für Sonntag, 04.Oktober 2015
Heute Mittag ist es oft dicht bewölkt und es fällt zeitweise, in Württemberg und im nördlichen Baden teils schauerartiger Regen. Ganz im Südwesten ist es bereits trocken mit etwas Sonnenschein. Am Nachmittag lockern die Wolken vor allem in Südbaden und im südlichen Württemberg nach und nach auf, die Sonne zeigt sich öfter und es ist hier meist trocken. Sonst bleibt es bei vielen Wolken, im Laufe des Nachmittages fällt aber kaum noch Regen. Die Temperatur erreicht Werte um 13 Grad im Bergland und bis zu 20 Grad im Breisgau. Dazu weht der Wind schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus Südwest bis West.
In der Nacht zu Montag werden die Wolken weniger, teils ist es gering bewölkt. In der zweiten Nachthälfte kommt im Südwesten dichtere Bewölkung auf, es bleibt aber trocken. Sonst bildet sich in der feuchten Luft streckenweise Nebel oder Hochnebel. Die Temperatur sinkt auf 10 bis 4 Grad.
für Montag, 05.Oktober 2015
Am Montag ziehen immer wieder dichtere Wolkenfelder durch, dazwischen zeigt sich auch mal die Sonne. Nebel- und Hochnebelfelder lösen sich am Vormittag auf. Am Nachmittag und Abend fällt im Südwesten etwas Regen, sonst bleibt es trocken. Die Höchsttemperatur liegt zwischen Werten um 15 Grad im Bergland und örtlich bis 20 Grad im Rheintal. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Dienstag kommt von Südwesten her zeitweiliger, teils schauerartiger Regen auf. Ausgangs der Nacht klingt der Regen ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 9 Grad. In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes treten zeitweise stürmische Böen aus Südwest auf.
für Dienstag, 06.Oktober 2015
Am Dienstag dominieren die Wolken mit ersten Schauern am Vormittag. Ab Mittag gibt es vermehrt schauerartigen Regen, vereinzelt sind Gewitter möglich. Die Temperatur erreicht Werte um 16 Grad im Bergland und bis zu 21 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Nachmittag und Abend in Böen teilweise stark bis stürmisch auffrischend aus Süd bis Südwest. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes treten stürmische Böen aus Südwest auf.
In der Nacht zum Mittwoch zieht der schauerartige, anfangs lokal gewittrige Regen nach Bayern ab. Nachfolgend ist es wechselnd bis stark bewölkt mit einzelnen Schauern. Die Temperatur geht auf 13 bis 8 Grad zurück. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes werden stürmische Böen aus Südwest erwartet.
für Mittwoch, 07.Oktober 2015
Am Mittwoch muss bei oft wolkigen Bedingungen mit örtlichen Schauern gerechnet werden. Die Luft erwärmt sich auf 13 Grad im Bergland und bis 19 Grad im Rheintal. Der schwache bis mäßige Wind aus Südwest bis West kann tagsüber in Böen lebhaft auffrischen.
In der Nacht zu Donnerstag lassen die Schauer nach und die Bewölkung lockert gebietsweise auf. Stellenweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 11 und 6 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 04.10.2015, 11:30 Uhr –
„Mit dem seit Tagen anhaltenden Hochdruck ist es nun weitgehend vorbei, Hoch „Netti“ wurde nämlich gezwungen, nach Osteuropa zu flüchten. So kann sich allmählich Tiefdruckeinfluss breitmachen, der sich anfangs überraschenderweise aber kaum durch Bodenfronten ausdrückt. In den Folgetagen, vor allem ab Dienstag, findet dann jedoch ein Tiefausläufer den Weg zu uns, sodass es mit dem „Goldenen Oktober“-Wetter vorerst vorbei ist.
Am heutigen Sonntag bringt das Tief „Quirin“, welches am Boden nur eine flaue Druckverteilung aufweist, im Süden und teils auch in der Mitte dichte Wolken und Regen. Warum es trotz der flauen Druckverteilung zu Niederschlägen kommt, kann im heutigen Thema des Tages mit dem Stichwort „Kaltlufttropfen“ unter www.dwd.de/tagesthema nachgelesen werden. Im Norden und Nordosten scheint jedoch noch einmal bei knapp 20 Grad länger die Sonne.
Auch am Montag ist bevorzugt im Norden und Osten nochmals längerer Sonnenschein zu erwarten, bevor dieser ab Dienstag auch dort zu Ende geht. Von Südwesten kündigen sich nämlich dichte Wolken an, die abends im Südwesten erste Tropfen fallen lassen. Für diese Regenwolken zeichnet sich immer noch Tief „Quirin“, nun mit Zentrum über den Britischen Inseln, mit einem Ausläufer verantwortlich.
Von Dienstag bis Donnerstag verlagert sich dieser Ausläufer langsam in Richtung Osten, büßt dabei aber mehr und mehr an Geschwindigkeit ein, da er gegen ein neues kräftiges Hoch namens „Oldenburgia“ über Skandinavien anlaufen muss. Das Hoch erweist sich dabei als stärker, weshalb es im Osten auch länger regnen kann. Hinter diesem Ausläufer setzt sich im Westen schwacher Zwischenhocheinfluss durch, weshalb dort leichte Stabilisierung einsetzt und der Regen vielfach nachlässt. Bei den Temperaturen ist in den nächsten Tagen nicht viel Bewegung zu erwarten, meist sind zwischen 13 und 21 Grad zu erwarten. Am Mittwoch und Donnerstag wird es etwa 1 bis 2 Grad kälter, zweistellig bleiben die Temperaturen aber alle mal. Nachts dürfte Frost kaum noch ein Thema sein, dafür jedoch weiterhin Nebel. Wie im Herbst eben üblich. „
Quelle: DWD
