für Sonntag, 16.August 2015
Heute Mittag ist es stark bewölkt bis bedeckt und es fällt gebietsweise Regen. In Baden gibt es auch längere trockene Abschnitte. Im Laufe des Nachmittags lassen die Niederschläge zögerlich nach, Aufhellungen gibt es aber kaum. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 17 Grad in Oberschwaben und 21 Grad am Rhein, im Bergland auf Werte um 15 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag bleibt es meist bedeckt aber nur stellenweise können ein paar Tropfen fallen, größtenteils bleibt es trocken. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 15 Grad am Neckar und 10 Grad im Bergland zurück.
für Montag, 17.August 2015
Am Montag dominieren oftmals die Wolken, ab und zu fällt mal ein leichter Schauer oder zeitweiliger Regen. Lediglich in Südbaden kann sich auch kurz die Sonne zeigen. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 Grad im Bergland und 22 Grad im Markgräflerland. Dazu weht ein schwacher, in Böen mäßiger Wind aus West bis Nordwest.
In der Nacht zu Dienstag ist es bewölkt, aber zumeist niederschlagsfrei. Hier und da lockern die Wolken auch auf. Die Luft kühlt bis zum Morgen auf 14 bis 9 Grad ab.
für Dienstag, 18.August 2015
Am Dienstag gibt es im Norden einen Mix aus Wolken und etwas Sonnenschein. Nach Süden hin ist es stärker bewölkt und im Tagesverlauf können hier einzelne Schauer entstehen. Richtung Allgäu besteht zum Abend ein geringes Gewitterrisiko. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 17 Grad im Bergland und 23 Grad in der Kurpfalz. Der Wind ist meist schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Mittwoch können die Wolken im Norden vorübergehend auflockern. Im Süden bleiben sie allerdings dicht und hier ist mit zeitweiligem Regen zu rechnen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 9 Grad.
für Mittwoch, 19.August 2015
Am Mittwoch ist es wechselnd wolkig und im Tagesverlauf kommen vor allem im Süden und Osten ein paar Schauer auf. In Baden gibt es auch einige sonnige Abschnitte. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 18 Grad im Bergland und 24 Grad in der Ortenau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zu Donnerstag lockern die Wolken auf und es bleibt weitgehend trocken. Die Temperatur sinkt auf 14 bis 8 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 16.08.2015, 11:30 Uhr –
„Eine Luftmassengrenze, für die die Tiefs „Florian“ bzw. „Eberhard“ zuständig sind, bringt den in einigen Regionen Deutschlands lang ersehnten Regen. Diese Luftmassengrenze liegt bis zur Mitte der Woche quer über Deutschland und bewegt sich nur in kleinen Schritten mal nach Nordosten, dann wieder nach Südwesten. Nordöstlich dieser Grenze liegt noch recht warme Luft, während südöstlich davon schon deutlich kühlere Luft eingeflossen ist. Diese Zweiteilung bleibt zunächst erhalten, bevor sich die Luftmassengrenze in der Mitte der kommenden Woche auflöst und Hoch „Isabel“ von Norden her mehr und mehr an Einfluss gewinnen kann. Dann deuten sich nur im Süden noch Schauer und Gewitter an. Zudem steigen die Temperaturen zum Ende der Woche hin auch wieder ein wenig an.
Am heutigen Sonntag jedoch sorgen die beiden Tiefdruckgebiete in der Mitte des Landes für zum Teil ergiebigen Regen. Betroffen sind dabei vor allem das nordöstliche NRW, das nördliche Hessen und das südöstliche Niedersachsen. Im Nordosten bilden sich in der noch warme Luft Gewitter, die lokal kräftig ausfallen und Starkregen bringen. Im Südwesten bleibt es dafür zum Teil länger trocken. Die Temperaturen werden durch die Luftmassengrenze definiert: südwestlich davon 16 bis 24 Grad, nordöstlich davon 21 bis 29 Grad.
Am Montag und Dienstag ändert sich von der Grundkonstellation beim Wetter nichts Entscheidendes. Das heißt, dass es weiterhin einen Streifen mit Dauerregen gibt, der meist zwischen der Deutschen Bucht und dem Erzgebirge zu finden ist. Dieser Streifen verlagert sich am Dienstag etwas nach Nordosten, am Mittwoch dann wieder ein wenig nach Südwesten. Nordöstlich und südöstlich dieser Wettergrenze bleibt alles beim Alten.
Am Mittwoch löst sich die Luftmassengrenze auf, von Nordosten nehmen die Sonnenscheinanteile zu. Der Regen zieht sich immer weiter in den Südosten zurück. Am Donnerstag gibt es nur im Süden noch Niederschläge, während im Rest des Landes der Sonnenschein dominiert. Nach Auflösung der Luftmassengrenze gleichen sich die Temperaturen wieder an, sodass landesweit 21 bis 28 Grad erreicht werden.
Die Tendenz zu noch etwas höheren Temperaturen unter Hochdruckeinfluss setzt sich am Freitag fort. Ob sich das Wetter auch am Wochenende so weiter entwickelt, ist aber unsicher, zumindest scheint die ganz große Hitze vorerst nicht zurückkehren zu wollen.“
Quelle: DWD
