für Mittwoch, 21.Januar 2015
Heute Nachmittag und im weiteren Tagesverlauf überwiegt dichte Bewölkung, zeitweise kommt auch die Sonne mal zum Vorschein. Es bleibt meist trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen -4 Grad im Bergland und +4 Grad an Rhein und Neckar. Der Wind weht schwach aus östlichen Richtungen, lebt nachmittags in exponierten Lagen mit frischen bis starken Böen auf.
In der Nacht zum Donnerstag zeigen sich zunächst noch einige Lücken zwischen den Wolken. Gebietsweise bildet sich Eisnebel. In der zweiten Nachthälfte verdichten sich die Wolken. Meist bleibt es noch trocken. Bei Tiefstwerten zwischen +2 Grad im Kraichgau und -6 Grad im Bergland bildet sich stellenweise Reif- oder Eisglätte.
für Donnerstag, 22.Januar 2015
Am Donnerstag ist es anfangs gebietsweise neblig-trüb, sonst stark bewölkt und vereinzelt kann etwas Schnee, in tiefen Lagen auch Schneeregen fallen. Bei Tageshöchsttemperaturen zwischen -4 Grad im Bergland und +3 Grad in der Kurpfalz weht der Wind meist schwach aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Freitag bleibt es größtenteils bedeckt und zeitweise fällt etwas Schnee, der in tiefen Lagen in Regen übergeht. Dabei wird es gebietsweise durch Schnee oder überfrierende Nässe glatt. Die Temperatur geht auf +2 bis -4 Grad zurück.
für Freitag, 23.Januar 2015
Am Freitag ist es stark bewölkt bis bedeckt und gebietsweise fällt etwas Schnee, in den tiefen Lagen an Rhein und Neckar auch Schneeregen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen -4 Grad im Bergland und +3 Grad an Rhein und Neckar. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag ist es stark bewölkt oder bedeckt und nur hier und da fallen ein paar Flocken. In den tiefen Lagen regnet es. Gebietsweise bildet sich Eisnebel. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -5 Grad muss weiterhin mit Glätte gerechnet werden.
für Samstag, 24.Januar 2015
Am Samstag verdichten sich die Wolken von Nordwesten her. Es kommt verbreitet Schneefall auf, der bis zum Abend die östlichen Landesteile erreicht. In den tiefsten Lagen fällt Schneeregen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen -5 und +3 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag bleibt es bedeckt und zeitweise fällt Schnee. In der zweiten Nachhälfte lässt der Schneefall im Nordwesten nach. Die Temperatur geht auf +2 bis -6 Grad zurück.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 21.01.2015, 11:30 Uhr –
„In den kommenden Tagen verbleibt Deutschland im Einflussbereich von Tief IUSTUS mit Kern über dem westlichen Mittelmeer. Es lenkt mit einer östlichen Strömung mäßig kalte Luft zu uns, sodass die Höchstwerte in den kommenden Tagen zwischen 0 und 4 Grad liegen. Im Bergland herrscht Dauerfrost um -2 Grad. Nachts kühlt die Luft verbreitet auf Werte unter 0 Grad ab, dabei liegen die Tiefstwerte zwischen -1 und -4 Grad. Im Bergland und in einigen Alpentälern sind Tiefstwerte bis -10 Grad zu erwarten.
Am heutigen Mittwoch bleibt es überwiegend trocken. Aktuell dominieren vor allem im Süden dichte Hochnebelfelder. Auflockerungen gibt es im Tagesverlauf vor allem am Alpenrand und im Nordwesten, aber auch in Teilen der Mitte Deutschlands. Durchweg sonnig ist es auf den Bergen oberhalb etwa 800 m.
In den nächsten Tagen bleibt es oft trüb. Am Donnerstag kommen im Tagesverlauf Niederschläge auf. Sie breiten sich in der Nacht zum Freitag und am Freitag weiter Richtung Westen und Süden aus. Die Niederschläge sind leichter Intensität und fallen meist als Schnee. Lediglich im Osten gehen die Niederschläge teils in Regen über, so dass es beim Übergang von Schnee zu Regen auch kurzzeitig zu gefrierendem Regen mit entsprechender Glatteisbildung kommen kann. Der gefallene Schnee wird in tieferen Lagen tagsüber wieder rasch tauen, im Bergland wird es wenige Zentimeter Neuschnee geben.
Deutlich schneereicher könnte aus heutiger Sicht der kommende Samstag werden. Dann nähert sich der Ausläufer eines Tiefs mit Zentrum über dem Nordmeer. Daran gekoppelt sind mäßige Schneefälle, so dass es zumindest vorübergehend in nahezu ganz Deutschland weiß werden könnte. Abgesehen vom Bergland dürfte die weiße Pracht aber relativ schnell wieder wegtauen.
In den Bergen kann man hingegen mit einigen Zentimetern Neuschnee rechnen.“
Quelle: DWD