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Regionwetter ab Mittwoch, 14.Februar 2018

14. Februar 2018 | Allgemeines, Das Neueste

für Mittwoch, 14.Februar 2018
Heute Mittag scheint abgesehen von einigen Wolkenfeldern im Süden vielfach die Sonne, nachmittags zeigt sie sich auch im Süden wieder öfter. Es bleibt trocken. Die Höchstwerte liegen bei -1 Grad im höheren Bergland und +5 Grad in der Kurpfalz. Der Wind weht meist nur schwach aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag ist es zunächst häufig klar. In der zweiten Nachthälfte kommen von Westen her zunehmend Wolken auf, es bleibt aber noch trocken. Die Luft kühlt auf -3 Grad am Rhein und bis -13 Grad Richtung Allgäu ab. Örtlich kann sich Reifglätte bilden.

für Donnerstag, 15.Februar 2018
Am Donnerstag werden die Wolken dichter, anfangs zeigt sich im Osten noch ab und an die Sonne. Von Frankreich her breiten sich Niederschläge ostwärts aus. Dabei fällt zunächst bis in tiefe Lagen Schnee, der aber von Westen her nach und nach bis ins höhere Bergland in Regen übergeht. Im Übergangsbereich von Schnee zu Regen besteht die Gefahr von Glatteis. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 1 Grad auf der Alb und örtlich bis zu 7 Grad im Breisgau. Der schwache bis mäßige Wind dreht im Tagesverlauf von Südost auf Südwest und frischt böig, im Hochschwarzwald stark bis stürmisch auf. Am Nachmittag und Abend werden am Feldberg Sturmböen erwartet.

In der Nacht zum Freitag ist es bedeckt und gebietsweise regnet es. Anfangs kann im Südosten noch lokal Glatteis auftreten, ausgangs der Nacht fällt im höheren Schwarzwald zögernd wieder Schnee. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 Grad am südlichen Oberrhein und eingangs der Nacht um -1 Grad im Südosten. In den Hochlagen des Südschwarzwaldes treten in der ersten Nachthälfte stürmische Böen aus Südwest auf, später wird der Wind schwächer. Vor allem im höheren Bergland besteht Glättegefahr.

für Freitag, 16.Februar 2018
Am Freitag ziehen sich die dichten Wolken und zeitweiligen Niederschläge immer weiter nach Süden zurück, Schnee fällt nur in den Hochlagen des Schwarzwaldes. Im Norden lockern die Wolken auf, dort bleibt es trocken. Die Luft erwärmt sich auf 4 Grad im Bergland und bis 9 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Wind dreht im Tagesverlauf von westlichen Richtungen auf Nordost.

In der Nacht zum Samstag nimmt die Bewölkung allgemein wieder zu. Im Süden fällt zeitweise etwas Regen, im Bergland auch etwas Schnee. Die Frühtemperaturen liegen zwischen +2 Grad am südlichen Oberrhein und -2 Grad im Bergland. Vor allem dort muss mit Glätte gerechnet werden.

für Samstag, 17.Februar 2018
Am Samstag fällt in der Mitte und im Süden bei dichten Wolken Regen, im Bergland Schnee. Im Norden kann sich dagegen auch mal zeitweise die Sonne zeigen und es bleibt meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad auf der Alb und 6 Grad im Markgräflerland. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Nordost, der im Bergland gelegentlich auffrischt.

In der Nacht zum Sonntag bleibt es im Süden meist stark bewölkt. Der Niederschlag zieht nach Südosten ab und fällt zunehmend als Schnee. Ansonsten lockert die Bewölkung auf, lokal kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 0 Grad am Hochrhein und bis -5 Grad im Bergland ab. Vor allem in der Südhälfte besteht Glättegefahr.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Mittwoch, den 14.02.2018, 11:30 Uhr –
„Was ist das eine Wohltat! Nach vielen trüben Tagen versorgt uns das Winterwetter zurzeit mit reichlich Sonnenschein. Die stimmungsfördernde Vitamin-D-Produktion läuft folglich auf Hochtouren. Genießen Sie dieses tolle Winterwetter nach Möglichkeit, denn ab Donnerstag und am Wochenende wird es zumindest zeit- und gebietsweise etwas unbeständiger.

Am heutigen Mittwoch liegen wir zwischen dem Umfangreichen Hoch DINO mit Schwerpunkt über Nordwestrussland und Sturmtief RENATE mit Kern südlich Island. Noch behält DINO die Oberhand und gönnt uns einen weiteren sonnigen Spätwintertag. Nur hier und da halten sich dichtere, meist hochnebelartige Bewölkung, aber ohne, dass nennenswerter Niederschlag fällt. Auch die Nacht zum Donnerstag verläuft noch ruhig und überwiegend trocken, doch von Westen nähern sich unaufhaltsam die Ausläufer von Sturmtief RENATE.

Diese greifen ab Donnerstagfrüh mit dichten Wolken und Niederschlägen auf den Westen über und überqueren nachfolgend bis Freitagnacht Deutschland ostwärts. Die Strömung dreht dabei von östlichen auf westliche Richtungen, wodurch wärmere Atlantikluft einströmen kann. Der Schnee geht dabei zumindest in der Südhälfte von Westen her rasch bis in die höchsten Lagen der Mittelgebirge in Regen über. Das Problem dabei: Gebietsweise hält sich bodennah aus der Nacht heraus und tagsüber eine flache Kaltluftschicht mit Temperaturen unter 0 Grad und auch der Erdboden ist mit Einsetzen des Regens teilweise noch gefroren. Besonders prädestiniert dafür sind geschützte Tallagen im Mittelgebirgsraum, das Donautal, die Bodenseeregion und weite Teile Ost- und Südostbayerns. Dort besteht als Folge gefrierenden Regens erhöhte Glatteisgefahr!

Am Freitag und Samstag bleibt der Süden unter Tiefdruckeinfluss und muss folglich mit nasskaltem Wetter Vorlieb nehmen. Am Freitag sind es zunächst RENATES Wetterfronten, die an den Alpen ins Schleifen kommen und es kaum über das Gebirge schaffen. Demnach sind weiterhin Niederschläge zu erwarten, die nur zögerlich nachlassen. Zumindest die Glatteisgefahr geht im Tagesverlauf aber wenigstens rasch zurück. Am Samstag sorgt ein kleinräumiges Tief, das von Frankreich her über den Süden zieht, für viele Wolken und neue Niederschläge, die teils als Schnee, insbesondere in den tiefsten Lagen aber teils auch als Schneeregen oder Regen fallen.

Der Rest des Landes profitiert sowohl am Freitag als auch am Samstag von einer Hochdruckbrücke, die sich zwischen dem Azorenhoch und Hoch DINO über Russland aufbaut. Zwischen Wolkenfeldern setzt sich die Sonne immer wieder mal für längere Zeit durch und meist bleibt es niederschlagsfrei.

Am Sonntag kehrt sich das Bild um, dann wird die Nordhälfte von atlantischen Tiefausläufern erfasst, die Wolkenfelder und Schauer bringen, während im Süden unter schwachen Hochdruckeinfluss die Niederschläge abklingen und sich sogar die Sonne zeitweise zeigt.

Das Temperaturniveau ändert sich über das Wochenende kaum, tagsüber gibt es mit Ausnahme der höheren Mittelgebirgslagen einstellige Plusgrade, in den Nächten leichter bis mäßiger Frost.“

Quelle: DWD

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