für Mittwoch, 04.Mai 2016
Heute zeigt sich bei lockerer Quellbewölkung häufig die Sonne. Lediglich südlich der Schwäbischen Alb ist es teils wechselnd bewölkt. Es bleibt trocken. Die Tagesmaxima liegen um 10 Grad im Bergland und bei 17 Grad im Rheintal. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen zeitweise frisch aus nordöstlichen Richtungen.
In der Nacht zu Donnerstag ist es meist sternenklar. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 an Neckar und Rhein und -2 Grad im Bergland. Es kommt erneut verbreitet zu Bodenfrost, in höheren Lagen dabei auch streckenweise zu Reifglätte.
für Donnerstag, 05.Mai 2016
Am Donnerstag bleibt es heiter und trocken. Lediglich von der Hohenloher Ebene bis zur Ostalb zeigen sich zeitweise dichtere Quellwolkenfelder. Die Temperatur klettert auf 14 Grad im Bergland und 20 Grad von der Ortenau bis ins Kraichgau. Der Wind weht mäßig bis frisch aus Nordost bis Ost und lebt im Tagesverlauf besonders in Kammlagen zeitweise böig auf. In exponierten Höhenlagen sind zeitweise auch stürmische Böen möglich.
In der Nacht zum Freitag sinken die Temperaturen bei klarem Himmel auf 9 bis 2 Grad. Gegen Morgen bilden sich stellenweise Nebelfelder.
für Freitag, 06.Mai 2016
Am Freitag wird es sonnig, harmlose Quellwolken zeigen sich nur vereinzelt. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 Grad im Schwarzwald und bei frühsommerlichen 25 Grad im Kraichgau. Der Wind weht schwach, in Böen mäßig aus östlichen Richtungen.
In der Nacht auf Samstag bleibt es sternenklar. Die Tiefstwerte liegen bei 10 bis 4 Grad.
für Samstag, 07.Mai 2016
Am Samstag scheint verbreitet die Sonne. Im Tagesverlauf bilden sich über dem südlichen Bergland teils dichtere Quellwolken, Schauer bleiben aber eher die Ausnahme. Die Luft erwärmt sich auf 19 Grad im Bergland und bis zu 26 Grad im Kraichgau. Der schwache Ostwind frischt in höheren Lagen mäßig auf.
In der Nacht zum Sonntag klart es überall auf. Die Luft kühlt auf 12 bis 7 Grad ab.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 04.05.2016, 11:30 Uhr –
„Ausgehend von Tief WALTRAUD überquerte uns am gestrigen Dienstag ein Tiefausläufer von West nach Ost. Dabei kam es vor allem im Südosten zu teils länger anhaltenden Niederschlägen, die dort in höheren Lagen auch als Schnee niedergingen. Rückseitig des Ausläufers strömt auch heute noch kühle Meeresluft nach Deutschland.
Aber von Westen her greift Hoch PETER zunehmend über und liegt mit seinem Schwerpunkt im heutigen Tagesverlauf direkt über uns. Das sorgt verbreitet für Wolkenauflösung und macht Platz für Sonnenschein. Nur im Osten und Südosten muss auch heute noch mit dichteren Wolken gerechnet werden. Niederschlag ist anfangs auch noch möglich, allerdings lässt dieser allmählich nach. Die Temperatur steigt dabei heute schon auf bis zu 17 Grad im Westen. An der Ostsee und unter dichten Wolken im Osten und Südosten klettert das Thermometer aber nur auf Werte um 10 Grad.
In der Nacht zum Donnerstag ist dann bei verbreitet klarem Himmel, wie bereits in der vergangenen Nacht, verbreitet mit Frost in Bodennähe zu rechnen. Im Bergland sowie in ungünstigen Tal- und Muldenlagen ist örtlich auch leichter Frost bis -2 Grad möglich. Nur im Osten und Südosten sorgen noch einige Wolken für Temperaturen im meist positiven Bereich.
Am Donnerstag (Vatertag) geraten wir dann allmählich an die Südwestflanke von PETER. Mit einer zunehmend südöstlichen Strömung fließen dann etwas wärmere Luftmassen nach Deutschland. Dabei zeigt sich vielerorts die Sonne, nur im Osten und Süden bilden sich im Tagesverlauf bei nur geringem Schauerrisiko einige Quellwolken. Die Temperaturen steigen örtlich bis auf 21 Grad am Rhein. Der Wind frischt vor allem in höheren Lagen in Süddeutschland auch zeitweise stürmisch auf, sonst weht er meist mäßig aus östlicher Richtung.
In der Nacht zum Freitag schwächt sich der Wind jedoch wieder ab, Frost spielt ebenfalls keine Rolle mehr. Nur in höher gelegenen Tallagen in Süddeutschland muss noch vereinzelt mit leichtem Frost in Bodennähe gerechnet werden.
Zum Wochenende macht sich tieferer Luftdruck über Westeuropa mehr und mehr bemerkbar. Hoch PETER zieht sich dagegen mit seinem Schwerpunkt weiter Richtung Baltikum zurück. Allerdings bekommen wir in Deutschland auch weiterhin seinen Einfluss zu spüren, PETER steht also dem bisher noch namenlosen Tief über Westeuropa auch weiterhin als „Gegner auf Augenhöhe“ gegenüber. Dabei stellt sich über Deutschland eine südliche Strömung ein, die mäßig warme bis warme Luftmassen nach Deutschland transportiert. Dabei steigen die Temperaturen bis Samstag sukzessive an. Am Freitag sind örtlich bis 25 Grad am Rhein möglich, am Samstag und Sonntag (Muttertag) steigt das Thermometer dort mit Sonnenunterstützung womöglich sogar auf 26 Grad.
Allerdings muss vor allem in den südlichen Landesteilen im Tagesverlauf mit einigen Quellwolken gerechnet werden. Das Schauer- und Gewitterrisiko ist dabei zunächst noch gering, steigt aber am Samstag und Sonntag an. Dann sind lokal einzelne Schauer und Gewitter möglich.
In den Nächten spielt Frost bei meist klarem oder nur gering bewölktem Himmel aber keine Rolle mehr.
Zum Start der neuen Woche gelangt zunehmend feuchtere Luft in den Südwesten des Landes. Entsprechend nehmen dort die Wolkenanteile sowie das Schauer und Gewitterrisiko zu. Aber auch der Osten und Nordosten Deutschlands bekommt womöglich durch ein Tief in höheren Luftschichten etwas weniger Sonne ab. Die Temperaturen liegen aber auch weiterhin bei Werten um 20 Grad, an den Alpen durch Föhnunterstützung auch etwas darüber.“
Quelle: DWD