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Regionwetter ab Mittwoch, 27.April 2016

27. April 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Mittwoch, 27.April 2016
Heute Mittag zeigen sich viele Quellwolken. Im Nachmittagsverlauf kommt es vermehrt zu Schauern und einzelnen Gewittern, die mit Graupel und Schnee bis in tiefere Lagen einhergehen. Es bleibt kühl bei Tagesmaxima zwischen 3 Grad im Bergland und 11 Grad am Oberrhein. Der West- bis Südwestwind frischt in Böen stark bis stürmisch auf, in Schwarzwaldhochlagen sind zeitweise Sturmböen möglich.

In der Nacht zu Donnerstag lockern die Wolken zunächst gebietsweise auf und die Schauer und Gewitter klingen meist ab, ehe in der zweiten Nachthälfte von Westen die Schauer erneut aufleben. Die Luft kühlt auf +2 bis -5 Grad ab. Örtlich muss mit Glätte durch überfrierende Nässe und leichten Schneefall gerechnet werden.

für Donnerstag, 28.April 2016
Am Donnerstag ist es wechselnd bewölkt und es bilden sich einzelne Schauer. In höheren Lagen können diese weiterhin noch in Form von Schnee oder Schneeregen fallen. Am Abend lockern die Wolken zusehends auf und die Schauer klingen allmählich ab. Die Höchstwerte erreichen 5 Grad im Bergland und bis zu 12 Grad im Rheintal. Die schwachen bis mäßigen Südwestwinde leben zeitweilig böig auf.

In der Nacht zu Freitag ist die Bewölkung aufgelockert, teilweise ist es klar. Es bleibt trocken. Dabei bildet sich örtlich Nebel und es kommt stellenweise zu Glätte. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 und -4 Grad.

für Freitag, 29.April 2016
Der Freitag startet vielfach sonnig oder gering bewölkt. Im Tagesverlauf bilden sich vor allem über dem Bergland teils dichtere Quellwolken, Schauer bleiben aber auch dort die Ausnahme. Die Luft erwärmt sich auf 9 Grad im Bergland und bis 16 Grad im Breisgau. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag ist es zunächst oft sternenklar, später ziehen von Westen Wolken auf, es bleibt aber meist trocken. Die Luft kühlt auf +5 bis -1 Grad ab.

für Samstag, 30.April 2016
Am Samstag verdichtet sich die Bewölkung von Westen allmählich und es kommt ab dem Mittag zu teils schauerartig verstärktem Regen, welcher bis abends anhält. Es werden Höchstwerte von 8 im Südschwarzwald bis 15 Grad rund um Neckar und Tauber erreicht. Der Wind weht dabei anfangs schwach aus unterschiedlichen Richtungen, nachmittags dreht er auf West und frischt teils böig auf.

In der Nacht auf Sonntag fällt aus dichter Bewölkung weiterhin Regen, im höheren Bergland auch Schneeregen oder Schnee. Die Temperaturen sinken auf +5 bis -1 Grad. Dabei weht ein mäßiger Westwind.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Mittwoch, den 27.04.2016, 11:30 Uhr –
„Tief UTA befindet sich auch heute über Norddeutschland und sorgt auch weiterhin für kühles bis sehr kühles Aprilwetter. Der Kern von UTA liegt aktuell über Schleswig-Holstein und der westlichen Ostsee und schwächt sich im weiteren Verlauf allmählich ab.
Eine von UTA ausgehende Luftmassengrenze zieht allmählich aus dem Süden ab, folglich schwächen sich die Niederschläge am Alpenrand im Tagesverlauf ab. Die Verlagerung des Tiefkerns in Richtung Südschweden geschieht allerdings nur langsam und in höheren atmosphärischen Schichten fließt weiterhin recht kalte Luft nach Deutschland, sodass wir auch im heutigen Tagesverlauf erneut verbreitet in den Genuss von Schauern unterschiedlichster Niederschlagsform und einzelnen Gewittern kommen. Vor allem bei kräftigeren Schauern ist erneut Graupel oder Schneeregen bis in tiefste Lagen möglich. Entsprechend sollten vor allem Autofahrer, die bereits auf sommerliche Bereifung umgestiegen sind, besonders vorsichtig fahren. Auch der Wind spielt heute vor allem in der Mitte sowie im Süden eine Rolle. In Schauer- und Gewitternähe sind auch Sturmböen möglich, auf den Bergen pfeift auch mal die eine oder andere schwere Sturmböe.

In der Nacht zum Donnerstag schwächt sich die Schauerneigung durch die fehlende Sonneneinstrahlung, also den Tagesgang wieder ab, der Wind kommt ebenfalls weitgehend zum Erliegen. Vor allem im Bergland sind noch einzelne starke bis stürmische Böen möglich. Allerdings sorgt die kalte Höhenluft auch in der Nacht stellenweise für den einen oder anderen Regen- oder Graupelschauer, im Nordseeumfeld auch etwas häufiger, in mittleren und höheren Lagen gehen diese als Schnee runter. Besonders im Norden sind auch einzelne Gewitter möglich. Zwischen den Schauern lockern die Wolken auch stärker auf, die Temperatur sinkt vor allem in der Südhälfte Deutschlands in den leichten Frostbereich bis -3 Grad und es muss örtlich mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden.

Der Donnerstag startet dann recht freundlich, bevor sich im Tagesverlauf erneut Quellwolken bilden. Das Wettergeschehen ist erneut geprägt von Regen-, Schneeregen- und Graupelschauern. Allerdings gibt es auch Regionen von Nordbaden und der Saar bis ins Vogtland und in die Oberpfalz, sowie im äußersten Südosten, in denen die Schauerneigung etwas geringer sein wird. Dort zeigt sich zwischen den Wolken auch mal für etwas längere Zeit die Sonne. Durch das nach Norden hin abziehende und sich weiter abschwächende Tief UTA fällt der teils böig Wind jedoch nicht mehr ganz so stark aus.
In der Nacht zum Freitag lässt die Schaueraktivität dann allmählich nach und die Bewölkung lockert gebietsweise auf. Örtlich kann sich Nebel bilden. Im Nordwesten kündigt sich aber ein Tiefausläufer mit dichteren Wolken an, der von einem Tief mit dem Namen VIOLA über den Britischen Inseln ausgeht. Dabei bleibt es nachts aber meist noch trocken, erst in den Frühstunden setzt vor allem im äußersten Nordwesten allmählich Regen ein.

Am Freitag sorgt dieser Tiefausläufer dann vor allem im Nordwesten und Westen des Landes für etwas Regen, nach Süden und Osten zu zeigt sich auch schon etwas längere die Sonne und es ist trocken. Durch die auf Südwest drehende atmosphärische Strömung gelangt wieder etwas mildere Luft nach Deutschland, sodass die Tageshöchstwerte am Freitag auf bis zu 16 Grad in der Lausitz und am Oberrhein steigen können.
Auch in der Nacht zum Samstag regnet es zeitweise im Nordwesten, sonst ist es meist locker bewölkt, teils auch klar. Leichten Frost gibt es nur noch in ungünstigen Lagen im Südosten.

Am Samstag greift der Tiefausläufer dann auch auf die Mitte und den Süden über. Nur noch im äußersten Südosten sowie im Osten zeigt sich anfangs noch die Sonne, ansonsten zeigen sich meist dichte Wolkenfelder am Himmel. Dabei sind die teils schauerartigen Niederschläge vereinzelt auch mit Gewittern durchsetzt. Die Temperatur schafft es im Westen tagsüber bei meist dichter Bewölkung nur noch auf etwa 10 Grad, im äußersten Osten sind lokal bis 19 Grad möglich. In der Nacht zum Sonntag kommt es zu weiteren Niederschlägen, die im Westen und Osten auch etwas kräftiger ausfallen können. Dabei sinkt die Schneefallgrenze bis in höchste Lagen ab, sodass einzelne Gipfellagen erneut etwas Schnee bekommen können.

Der Sonntag gestaltet sich bei Temperaturen zwischen 10 und 17 Grad ebenfalls wechselhaft mit weiteren teils schauerartigen Niederschlägen und einzelnen Gewittern, die in der Nacht zum Montag jedoch wieder abklingen.
Zum Start der neuen Woche kündigt sich dann von Nordwesten erneut ein Tiefausläufer an, der zeitweise für weiteren Regen sorgt. Vorübergehend bewegen sich die Tageshöchstwerte in einem milden Temperaturniveau zwischen 14 und 19 Grad, nachts besteht keine Frostgefahr. Auf Maxima jenseits der 20 Grad müssen wir jedoch auch weiterhin noch warten.“

Quelle: DWD

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