für Sonntag, 07.Februar 2016
Heute Mittag, sowie auch im weiteren Tagesverlauf bleibt es meist stark bewölkt oder bedeckt und in Baden kommt am Vormittag leichter, im Süden teilweise mäßiger Regen auf, Schnee fällt nur im Hochschwarzwald. Am Nachmittag erreicht der Niederschlag auch die Osthälfte, von Westen her klingt er dann schon wieder ab. Die Luft erwärmt sich auf 6 Grad im Bergland und bis zu 11 Grad entlang des Rheins. Der mäßige Südwestwind lebt vor allem im Bergland stark bis stürmisch auf, auf Gipfeln sind nachmittags Sturmböen zu erwarten.
In der Nacht zu Montag kann es anfangs Richtung Allgäu noch etwas regnen. Sonst bleibt es trocken und es ist zunächst oft klar, bevor gegen Morgen von Westen dichtere Bewölkung aufkommt. Die Tiefstwerte liegen zwischen +6 und -1 Grad, vor allem im Bergland kann es glatt werden. In der zweiten Nachthälfte lebt der Südwestwind deutlich auf, dann treten im Flachland im Westen starke Windböen, im Bergland stürmische Böen und in Gipfellagen erste orkanartige Böen auf.
für Montag, 08.Februar 2016
Am Montag ist es stark bewölkt und es zieht zum Teil schauerartig verstärkter Regen durch, der nur auf den Gipfeln des Schwarzwaldes für Schnee sorgt. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 7 Grad im Bergland und bis zu 14 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind nimmt im Tagesverlauf weiter zu und bläst dann mäßig bis frisch aus Südwest. Bis in die Niederungen werden Sturmböen, im Bergland schwere Sturmböen erwartet. In Gipfellagen werden Orkanböen auftreten.
In der Nacht zu Dienstag treten bei dichter Bewölkung zeitweise Schauer auf, im höheren Bergland Schneeschauer. Die Tiefstwerte sinken auf 8 bis 2 Grad. In der ersten Nachthälfte treten starke bis stürmische Böen aus Südwest auf, im Hochschwarzwald schwere oder orkanartige Böen, später lässt der Wind vorübergehend etwas nach.
für Dienstag, 09.Februar 2016
Am Dienstag ist es überwiegend stark bewölkt und es fällt, vor allem im Schwarzwald auch anhaltender Niederschlag, im höheren Bergland auch zunehmend Schnee. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 4 Grad auf der Alb und 13 Grad im Breisgau. Der Wind kommt aus südwestlichen Richtungen und weht bis ins Flachland mit starken Böen. Im Bergland treten Sturmböen auf.
In der Nacht zu Mittwoch fällt verbreitet Regen, im Bergland Schnee. Die Luft kühlt auf +4 bis -4 Grad ab. In höheren Lagen muss mit Glätte gerechnet werden. Der Wind lässt nach, im Bergland sind nur anfangs noch stürmische Böen möglich.
für Mittwoch, 10.Februar 2016
Am Mittwoch ist es stark bewölkt und es kommt vor allem im Bergland zu Schneeschauern, im Flachland fallen nur hier und da ein paar Tropfen. Die Luft erwärmt sich auf 1 Grad auf der Alb und bis 9 Grad im Rheingraben. Der mäßige Südwestwind lebt im Bergland stark bis stürmisch auf.
In der Nacht zum Donnerstag klingen die Niederschläge ab, am Ende der Nacht kommen im Westen neue Niederschläge auf, die im Schwarzwald als Schnee fallen. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -3 Grad muss besonders im Bergland streckenweise mit Glätte gerechnet werden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 07.02.2016, 11:30 Uhr –
„Tief Pia ist Geschichte, Tief Quirina bringt den Fastnachtern heute ein bisschen Regen und am Rosemontag bringt das Tief Ruzica (Übersetzung aus dem kroatischen kleine Rose bzw. Röschen) die Närrinnen und Narren in arge Nöte.
Ruzica ist nämlich ein Orkantief und sein Windfeld wird mit örtlich schweren Sturmböen den Nordwesten beeinflussen. Da wird sich der ein oder andere Zugleiter überlegen müssen, ob er den insgesamt mehrstündigen Umzug ausfallen lässt. Dazu gibt es kräftige Schauer, vereinzelt sogar mit Blitz und Donner. Um auch was Positives zu schreiben sagen wir vorher, dass es mit verbreitet zweistelligen Temperaturen sehr mild wird und zwischen den Schauern auch mal die Sonne rauskommen kann. Nach Südosten hin ist die Lage nicht ganz so dramatisch, stürmische Böen oder noch kräftigerer Wind werden dort nur für die Berge vorhergesagt.
Die närrische Kampagne endet am Dienstag mit dem Durchzug eines weiteren, derzeit noch namenlosen Tiefs, das sich an der Kaltfront vom Röschen bildet. Es bringt zwar im Nordwesten nicht ganz so viel Wind, dafür verbreitet Regen wird. Örtlich ist sogar mit Starkregenfällen zu rechnen. Nach Osten hin ist allerdings der Dienstag der windigere Tag.
Während die Kaltfront von Ruzica nur eine geringe Abkühlung bringt, gehen hinter dem nachfolgenden Tief die Temperaturen Aschermittwoch Früh so weit zurück, dass es örtlich Straßenglätte geben kann.
Der Rest der Woche lässt sich kurz so beschreiben.
Unbeständig und wiederholt Regen unterschiedlicher Intensität, im Bergland vielfach Schnee. Nur kurzzeitige sonnige Abschnitte und Temperaturen nachts um den Gefrierpunkt, Höchstwerte 5 bis 10 Grad, also weiterhin mild.“
Quelle: DWD