbreitet Glatteisregen, im Osten auch Schnee gebracht hat, sorgt das nachfolgende Hochdruckgebiet DIETRICH für eine deutliche Wetterberuhigung. Doch bereits im Verlauf des Sonntags greifen die Ausläufer von Tief JUDITH auf Deutschland über und nachfolgend auch ein Schwall sehr milder Atlantikluft.
Am heutigen Samstag haben wir jedoch in weiten Bereichen Deutschlands noch mit den Auswirkungen des nächtlichen Glatteisregens zu kämpfen, denn besonders von der Ostsee bis nach Bayern muss mit Glätte durch Schnee oder gebietsweise auch noch durch gefrierenden Regen/Sprühregen gerechnet werden. Jedoch greift die Milderung auch hier allmählich durch, sodass abends nur noch im äußersten Südosten Bayerns mit Glätte durch etwas Schnee oder Regen gerechnet werden muss. Ansonsten gestaltet sich der Tag deutschlandweit sehr trüb und abgesehen von Nebelnässe trocken. Einzig im äußersten Nordwesten und in Richtung Schwarzwald kann die Hochnebeldecke zeitweise auflockern. Während entlang der Oder, in der Lausitz und im Bayerischen Wald auch heute nur mit Mühe die 0 Grad erreicht wird, setzt sich die Milderung im Westen mit +5 bis +8 Grad voll und ganz durch.
In der Nacht zum Sonntag kann im äußersten Osten und Südosten geringfügig Niederschlag fallen und Glätte bringen, sonst bleibt es bei hochnebelartiger Bewölkung trocken. Von Süden lockert die Wolkendecke zunehmend auf. Bei Minima von 0 bis -3 Grad, südlich der Donau bis -5 Grad tritt Glätte durch überfrierende Nässe auf. Im Nordwesten bleibt es bei Minima von +4 bis +1 Grad glättefrei.
Am Sonntag greifen neue Niederschläge von Nordwesten auf Deutschland über und breiten sich südostwärts aus. Von daher muss in ganz Deutschland mit bedecktem Himmel gerechnet werden, nur kurz zeigt sich die Sonne. Ob es in Bayern nochmal gebietsweise gefrierenden Sprühregen oder Regen geben kann ist noch unsicher und hängt davon ab, ob der Boden bereits genug auftauen kann. Im Osten und Südosten verbleiben die Maxima bei gedämpften +2 bis +5 Grad, während im Westen bereits milde +5 bis +10 Grad erwartet werden können.
In der Nacht zum Montag ändert sich an diesem Bild wenig. Besonders im Osten und Südosten besteht gebietsweise noch Glättegefahr durch gefrierenden Sprühregen oder Regen und dort liegen die Minima auch bei +1 bis -2 Grad. Im Westen bleibt es trocken und die Wolkendecke lockert zunehmend auf bei Minima von +7 bis +3 Grad.
Ja und dann kommt der Montag und besonders im Westen könnte sich dieser Tag bei viel Sonnenschein und milden Werten von +9 bis +13 Grad frühlingshaft mild anfühlen. Doch auch im Osten und Südosten, wo noch dichte Bewölkung und etwas Regen auftreten, steigen die Temperaturen auf milde +7 bis +11 Grad.
In den Folgetagen ändert sich an den Temperaturen wenig, die im milden Bereich verharren, wobei in den Nächten bei Aufklaren mit leichtem Frost und Glätte gerechnet werden muss. Ab Wochenmitte scheint dann zunehmend ein böig auffrischender Westwind ein Thema zu werden, der zwar immer wieder etwas Regen, aber vor allem milde Atlantikluft nach Deutschland lenkt. „

Quelle: DWD

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