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Regionwetter ab – für Sonntag, 26.Juli 2015

26. Juli 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Sonntag, 26.Juli 2015
Heute Mittag scheint häufig die Sonne, am Nachmittag zieht von Frankreich her nach und nach stärkere Bewölkung herein. Meist bleibt es noch trocken, lediglich in Südbaden fällt am Abend schon etwas Regen. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 Grad im Schwarzwald und erreichen bis zu 24 Grad im Rheintal. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zu Montag ist es stark bewölkt oder bedeckt und zeitweise fällt, teils schauerartiger Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 11 Grad. Im Hochschwarzwald kommen stürmische Böen aus Südwest auf. In Gipfellagen sind Sturmböen, auf exponierten Gipfeln des Südschwarzwaldes schwere Sturmböen zu erwarten.

für Montag, 27.Juli 2015
Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt, zeitweise ziehen Schauer durch. Nachmittags werden die Schauer immer seltener, vor allem im Osten und Süden zeigt sich dann auch wieder öfter die Sonne. Am Abend bleibt es trocken. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 19 Grad im Bergland und bis zu 25 Grad am Rhein. Der Südwest- bis Westwind nimmt am Vormittag rasch zu und weht mit starken bis stürmischen Böen. Auf den Schwarzwaldgipfeln muss mit Sturmböen, zeitweise auch schweren Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Dienstag ziehen erneut Wolken durch, aber es bleibt dabei meist trocken. Die Temperatur sinkt auf 18 bis 10 Grad. In den Hochlagen des Schwarzwaldes werden Sturmböen, vereinzelt schwere Sturmböen erwartet. In den tieferen Lagen lässt der Wind rasch nach.

für Dienstag, 28.Juli 2015
Am Dienstag wechseln sich Sonne und Wolken ab und es bleibt, abgesehen von vereinzelten Schauern, meist trocken. Die Luft erwärmt sich auf 18 Grad im Bergland und bis 24 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind aus westlichen Richtungen nimmt vormittags wieder zu und weht in Böen stark bis stürmisch. In den Gipfellagen des Schwarzwaldes treten Sturmböen, vereinzelt schwere Sturmböen auf.

In der Nacht zum Mittwoch ist es teils wolkig, teils gering bewölkt und trocken. Bei allgemein rasch nachlassendem Wind sinkt die Temperatur auf 14 bis 7 Grad.

für Mittwoch, 29.Juli 2015
Am Mittwoch zeigt sich neben einigen dichteren Wolken öfter die Sonne. Es bleibt meist trocken. Die Höchsttemperatur liegt zwischen Werten um 19 Grad im Bergland und örtlich bis 24 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Wind kommt überwiegend aus Südwest bis West.

In der Nacht zu Donnerstag ist es teils gering, teils auch stärker bewölkt. Vereinzelt können Schauer auftreten. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 15 und 8 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Sonntag, den 26.07.2015, 11:30 Uhr –
„Das Sturmtief ZELJKO zieht allmählich über den Süden Schwedens ab und verliert seinen Einfluss auf Deutschland. Nur noch an der Ostseeküste und im angrenzenden Binnenland spürt man heute noch den strammen Wind bei starken bis stürmischen Böen.

Das sah am gestrigen Samstag und in der Nacht zum Sonntag noch ganz anders aus. Am stärksten betroffen war dabei der Nordosten Deutschlands. Die Stationen in Spiekeroog (108 km/h), Büsum (101 km/h) und Norderney (99 km/h) sind dabei nach ersten Auswertungen als die vorläufigen Spitzenreiter festzuhalten. Die Top 15-Stationsliste mit den gemessenen, maximalen Windgeschwindigkeiten können Sie der Facebookseite des Deutschen Wetterdienstes entnehmen.

Aber wie sieht das Wetter denn aktuell aus? Am heutigen Sonntag stellt sich vorübergehend leichter Zwischenhocheinfluss ein, der für eine Wetterberuhigung sorgt. Meist ist es wolkig, teils auch heiter. Bei den Temperaturen spürt man allerdings die kühleren Luftmassen, die eine nordwestliche Strömung mit sich bringt. Die Tageshöchstwerte liegen im Norden um 20 Grad Celsius, am Oberrhein und an der Donau können 24 Grad erreicht werden.

Schaut man allerdings Richtung Westen, genauer gesagt vor die Küste Irlands, kann man schon das nächste Tief mit dem Namen ANDREAS entdecken. Dessen Tiefausläufer greift in der Nacht zum Montag und am Montag selbst auf weite Teile Deutschlands über und hat Regen im Gepäck. Nur der äußerste Osten scheint zunächst noch etwas verschont zu werden. Das Tief ANDREAS zieht mit seinem Kern über die Nordsee und Dänemark hinweg, sodass auch die Luftdruckunterschiede in Deutschland zum Dienstag wieder deutlich zunehmen. Rückseitig des Tiefs fließt dann erneut kältere Luft mit einer nordwestlichen Strömung ein, sodass sich das Wettergeschehen am Montag und Dienstag vor allem in der Mitte und im Norden sehr wechselhaft gestaltet.

Während es am Montag im Süden meist wolkig, teils auch etwas heiter ist, zeigt sich die Sonne Richtung Norden bei dichter Bewölkung nur selten. Schauer und Gewitter gestalten in der Mitte und im Norden das Wettergeschehen. Die Temperaturen liegen am Nachmittag an der Nordsee um 19 Grad, an Oberrhein und Donau werden 25 Grad erwartet. Auch der Wind legt bereits am Montag wieder etwas zu, es werden vor allem im Süden und in der Mitte starke bis stürmische Böen, in Schauer- und Gewitternähe auch Sturmböen erwartet, im höheren Bergland sind schwere Sturmböen möglich. Im Nordwesten und an der Nordsee treten starke Böen auf.

Der Dienstag gestaltet sich ähnlich wieder Montag mit Werten zwischen 19 Grad im Nordwesten und 24 Grad im Süden nicht gerade sommerlich. Es kommt weiterhin in der Mitte und im Norden zu Schauern und Gewitter, auch der Wind entspannt sich nicht. Es muss verbreitet mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden. In Schauer- und Gewitternähe sind Sturmböen möglich und auch in den Gipfellagen werden Wanderer über schwere Sturmböen nicht gerade erfreut sein.

Am Mittwoch beruhigt sich das Wetter aber allmählich. Im Norden und Nordosten ist zwar noch mit starken, teils auch stürmischen Böen zu rechnen, nach Südwesten lässt der Wind allerdings nach und weht dort nur noch schwach bis mäßig. In der Nordhälfte kann es allerdings weiterhin zu einzelnen Schauern und Gewittern kommen. In der Nacht zum Donnerstag lässt dann auch der Niederschlag nach, sodass es aus heutiger Sicht bis auf einzelne Ausnahmen im äußersten Norden und am Alpenrand trocken bleibt.

Entsprechend sieht der Start in die neue Woche wenig sommerlich aus. Zwar sind die am Montag und Dienstag auftretenden Windgeschwindigkeiten nicht ganz mit den am Samstag aufgetretenen schweren Sturmböen und vereinzelten orkanartigen Böen zu vergleichen, trotzdem kommt bei diesem Wetter eher weniger Lust auf Freiluftaktivitäten auf. „

Quelle: DWD

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