für Mittwoch, 31.Januar 2018
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es im Norden und Westen stark bewölkt und immer wieder fällt leichter Regen. Vom Breisgau bis über die Alb und südöstlich davon bleibt es noch trocken. Hier scheint zeitweise die Sonne. Die Höchstwerte reichen von 7 Grad im Bergland bis örtlich 14 Grad am Oberrhein. Der mäßige Südwestwind lebt stark bis stürmisch auf, im Hochschwarzwald muss mit Sturmböen, am Feldberg vereinzelt mit orkanartigen Böen gerechnet werden.
In der Nacht zum Donnerstag ist es überall bedeckt. Der Regen im Norden verstärkt sich und kommt dann auch rasch in den Süden voran. Besonders in Schwarzwaldstaulagen fällt er teils kräftig aus. Im Laufe der Nacht geht der Niederschlag im Bergland zunehmend in Schnee über und sorgt für Glätte. Die Luft kühlt auf +5 Grad in den Niederungen und bis -1 Grad im höheren Bergland ab. Es kommt verbreitet zu starken bis stürmischen Böen, im Bergland zu Sturm-, auf Schwarzwaldgipfeln zu orkanartigen Böen aus Südwest.
für Donnerstag, 01.Februar 2018
Am Donnerstagvormittag fällt zunächst noch in Oberschwaben Schnee oder Schneeregen. Sonst treten im weiteren Tagesverlauf aus wechselnder Bewölkung vereinzelte Schauer auf, die im Bergland, teils aber auch bis in mittlere Lagen als Schnee fallen und für Glätte sorgen. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 2 Grad im Bergland und 10 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und lebt in Böen stark, im Hochschwarzwald auch stürmisch auf.
In der Nacht zum Freitag ist es teils stark bewölkt, teils lockert es auf. Vor allem im Bergland kommt es noch zu einzelnen Schauern. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -4 Grad muss mit Glätte gerechnet werden.
für Freitag, 02.Februar 2018
Am Freitag fallen bei starker Bewölkung weitere Schnee- oder Graupelschauer und sorgen für Glätte, nur in den tieferen Lagen ist es Regen. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im Bergland und 7 Grad im Breisgau. Der Wind weht meist schwach aus Südwest und frischt in Böen auf.
In der Nacht zum Samstag ist es überwiegend stark bewölkt und gebietsweise fällt etwas Schnee, vor allem aber im Bergland. Bei Tiefstwerten zwischen 0 Grad am Rhein und -5 Grad über Schnee im Bergland muss mit Glätte gerechnet werden.
für Samstag, 03.Februar 2018
Am Samstag ist es vormittags noch überwiegend stark bewölkt und es treten einzelne Schauer auf, die im Bergland Schnee und örtlich Glätte bringen. Am Nachmittag ist es dann weitgehend trocken und die Bewölkung lockert auf. Dabei steigen die Temperaturen auf 0 Grad im höheren Bergland und bis 6 Grad im Breisgau. Der schwache Westwind frischt ab und zu böig auf.
In der Nacht zum Sonntag zeigen sich nur wenige Wolken und es bleibt trocken. In Flusstälern können sich Nebelfelder ausbilden. Die Luft kühlt auf -1 bis -7 Grad ab. Es besteht Glättegefahr.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Mittwoch, den 31.01.2018, 11:30 Uhr –
„Tief „Kari“ über der Nordsee schickt uns aktuell schon einen Schwall feuchter und kühlerer Meeresluft, der den Winter in die Mittelgebirge und die Alpen zurückbringt. Zum Anfang der kommenden Woche sinkt die Temperatur dann auch im Flachland unter zunehmenden Hochdruckeinfluss und einer Strömungsänderung auf nördliche bis nordöstliche Richtungen immer weiter ab, sodass letztlich sogar dort gebietsweise Dauerfrost nicht unwahrscheinlich ist.
Bis zum Wochenende dominiert in tieferen Lagen aber eher noch die nass-kalte Witterung. So steigen die Temperaturen dort meist noch in den unteren einstelligen positiven Bereich, während in den Nächten zunehmend häufiger mit leichtem Frost zu rechnen ist. Zudem treten gebietsweise Niederschläge auf, die insbesondere in der dunklen Phase des Tages bis in tiefe Lagen auch als Schnee niedergehen. So ist vor allem in den Frühstunden oder auch bei kräftigen Schauern die eine oder andere Glättesituation zu überwinden, sei es durch Überfrieren von Nässe oder sogar durch eine dünne Neuschneedecke (Vorsicht, „Weiße Überraschung“!). Darüber hinaus sollte das morgendliche Eiskratzen (wer hat es schon vermisst) mal wieder eingeplant werden.
In höheren Lagen der Mittelgebirge und der Alpen kann man sich dagegen auf Neuschneezuwachs einstellen. Bis zum Sonntag stehen an jedem Tag Schneefälle auf dem Zettel der Wettermodelle, sodass sich die Wintersportverhältnisse bei meist frostigen Temperaturen unter 0 Grad wieder deutlich verbessern und wohl ein Ansturm von Wintersportfans insbesondere am Wochenende bevorsteht.
In der neuen Woche hat Tief „Kari“ dann ausgedient und Hochdruckeinfluss macht sich breit. Die Niederschläge werden damit immer seltener, die Temperaturen aber wie oben erwähnt auch immer niedriger. Dauerfrost bis in tiefe Lagen ist gut im Bereich des Möglichen. Dicke Jacke oder Mantel, Mütze, Schal und Handschuhe kommen dann endlich aus ihrer Arbeitslosigkeit heraus und können ihrer eigentlichen Bestimmung nachgehen.“
Quelle: DWD