für Mittwoch, 25.Februar 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf gibt es eine Mischung aus starker Bewölkung und Sonne. Ganz im Osten und Südosten kommt es anfangs noch zu örtlichen Schauern. Die Schneefallgrenze liegt um 500 m. Die Höchstwerte erreichen 2 Grad im Bergland und örtlich bis zu 10 Grad im Rheintal. Der schwache, in Böen mäßige Wind kommt meist aus westlichen Richtungen.
In der Nacht zu Donnerstag lockern die Wolken in der Südosthälfte mehr und mehr auf, dort kann sich streckenweise Nebel bilden. Sonst überwiegen die Wolken und in Baden sowie im Nordwesten von Württemberg fällt zeitweise etwas Regen, oberhalb 200 bis 400 m etwas Schnee. Bei Tiefstwerten zwischen +2 Grad im Kraichgau und örtlich um -10 Grad Richtung Allgäu muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden.
für Donnerstag, 26.Februar 2015
Am Donnerstag lösen sich Nebel- und Hochnebelfelder zwischen Ostalb und Bodensee bis zum frühen Nachmittag meist auf und es zeigt sich oft die Sonne. Sonst kommt neben einigen Wolken auch die Sonne zum Zuge, ganz im Westen zeigt sie sich am wenigsten. Meist bleibt es trocken. Die Temperatur steigt auf 3 Grad im Bergland und bis 10 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus bevorzugt südlichen, im Südosten aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Freitag verdichtet sich die Bewölkung von Frankreich her rasch und es breitet sich Niederschlag nach Südosten aus. Anfangs liegt die Schneefallgrenze in 600 bis 900 m, im Laufe der Nacht sinkt sie auf 400 bis 500 m. Nach Osten hin ist örtlich gefrierender Regen möglich. Die Luft kühlt auf +4 bis -6 Grad ab, wobei die Temperaturen in der zweiten Nachthälfte wieder etwas ansteigen. Mit Glätte ist zu rechnen. Im Hochschwarzwald kommen starke, auf exponierten Gipfeln stürmische Böen aus westlichen Richtungen auf.
für Freitag, 27.Februar 2015
Der Freitag bringt zunächst verbreitet Niederschlag, oberhalb etwa 400 m fällt Schnee. In den Frühstunden ist nach Osten hin örtlich gefrierender Regen möglich. Es besteht Glättegefahr. Ab Mittag geht der Niederschlag von Nordwesten her in örtliche Schauer über, die Schneefallgrenze liegt dann um 600 m. Die Höchsttemperatur erreicht Werte um 1 Grad im Bergland und bis 8 Grad am Rhein. Der Wind kommt meist aus nordwestlichen Richtungen, anfangs im Südosten noch aus Südwest. Er weht schwach bis mäßig mit frischen bis starken Böen, in den Kammlagen der Alb können Windböen, im Hochschwarzwald stürmische Böen auftreten. Am Abend schwächt sich der Wind ab.
In der Nacht zu Samstag fällt aus Schauern nach und nach bis in die Niederungen wieder etwas Schnee, wobei sich die Niederschläge südostwärts verlagern. Im Nordwesten lockern die Wolken später auf. Gebietsweise sind die Straßen glatt. Die Luft kühlt auf -1 Grad im Kraichgau und örtlich bis -7 Grad im Bergland ab.
für Samstag, 28.Februar 2015
Am Samstag scheint neben einigen Wolkenfeldern öfter die Sonne. Zwischen Südschwarzwald, Ostalb und Allgäu kann anfangs noch etwas Schnee fallen. Die Luft erwärmt sich auf 1 Grad im Bergland und Werte bis 7 Grad im Rheingraben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag klart es verbreitet auf und streckenweise bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen -2 Grad in der Kurpfalz und -10 Grad im Bergland, über Schnee sind vereinzelt noch etwas tiefere Werte möglich. Stellenweise muss mit Reifglätte gerechnet werden.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 25.02.2015, 11:30 Uhr –
„Zwischen dem Tief VOLKER II über Italien und dem Tief ULI II mit dem Kern über dem Nordmeer liegt Deutschland vorübergehend unter Zwischenhochdruckeinfluss. Für das Wetter in Deutschland bedeutet das, dass neben ein paar Wolken hier und da die Sonne zum Vorschein kommt. Nur der Südosten bleibt stark bewölkt und erst zum späten Nachmittag können sich auch dort die Auflockerungen durchsetzen. Allerdings kann das Wetter heute im Norden und Westen zeitweise durch einzelne Schauer, im Küstenumfeld auch durch Gewitter, getrübt sein.
Das Wetter bleibt auch die kommenden Tage wechselhaft mit Regen und Schnee und manchmal auch mit etwas Sonne. Denn das nächste Tiefdruckgebiet – Orkantief WINFRIED, westlich von Island – steht schon vor der „Haustür“. Während seiner meridionalen Zugbahn erreicht uns WINFRIED mit seinem Windfeld und Frontensystem bereits am morgigen Donnerstagnachmittag. So sollte an den Küsten, in der Nacht dann auch auf den Bergen, mit Windböen gerechnet werden. Neben dem auffrischenden Wind setzt dann auch im Norden und Westen Regen ein, der erst am Freitagmittag in den Berglagen oberhalb 400 bis 600m wieder in Schnee übergeht.
Ist der Ausläufer von WINFRIED erstmal ostwärts abgezogen kann sich zum Samstag hin wieder kurzzeitig Hochdruckeinfluss durchsetzen. Dabei ist dann auch die Sonne häufiger zu sehen und die Temperaturen können zumindest in der Rheinregion knapp die 10-Grad-Grenze überqueren. Somit geht das „(Wetter-) Spiel“ wieder von vorne los und vom Frühling ist noch nichts zu sehen.“
Quelle: DWD