für Mittwoch, 17.August 2016
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es in der Nordhälfte freundlich mit viel Sonnenschein und es bleibt trocken. Nach Süden hin sind die Wolken zahlreicher. Etwa im südlichen Drittel des Landes muss ab den Mittagsstunden mit örtlichen Gewittern gerechnet werden. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 22 Grad im Bergland und 28 Grad im Rheintal. Der schwache Wind weht überwiegend aus Nord und lebt bei Gewittern stark böig bis stürmisch auf.
In der Nacht zum Donnerstag gibt es im Süden bei wechselnder Bewölkung zunächst weitere Schauer und Gewitter, in der zweiten Nachthälfte noch einzelne Schauer. In der Nordhälfte ist es gering bewölkt oder klar. Die Temperatur geht auf 15 bis 9 Grad zurück.
für Donnerstag, 18.August 2016
Der Donnerstag beginnt teils bewölkt, oft aber noch freundlich mit viel Sonnenschein. Im Tagesverlauf zieht von Südwesten her starke Bewölkung auf. Am Vormittag werden in der Südhälfte einzelne Schauer und Gewitter erwartet. Am Nachmittag und Abend weiten sich die Schauer und Gewitter noch etwas nach Nordosten aus, nehmen an Häufigkeit und Intensität zu. Vom Odenwald bis zur Frankenhöhe bleibt es trocken, hier zeigt sich auch die Sonne am längsten. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 Grad im Bergland und 26 Grad im nördlichen Rheintal. Der schwache Wind dreht zunehmend auf südwestliche Richtungen und kann in Schauer- und Gewitternähe stark böig aufleben.
In der Nacht zum Freitag muss zunächst noch oft mit starker Bewölkung, in der Mitte und im Süden gebietsweise mit Regen gerechnet werden. Anfangs sind vereinzelt Gewitter dabei. Im Laufe der Nacht lässt der Regen nach und die Wolken lockern auf. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 10 Grad.
für Freitag, 19.August 2016
Am Freitag gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken. Es bleibt weitgehend trocken, lediglich über dem Bergland besteht im Tagesverlauf ein geringes Schauerrisiko. Die Luft erwärmt sich auf 22 Grad im Bergland und bis zu 29 Grad am Rhein. Der schwache bis mäßige Südwestwind frischt im Bergland teils böig auf.
In der Nacht zum Samstag kommt von Südwesten stärkere Bewölkung auf und es fällt gebietsweise etwas Regen. Die Temperatur geht auf 19 bis 13 Grad zurück. In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes werden stürmische Böen aus Südwest erwartet.
für Samstag, 20.August 2016
Am Samstag breitet sich bei starker Bewölkung teils schauerartiger Regen aus. Im Osten und Süden sind lokal auch Gewitter möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 19 Grad im Südschwarzwald und 25 Grad an der Tauber. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Böen frisch aus Südwest. In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes werden stürmische Böen erwartet.
In der Nacht zum Sonntag ist es zunächst oft stark bewölkt, in der zweiten Nachthälfte lockern die Wolken in der Westhälfte auf. Hier bleibt es trocken, während im Osten und Südosten in der ersten Nachthälfte noch teils schauerartiger Regen fällt. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 16 und 10 Grad. In den Gipfellagen des Südschwarzwaldes können stürmische Böen auftreten.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 17.08.2016, 11:30 Uhr –
„*Derzeit kann Hoch FATIH noch seinen Einfluss geltend machen. Nach Auflösung nächtlicher Nebelfelder ist es doch in vielen Regionen sehr sonnig geworden und das ist auch der Trend für den weiteren Tagesverlauf. Viel Sonne und trocken. Allerdings wird Hoch FATIH zunehmend nordwärts abgedrängt und von Nordosten und Südwesten nähern sich allmählich feuchtere Luftmassen.
Im Nordosten ist dafür Tief GRETA verantwortlich, dessen Feuchtefelder sich in der Nacht auf Donnerstag in den Norden und Nordosten schieben. Viele Wolken und einzelne Schauer sind die Folge. Diese sorgen in der angesprochenen Region auch am Donnerstag für wechselhaftes Wetter. Auch ein kurzes Gewitter ist in Richtung Ostsee mal dabei.
Über den Süden liegt schon seit Tagen feuchtwarme Luft, die vom Schwarzwald bis zum Alpenrand auch heute wieder für Schauer und Gewitter sorgen wird. Ab dem morgigen Tag kommt schließlich Tief HILDEGUND ins Spiel, das derzeit noch über dem östlichen Nordatlantik liegt und sich morgen unter Intensivierung langsam in Richtung Britische Inseln verlagert. Mit Tief HILDEGUND wird die stationäre Luftmassengrenze über Süddeutschland in Richtung Nordosten in Bewegung gesetzt, sodass die feuchtwarme Luft allmählich auch in den Südwesten und Westen vorankommt. Dort muss am morgigen Donnerstag entsprechend mit Schauern und Gewittern gerechnet werden.
Zwischen den Feuchtefeldern von GRETA und HILDEGUND gibt es noch ein Fenster vom Bayerischen Wald und der Lausitz bis zum Emsland. Dort ist es freundlich mit viel Sonne und trocken.
Eben dieses Fenster wird aber zum Ende der Woche immer dünner. Während GRETA zwar unter Abschwächung allmählich seinen Einfluss auf Deutschland verliert, gelingt es HILDEGUND unter Verstärkung große Teile von Deutschland einzunehmen. Die feuchtwarmen Luftmassen breiten sich von Südwesten schrittweise über ganz Deutschland aus.
Am Freitag gibt es vor allem über dem Westen und Südwesten Schauer und Gewitter. Am Samstag kann es im Süden und später im Osten bis in die Nacht auf Sonntag länger anhaltend, teils auch ergiebig regnen, während es im Rest des Landes Schauer gibt.
Hoch FATIH ist dann vollends verschwunden und hat sich in Richtung Nordkap zurückgezogen, sodass auch der Sonntag sich in einigen Regionen recht wechselhaft gestaltet.
Allerdings ist der wechselhafte Abschnitt nur von kurzer Dauer. In der kommenden Woche deutet sich ein neuer Vorstoß des Sommers aus Südwesten an. Bei Höchstwerten im sommerlichen Bereich zeigt sich wieder häufiger die Sonne. Einzig in Richtung Norden und Nordwesten ist der freundliche Eindruck zeitweise getrübt.“
Quelle: DWD