für Samstag, 26.September 2015
Heute Mittag liegt über der Mitte Baden-Württembergs verbreitet hochnebelartige Bewölkung. Vom Bauland bis zur Hohenloher Ebene, sowie südlich von Alb und Schwarzwald scheint meist die Sonne. Nachmittags dominieren nördlich der Mittelgebirge weiterhin die Wolken, sonst scheint häufig die Sonne. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 13 Grad im Bergland und um 20 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen teils frisch, im höheren Bergland mitunter stark aus Nordost.
In der Nacht zu Sonntag ist es teils gering bewölkt, teils durch Nebel und Hochnebel bedeckt. Die Temperatur geht auf 10 bis 3 Grad zurück. Der Nordostwind nimmt zu, im Bergland treten starke, im Hochschwarzwald stürmische Böen auf.
für Sonntag, 27.September 2015
Am Sonntag scheint neben einzelnen Wolken verbreitet die Sonne. Dabei steigt die Temperatur auf Höchstwerte zwischen 13 Grad im Bergland und bis 20 Grad im Rheingraben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost und frischt in Böen stark auf, in Schwarzwald-Gipfellagen teilweise auch stürmisch.
In der Nacht zu Montag ist es verbreitet sternenklar. Die Temperatur geht auf 8 bis 1 Grad zurück, lokal ist Frost in Bodennähe möglich. Im Bergland treten starke bis stürmische Böen aus Nordost auf.
für Montag, 28.September 2015
Am Montag scheint die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel. Dabei erreichen die Temperaturen Maxima bis 12 Grad im Bergland und 19 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost. Es treten weiterhin frische bis starke, im Bergland auch stürmische Böen auf.
In der Nacht zu Dienstag ist es meist klar. Die Tiefstwerte liegen zwischen 8 und 0 Grad, örtlich stellt sich Frost in Bodennähe ein. Im Bergland treten starke, im Hochschwarzwald stürmische Böen auf.
für Dienstag, 29.September 2015
Der Dienstag bringt viel Sonnenschein bei nur wenigen harmlosen Wolken. Dabei klettern die Temperaturen auf 12 Grad im Bergland und bis 19 Grad an Rhein und Neckar. Der Wind weht mäßig aus Nordost und frischt teilweise bis ins Flachland stark auf. Im höheren Bergland sind stürmische Böen, in Gipfellagen des Schwarzwaldes auch Sturmböen möglich.
In der Nacht zu Mittwoch ist es klar oder gering bewölkt. Die Luft kühlt sich auf 7 bis 0 Grad ab und örtlich tritt Frost in Bodennähe auf. Im Bergland kommt es weiter zu starken bis stürmischen Böen, in exponierten Lagen auch zu Sturmböen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Samstag, den 26.09.2015, 11:30 Uhr –
„Hoch Netti heißt der Hauptakteur während der nächsten Tage, die Störung von Tief Oliver über Nordnorwegen macht sich anfangs nur noch durch Wolken in der Mitte bemerkbar.
Doch nun zu Hoch Netti über Großbritannien. Es verlagert sich langsam nordostwärts und erreicht am Dienstag Südskandinavien.
Das führt in dieser Jahreszeit zum ruhigen, zu Nebel und Hochnebel neigendem Wetter. Nicht ganz so ruhig bleibt es auf den Bergen. Da sollte man sich beim Spaziergang auf eine kräftige Brise einstellen.
Im Osten macht im weiteren Verlauf ein Höhentief, dass man auf den Bodenwetterkarten nicht sieht, auf sich aufmerksam. Am Dienstag kann es dort wolkiger werden und einzelne Regentropfen sind im Südosten nicht auszuschließen.
Die Temperaturen erreichen mit 15 bis 20 Grad typische Werte für Ende September. Dass nachts bei klarem Himmel in ungünstigen Lagen Bodenfrost entstehen kann, ist Ende September eher ein Normalfall.
Wie allerdings der Wetterverlauf der zweiten Wochenhälfte wird, ist derzeit noch schwer vorhersagbar, denn die Wettervorhersagemodelle unterscheiden sich ab Mittwoch deutlich. Das im Mittel zuverlässigste Modell für diesen Vorhersagezeitraum zeigt weiterhin Hochdruckwetter für Deutschland an, die anderen Modelle plädieren über Deutschland – in Fortsetzung des oben erwähnten Höhentiefs – eher für leicht unbeständiges Wetter mit einigen Regenfällen.
Die Höchsttemperaturen werden in der zweiten Wochenhälfte auf Werte um 15 Grad zurückgehen, unabhängig von der unklaren Lage in Bezug auf Wolken und Niederschlag. Bei Aufklaren muss dann in der Frühe vereinzelt mit Bodenfrost gerechnet werden.“
Quelle: DWD