für Mittwoch, 01.Juni 2016
Heute Mittag scheint oft noch die Sonne. Von Nordosten ziehen dichtere Wolken und etwas Regen auf. Allgemein werden die Wolken im Nachmittagsverlauf kompakter, hier und da gehen dann Schauer nieder. Vor allem auf und südlich der Alb entwickeln sich einzelne kräftige Gewitter. Die Höchstwerte liegen zwischen 16 Grad im Südschwarzwald und 22 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen, in Schauer- und Gewitternähe sind starke Böen möglich.
In der Nacht zu Donnerstag bleibt es stark bewölkt und gelegentlich fällt Regen, der örtlich schauerartig verstärkt sein kann. Anfängliche Gewitter klingen ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 8 Grad.
für Donnerstag, 02.Juni 2016
Am Donnerstag ist es meist stark bewölkt und es treten Schauer auf, im Württembergischen entwickeln sich lokal auch kräftige Gewitter. Die Luft erwärmt sich auf 17 Grad im Schwarzwald und 23 Grad an Rhein und Neckar. Abseits der Gewitter weht ein schwacher bis mäßiger Südwestwind.
In der Nacht zu Freitag sind bei wechselnder bis starker Bewölkung anfangs in der Nordwesthälfte des Landes noch Schauer und Gewitter unterwegs. Im Laufe der Nacht klingen diese weitgehend ab. Die Temperatur geht auf 14 bis 9 Grad zurück.
für Freitag, 03.Juni 2016
Am Freitag dominieren die Wolken und im Tagesverlauf entwickeln sich rasch erneut Schauer und teilweise kräftige Gewitter, die von Starkregen und Hagel begleitet werden können. Die Höchsttemperaturen liegen im Bergland bei 17 Grad, im Kraichgau um 24 Grad. Der schwache Westwind frischt in Böen auf, in Verbindung mit Schauern und Gewittern stark.
In der Nacht zu Samstag treten anfangs noch Schauer und einzelne Gewitter auf. In der zweiten Nachthälfte bleibt es überwiegend trocken und stellenweise gibt es Wolkenlücken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 und 9 Grad.
für Samstag, 04.Juni 2016
Am Samstag zeigt sich am Vormittag gelegentlich die Sonne. Bald jedoch entwickeln sich wieder mächtige Quellwolken und nachfolgend Schauer und Gewitter, die insbesondere in der Osthälfte des Landes auch wieder kräftig ausfallen können. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 17 Grad im Bergland und 23 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach aus überwiegend westlichen Richtungen und frischt in Böen auf, bei Schauern und Gewittern auch stark.
In der Nacht zu Sonntag klingen Schauer und Gewitter ab. Stellenweise lockert die Bewölkung dann auf. Die Temperatur erreicht Tiefstwerte von 15 bis 9 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 01.06.2016, 11:30 Uhr –
„Tief „Elvira“ hat sich von dannen gemacht, das Ende der Gewitter wird damit aber nicht eingeläutet. Das nächste Tief steht nämlich schon parat, um „Elvira“ zu beerben und es ihr gleich zu tun. So greift ab dem heutigen Mittwoch Tief „Friederike“ von Polen her auf uns über und löst neue Gewitter aus, die auch wieder unwetterartig vor allem bezüglich Starkregen, Hagel und Hagelansammlungen werden können.
Am heutigen Mittwoch sind davon hauptsächlich der Osten und Teile der Mitte Deutschlands betroffen, aber auch nach Süden hin kann es Gewitter mit Starkregen mit lokal bis in den Unwetterbereich reichenden Regenmengen geben. Bei den Temperaturen sind alle Gebiete nördlich des Kerns von Tief „Friederike“, das heute Mittag recht genau über der Mitte des Landes erwartet wird, im Vorteil bei höheren Temperaturen. Daher wird es im Norden 20 bis 25 Grad warm, während im Süden 17 bis 22 Grad die Regel sind.
Die Temperaturgegensätze werden in den nächsten Tagen anhalten, wobei immer der Norden und Nordosten die etwas höheren Temperaturen bekommen: 23 bis 27 Grad. Nach Süden hin pendeln sich die Höchstwerte auf 17 bis 24 Grad ein. Die Gewittergefahr bleibt dabei bis zum Wochenende in den meisten Landesteilen hoch, etwas ausgenommen ist zeitweise der äußerste Norden und Nordosten. In Teilen der Mitte und des Nordens ist das Unwetterpotenzial an allen Tagen erhöht (siehe dazu auch die Grafik zum Thema des Tages vom heutigen Mittwoch unter www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2016/6/1.html).
Ob in der neuen Woche dann endlich Hochdruckeinfluss wirksam wird, ist nach den neuesten Wettermodellergebnissen ziemlich fraglich. Zwar haben einige Vorhersagen so etwas im Programm, die meisten tendieren jedoch zur Fortdauer der Schauer- und Gewitterwetters bei wenig geänderten Temperaturen.“
Quelle: DWD
