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Regionwetter ab – für Sonntag, 29.November 2015

29. November 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Sonntag, 29.November 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es stark bewölkt bis bedeckt. Es fällt häufig Regen, anfangs oberhalb 800 m Schneeregen und Schnee. Die Schneefallgrenze steigt bis zum Mittag auf 1000 m, nachmittags auf 1400 m an. Am Nachmittag sind auch trockene Phasen dabei. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 Grad im Bergland und 11 Grad an Rhein und Neckar. Der mäßige bis frische Südwestwind lebt in Böen stark bis stürmisch auf. Im Hochschwarzwald treten zunächst schwere Sturmböen, in exponierten Gipfellagen orkanartige Böen, ab dem Nachmittag auch einzelne Orkanböen auf.
In der Nacht zu Montag ist es weiterhin stark bewölkt. Zeitweise fällt, teils schauerartiger Regen. Auch in den Gipfellagen des Schwarzwaldes regnet es zumeist. Die Schneedecke taut. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 3 Grad. Der Südwestwind weht bis in die Niederungen mit stürmischen Böen. Im Norden und im Bergland können Sturmböen dabei sein, auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln treten Orkanböen auf.

für Montag, 30.November 2015
Am Montag regnet es bei bedecktem Himmel zeitweise, im Norden, sowie in den Staulagen des Berglands auch längere Zeit und zeitweise kräftiger. Bei Höchsttemperaturen zwischen 7 und 14 Grad taut der Schnee bis in die höchsten Lagen. Der Südwestwind weht weiterhin bis in tiefe Lagen in Böen stark bis stürmisch, auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln sind orkanartige Böen möglich.
In der Nacht zum Dienstag fällt weiter Regen, im Norden und im Schwarzwald zum Teil ergiebig. Die Temperatur sinkt auf 10 bis 3 Grad. Der Südwestwind weht weiterhin mit starken bis stürmischen Böen bis in die Niederungen, im Bergland auch mit Sturmböen. Im Hochschwarzwald sind schwere Sturmböen, in den Gipfellagen teils Orkanböen zu erwarten.

für Dienstag, 01.Dezember 2015
Am Dienstag bleibt der Himmel meist stark bewölkt, nur ganz im Süden kann sich auch mal die Sonne zeigen. Der Regen wird im Tagesverlauf seltener und schwächer. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 7 Grad im Bergland und bis zu 15 Grad im Breisgau. Der mäßige bis frische Südwestwind weht immer noch mit starken bis stürmischen Böen. Im höheren Schwarzwald sind weiterhin Sturmböen, auf Gipfeln auch schwere Sturmböen zu erwarten.
In der Nacht zum Mittwoch zeigt sich der Himmel zunächst überwiegend stark bewölkt, im Norden fällt anfangs noch etwas Regen. Später lockern die Wolken im Süden teils auf und es kann sich streckenweise Nebel oder Hochnebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad an Rhein und Neckar und 2 Grad im Bergland. Der Wind wird deutlich schwächer sodass nur noch im Hochschwarzwald mit starken bis stürmischen Böen zu rechnen ist.

für Mittwoch, 02.Dezember 2015
Am Mittwoch überwiegen im Norden die Wolken, nach Süden zeigt sich öfter die Sonne. An Rhein, Donau und Bodensee kann sich nach anfänglichem Nebel zäher Hochnebel lange halten. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus westlichen Richtungen steigt die Temperatur auf 8 Grad im Bergland sowie bei zähem Hochnebel und örtlich bis 14 Grad am Rhein.
In der Nacht zum Donnerstag ist es teils klar, teils durch Hochnebel bedeckt, lokal bildet sich Nebel. Die Temperatur sinkt auf 5 bis -2 Grad. Im Bergland kann lokal Reifglätte auftreten.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Sonntag, den 29.11.2015, 11:30 Uhr –
„In der Tat, wie schon gestern angekündigt macht das Tief Nils II in Zusammenarbeit mit dem sich nach Südosten verlagernden Azorenhoch insbesondere heute Abend und in der ersten Nachthälfte tüchtig Wind. An der Küste und auf den Gipfellagen kann es Orkanböen geben. Den Weihnachtsmärkten in Norddeutschland ist also ein recht kurzer erster Advent beschieden.
Auch in den nächsten Tagen wird sich an der Westwetterlage nur wenig ändern. An der Kaltfront von Tief Nils II bilden sich weitere kleine und noch namenlose Tiefs, deren Regengebiete über Deutschland hinweg ostwärts ziehen und dem Norden wechselhaftes-, der Mitte regenreiches- und dem Süden leicht unbeständiges Wetter mit der Hoffnung auf etwas Sonnenschein bringen. Und es bleibt sehr windig, ungewöhnlicherweise auch in den Niederungen der Südhälfte. Im Norden gibt es auch den ein oder anderen Donnerschlag.
In einigen Mittelgebirgslagen wird es an deren Westseite sehr viel Regen geben. Zusätzliche Schneeschmelze, die das Abflusswasser um ein weiteres Viertel erhöht, wird der ein oder andere Fluss sein Bett verlassen.
Da ab Mittwoch wegen des zum Mittelmeer gezogenen ehemaligen Azorenhochs die Tiefausläufer einen etwas anderen Weg nehmen, hört der Dauerregen in der Mitte Deutschlands auf und vor allem der Süden kommt in den Einflussbereich des Mittelmeerhochs. Die Zufuhr milder Luft bleibt zwar bestehen, doch während der im Dezember sehr langen Nächte kühlt bei Aufklaren auch die milde Luft meist auf Werte unter null Grad ab. Wir werden also zur Wochenmitte, im Winter nicht ganz ungewöhnlich, im Süden und auch der Mitte mit Nachtfrösten zu rechnen haben. Tagsüber erwarten wir überall um die 10 Grad als Höchstwerte.
Zum Wochenende hin wird es auch im Süden etwas unbeständiger, aber von Einwinterung ist auch in den weiteren Aussichten nichts zu sehen.“

Quelle: DWD

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