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Regionwetter ab Mittwoch, 05.Dezember 2018

5. Dezember 2018 | Allgemeines, Das Neueste

für Mittwoch, 05.Dezember 2018
Heute Mittag und im restlichen Tagesverlauf viele Wolken, vereinzelt ein paar Tropfen, aber auch gelegentlich Sonne. Höchstwerte 5 bis 10 Grad. Schwacher Wind aus Ost bis Südost.

In der Nacht zum Donnerstag von Westen aufziehender Regen. Tiefstwerte 6 bis 2 Grad. Im Hochschwarzwald aufkommende stürmische Böen, am Feldberg Sturmböen.

für Donnerstag, 06.Dezember 2018
Am Donnerstag meist bedeckt, zeitweise Schauer. Höchstwerte 8 bis 13 Grad. Schwacher bis mäßiger Südwestwind mit frischen, im Bergland starken Böen. Im Hochschwarzwald Sturmböen.

In der Nacht zum Freitag gebietsweise Regen, vor allem aber in der Nordwesthälfte. Tiefstwerte 11 bis 6 Grad. Vor allem im Bergland steife Böen aus Südwest, im oberen Schwarzwald Sturmböen, am Feldberg schwere Sturmböen.

für Freitag, 07.Dezember 2018
Am Freitag bedeckt. Zunächst gebietsweise Regen, ab dem Nachmittag von Westen verbreitet Regen ausbreitend. Höchstwerte 9 bis 15 Grad. Mäßiger Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen, im Hochschwarzwald schweren Sturmböen, am Feldberg orkanartigen Böen.

In der Nacht zum Samstag aus dichten Wolken verbreitet schauerartiger Regen. In der zweiten Nachthälfte abziehend, dabei im Hochschwarzwald Übergang zu Schneefall. Tiefstwerte 7 bis 2 Grad. Starke bis stürmische Böen, im Hochschwarzwald Sturmböen, am Feldberg teils orkanartige Böen aus Südwest bis West.

für Samstag, 08.Dezember 2018
Am Samstag dichte Wolken, wiederholt Regen, im Hochschwarzwald Schnee. Höchsttemperaturen 4 bis 11 Grad. Mäßiger Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen, im Hochschwarzwald schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Sonntag stark bewölkt bis bedeckt. Verbreitet Regen, im Schwarz- und Odenwald schauerartig verstärkt. Im Hochschwarzwald Schnee. Minima 6 bis 1 Grad. Starke bis stürmische Böen, im Hochschwarzwald Sturmböen, am Feldberg teils schwere Sturmböen aus Südwest.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Mittwoch, den 05.12.2018, 11:30 Uhr –
„Auch in den kommenden Tagen setzt sich das wechselhafte Wetter fort. Wiederholt ziehen Regengebiete über das Land. Dabei wird es vorübergehend sehr mild, bevor ab dem Wochenende die Temperaturen wieder sinken. Dazu wird es zeitweise recht windig und vorübergehend selbst im Flachland auch stürmisch.

Aktuell und auch in den kommenden Tagen wird das Wetter in Deutschland von einer kräftigen Westwetterlage dominiert, wie wir sie in dieser Ausprägung seit vielen Monaten nicht mehr hatten. Dabei ziehen immer wieder Regenfronten atlantischer Tiefdruckgebiete von West nach Ost über Deutschland hinweg und bringen uns weitere Niederschläge. Hoch ECKHARD, welches am gestrigen Dienstag und heutigen Mittwoch für eine Regenpause sorgte, verabschiedet sich schon wieder nach Osten und Tief LUANA zieht bis morgen zur Nordsee, sodass das dazugehörige Frontensystem mit Niederschlägen auf Deutschland übergreifen kann.

Bereits in der kommenden Nacht bringt uns die Warmfront von Tief LUANA leichten Regen, der von West nach Ost über Deutschland zieht. Während es unter den Regenwolken im Westen recht mild und damit auch frostfrei bleibt, ist der Himmel vor allem im Osten anfangs noch wolkenfrei, wodurch dort die Temperaturen in den leichten Frostbereich sinken. Dies kann sehr tückisch sein kann, wenn im Anschluss der Regen auf den noch gefrorenen Boden fällt. Achtung – vor allem in den östlichen Mittelgebirgen und im Osten Bayerns kann es mit dem einsetzenden Regen auf den Straßen gefährlich glatt werden. Im morgendlichen Berufsverkehr kann es dadurch gebietsweise zu Verkehrsbehinderungen durch Glatteis kommen. In den Morgenstunden erreichen die Niederschläge auch die Oder-Neiße-Region, sodass es auch dort vorübergehend Glatteis auf den Straßen geben kann. Am längsten kann sich die Glatteislage in Ostsachsen und im Zittauer Gebirge halten, wo durch den Böhmischen Wind die Temperaturen am längsten im
Frostbereich verbleiben. In den übrigen Regionen sollte sich mit den steigenden Temperaturen die Glättesituation im Laufe des Vormittags wieder entspannen.

In der Nacht zum Freitag greift mit einer zweiten Warmfront bereits das nächste Regengebiet auf den Westen über und es verlagert sich im Laufe der Nacht ostwärts. Auch am Freitag regnet es vor allem im Westen und Norden weiter, während der Süden vorübergehend eine Regenpause bekommt. Nach den Warmfronten folgt am Freitagnachmittag die Kaltfront. Der Regen nimmt dadurch mehr schauerartigen Charakter an. Zudem legt der Wind deutlich zu und weht teils stark böig. Mit Durchzug von teils kräftigen Schauern kann es am Nachmittag und Abend in der Westhälfte sogar stürmische Böen geben. In der Nacht zum Samstag erreicht die Kaltfront mit teils kräftigen Schauern und einzelnen Sturmböen auch den Süden Deutschlands. Hinter der Kaltfront fließt etwas kältere Luft ein, sodass die Niederschläge im Bergland teils in Schnee übergehen.

Kaum ist Tief LUANA durchgezogen, übernimmt schon das nächste Tiefdruckgebiet namens MARIELOU das Wetterregime. Somit gestaltet sich das Wetter auch am Samstag wechselhaft. Es kommt immer wieder zu schauerartigen Regenfällen. Zum Morgen könnte sich selbst in mittleren Lagen teils Schnee unter den Regen mischen, tagsüber schneit es wahrscheinlich nur noch in den Kammlagen der Mittelgebirge. Zudem weht ein sehr lebhafter Wind. Besonders im Westen und Norden drohen selbst im Flachland einzelne Sturmböen, aber auch sonst muss mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden. An der Nordsee sind schwere, in Kammlagen der Mittelgebirge auch orkanartige Böen möglich.

Zu Beginn der neuen Woche dreht die Strömung mehr auf nördliche Richtungen und es wird zunehmend kälter. Die Temperaturen liegen dann im Normalbereich für diese Jahreszeit und die Niederschläge gehen mehr und mehr in Schnee über, lassen dabei aber nach. Nur an den Alpen kann es in Nordstaulagen kräftiger und anhaltend schneien, sodass dort einiges an Neuschnee zu erwarten ist. Wieviel Schnee in den Mittelgebirgen zusammen kommt, bleibt allerding noch abzuwarten. Bei Temperauren tagsüber im Plusbereich wird es in tieferen Lagen noch nicht für eine Schneedecke reichen.“

Quelle: DWD

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