für Sonntag, 24.Januar 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es stark bewölkt bis bedeckt, anfangs streckenweise noch neblig-trüb. Gelegentlich fällt etwas Regen. Die Höchsttemperatur liegt um 3 Grad bei längerem Nebel und bis zu 9 Grad im Breisgau. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag ist es wolkig oder stark bewölkt, anfangs fällt im Norden und Osten noch etwas Regen. Später lockert die Bewölkung von Südwesten her auf und gebietsweise bildet sich Nebel. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -3 Grad muss in der Mitte und im Süden des Landes mit Glätte durch überfrierende Nässe und Reif gerechnet werden.
für Montag, 25.Januar 2016
Am Montag löst sich der Nebel und Hochnebel in einigen Gebieten nur zögerlich auf. Sonst zeigt sich oft die Sonne, im höheren Bergland für längere Zeit. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 4 Grad bei zähem Nebel an Donau und Bodensee und bis zu 14 Grad mit viel Sonne im Bergland. Der Wind weht schwach und kommt meist aus südlichen Richtungen.
In der Nacht zu Dienstag ist es anfangs gering bewölkt, gebietsweise bildet sich Nebel oder Hochnebel. Später zieht aus Westen Bewölkung auf. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -3 Grad kann örtlich Glätte auftreten. In den Hochlagen des Schwarzwaldes werden starke bis stürmische Böen aus Südwest erwartet.
für Dienstag, 26.Januar 2016
Am Dienstag lösen sich Nebel- und Hochnebelfelder im Tagesverlauf teils zögernd auf. Sonst zeigt sich tagsüber zunächst wieder öfter die Sonne, ehe im Tagesverlauf im Westen und Norden wieder mehr Wolken aufkommen. Meist bleibt es trocken. Die Luft erwärmt sich auf 5 Grad bei längerem Nebel und bis zu 14 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus Südwest. In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes gibt es stürmische Böen.
In der Nacht zu Mittwoch gibt es im Süden einige Wolkenlücken, streckenweise bildet sich Nebel. Sonst ist es oft stark bewölkt, im Norden kann es gelegentlich leicht regnen. Die Luft kühlt auf 7 bis 1 Grad ab. Auf den Schwarzwaldgipfeln weht der Südwestwind mit stürmischen Böen, teils sind auch Sturmböen zu erwarten.
für Mittwoch, 27.Januar 2016
Am Mittwoch ist es in Nordbaden stark bewölkt bis bedeckt, ab und an kann etwas Regen fallen. Sonst gibt es eine Mischung aus Wolken und Sonne, es bleibt niederschlagsfrei. Nebelfelder im Süden lösen sich bis Mittag meist auf. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 7 und 13 Grad. Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt tagsüber böig auf. Im Hochschwarzwald muss mit stürmischen Böen, auf exponierten Gipfeln des Südschwarzwaldes mit Sturmböen oder schweren Sturmböen gerechnet werden.
In der Nacht zum Donnerstag ist es im Südosten längere Zeit gering bewölkt, vorübergehend kann sich Nebel bilden. Sonst dominieren die Wolken. Im Westen sowie nördlich der Alb fällt zeitweise Regen. Die Temperatur sinkt auf 7 bis 2 Grad. Im Hochschwarzwald kann es zu Sturmböen, auf exponierten Gipfeln zu schweren Sturmböen kommen.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Sonntag, den 24.01.2016, 11:30 Uhr –
„Der heutige Pressetext beschäftigt sich mit Hoch Dietrich, Tief Judith und Karin.
Hoch Dietrich liegt derzeit über den Alpen und zieht sich zum Mittelmeer zurück. Tief Judith zieht auf dem Atlantik weit von uns entfernt Richtung Grönland. Doch seine lang gezogene Warmfront bringt uns bis morgen früh noch einigen Niederschlag, zumeist als Regen. Weil aber insbesondere im Osten der Boden noch gefroren ist, kann dort gebietsweise Glatteis entstehen. Das ist insbesondere im Südosten der Fall.
Da sich an der zugehörigen Kaltfront über dem Ostatlantik ein kleines Tief bildet, wird sie uns erst in der Nacht zu Dienstag überqueren.
Deshalb kann es morgen unter dem Einfluss von Hoch Dietrich insbesondere im Südwesten und auf den Bergen in der Westhälfte teilweise sonniges Wetter geben. Die Temperaturen unterscheiden sich daher auch deutlich.
Im vielleicht sonnigen Westen bis zu 14 Grad, im eher trüben Südosten 4 Grad.
Mit Judiths Kaltfront beginnt auch ein windiger Witterungsabschnitt, mit Sturmböen an der See und auf den Bergen.
Der Wind treibt auch Tief Karin schnell in Richtung Europa.
Derzeit noch vor Neufundland, wird es Mittwochmittag über der Nordsee liegen. Karins Warmfront bringt dem Norden und der Mitte Regen, im Süden bleibt es noch trocken und am Hochrhein und den Alpen scheint zeitweise die Sonne. Mit Höchstwerten um 10 Grad bleibt es mild, nach Westen hin mit bis zu 15 Grad sehr mild.
Hinter Karins Kaltfront stellt sich ein ab Donnerstag leicht unbeständiger Witterungsabschnitt ein.
Deutschland liegt zwar an der Nordostseite des „namenlosen“ Azorenhochs. Aber dessen Kraft reicht nicht aus um atlantische Störungen vollständig aufzulösen. Die Luftströmung kommt weiterhin aus West bis Südwest. Eine weiteres Winterintermezzo ist daher nicht in Sicht.
Das heißt natürlich nicht, dass man in der Frühe ohne Glätterisiko unterwegs ist. Bei nächtlichem Aufklaren liegen die Temperaturen schnell unter 2 Grad, was örtlich zu Glätte führen kann.“
Quelle: DWD