für Montag, 04.April 2016
Heute Mittag ist es oft stark bewölkt, am Bodensee und in Oberschwaben scheint noch häufig die Sonne. Im Westen, sowie später auch im Osten muss mit einzelnen Schauern und lokalen Gewittern gerechnet werden. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 Grad im Schwarzwald und 22 Grad am Bodensee. Der schwache Wind kommt zunächst aus westlichen, später nördlichen Richtungen und lebt in Gewitternähe stark bis stürmisch auf. Im Ostteil des Bodensees können zunächst noch starke bis stürmische Föhnböen um Süd auftreten.
In der Nacht zu Dienstag bleibt es überwiegend stark bewölkt und bevorzugt im Westen und Norden des Landes fällt gebietsweise schauerartig verstärkter Regen, anfangs sind auch Gewitter möglich. Im Südosten gibt es einzelne Wolkenlücken, dann ist örtlich Nebel möglich. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 10 und 5 Grad.
für Dienstag, 05.April 2016
Am Dienstag ist es im Osten nach Nebelauflösung vormittags locker bewölkt sowie meist trocken. Im Westen muss dagegen bei stärkerer Bewölkung im Tagesverlauf mit Regenschauern gerechnet werden. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 14 Grad im Südschwarzwald und 22 Grad in Oberschwaben. Der Wind kommt meist aus westlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig.
In der Nacht zu Mittwoch breitet sich bei dichter Bewölkung schauerartig verstärkter Regen nach Osten aus, dann kann vor allem im Bergland auch mal ein Gewitter dabei sein. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 4 Grad.
für Mittwoch, 06.April 2016
Am Mittwoch fällt bei starker Bewölkung gebietsweise noch Regen. Nachmittags lässt von Nordwesten her der Regen nach und die Wolken lockern auf. Die Tagesmaxima liegen bei 12 Grad im Bergland und bis zu 19 Grad in der Ortenau. Der Wind aus westlichen Richtungen weht schwach und frischt in Böen auf, in höheren Lagen auch stark.
In der Nacht zu Donnerstag gibt es zunächst gebietsweise klare Abschnitte, dann ziehen von Nordwesten erneut dichte Wolken auf, im Kraichgau regnet es gegen Morgen. Die Luft kühlt auf 8 bis 2 Grad ab. Im Hochschwarzwald sind stürmische Böen möglich.
für Donnerstag, 07.April 2016
Am Donnerstag fällt aus überwiegend starker Bewölkung zeitweilig Regen. Dieser Niederschlag kommt im Nachmittagsverlauf oft zum Erliegen und die Bewölkung kann gebietsweise auflockern. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad im Schwarzwald und bis zu 14 Grad an Rhein und Neckar. Der anfangs schwache, später mäßige Wind aus westlichen Richtungen frischt in Böen auf, im Schwarzwald auch stark.
In der Nacht zu Freitag wird aufgelockerte Bewölkung und örtlicher Nebel erwartet. Im Süden fällt aus dichter Bewölkung Niederschlag, dann kann es in den höchsten Lagen bei geringem Schneefall vorübergehend zu Glätte kommen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 5 und 0 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Montag, den 04.04.2016, 11:30 Uhr –
„Frühlingshoch LEO ist inzwischen zum Schwarzen Meer gewandert und verliert dadurch den Einfluss auf das Wettergeschehen in Mitteleuropa. An seiner Stelle übernimmt das Tief LUANA über den Britischen Inseln nun die Regie und lenkt wolkenreiche, aber immer noch milde Luftmassen nach Deutschland. In diesem Zusammenhang haben bereits in der vergangenen Nacht schauerartig verstärkte Regenfälle auf den Westen und die Mitte übergegriffen. In der Osthälfte ist noch trockene Luft wetterbestimmend und aufgrund der südlichen Anströmung tritt insbesondere am Alpennordrand leichter Föhn bei Höchstwerten bis 25 Grad auf. Unter den dichten Wolken bleibt es insbesondere in den westlichen Mittelgebirgen mit etwa 15 Grad deutlich kühler.
Am Dienstag bildet sich über Frankreich ein neues Randtief, das den Namen MYRNA erhalten wird. Es zieht nordostwärts über Deutschland hinweg und sorgt im Westen und Norden bereits in den Frühstunden für schauerartig verstärkte Regenfälle. Weiter östlich ist es zunächst noch aufgeheitert, so dass sich die Luft bis zum Nachmittag nochmals verbreitet auf Höchstwerte über 20 Grad, im Süden Bayerns erneut bis 25 Grad erwärmen kann. Unter Annäherung des Tiefs MYRNA wird die Luft allerdings auch im Osten zunehmend feuchter bei einer labilen Schichtung. Dies begünstigt die Entwicklung einzelner, teils kräftiger Gewitter, die auch von stürmischen Böen, Starkregen und kleinkörnigem Hagel begleitet sein können. An der Nordsee sowie entlang des Rheins bleibt es regnerisch bei Temperaturen, die teilweise nur noch bei 10 Grad liegen.
Zum Mittwoch lenkt MYRNA auf seiner Rückseite erwärmte Subpolarluft nach Deutschland, womit die Höchstwerte allgemein bei 15 Grad, am Donnerstag und Freitag in Teilen nur noch bei 10 Grad liegen. Dazu bleibt es leicht wechselhaft mit zeitweiligen Regenfällen, dazwischen zeigt sich aber auch ab und an die Sonne. Im Grunde genommen also ein für die Jahreszeit vollkommen „normaler“ Witterungsabschnitt.“
Quelle: DWD